Beiträge von Heisenberg

    Ich glaube Hundehalter ist man oder nicht. Überzeugen finde ich da relativ schwer.


    Andererseits kann man sich auch mit allem arangieren; ich lebe heute ja mit einer Felinen zusammen. Das hätte ich mir vor Jahren nicht mal erträumt. Es ist keine große Liebesbeziehung (ok, das ist gelogen aber sagt das nicht der Katze) aber missen wollen würde ich sie ebenfalls nicht.


    Ein ähnliches Thema kam bei uns zu Hause auch während der Kindheit auf.
    Klein-Heisenberg wollte einen Hund und hat jahrelang gejammert.
    Vati wollte immer nen kupierten Dobermann - nichts anderes.
    Und er hat eine starke Abneigung gegen Katzen.
    Mutti wollte immer nur ne Freigängerkatze - nichts anderes.
    Weder wollte sie Gassi gehen und erst recht keinen "Monster"hund.


    Am Ende gab es einen Kompromiss und ich bekam meinen mittelgroßen Mix. Mein Vater blieb von Katzen verschont und meine Mutter vom Gassi gehen.
    Und am Ende konnte sich keiner vostellen ohne diesen Hund gelebt zu haben.


    Da ich davon ausgehe daß du noch relativ jung bist (jungen Mann kennengelernt) solltest du die Beziehung vielleicht noch ein wenig austesten bevor du dieses brisante Thema wieder auf die Tagesordnung setzt. Vielleicht ist der junge Mann ja bis dahin wieder Geschichte. Oder er hat sich halt doch überzeugen lassen. ;)

    @AidenHarukaze
    Behalte deinen Hund die nächsten Tage gut im Auge. Ich wünsche euch daß sich zeitnah alles einpendelt und keine sonstigen Probleme vorliegen.
    Der Vergleich mag zwar hinken aber nach meinen OPs war ich auch immer 1-2 Tage durch den Wind. Allerdings solltest du stets deinem Gefühl vertrauen und bei Bedarf ruhig nochmal beim TA vorstellig werden. Wir drücken die Pfoten


    @Grinsekatze1


    Ich mag meinen Hund vielleicht nicht so gut gekannt haben aber wenn zwischen zwei Momentaufnahmen nichts außer der Kastra vorliegt könnte man das durchaus in Betracht ziehen. Lebensumstände wie Futter,andere Tiere in der Pflegestelle etc,pp hatten sich nicht verändert.
    Ich war mir, wenn ich sein Gesicht nicht erkannt hätte, nicht mal sicher ob ich den richtigen Hund bekommen habe.

    Diese Aussage ist sehr wage und durch welche Studie belegt?

    Vielleicht ist das auch ein Erfahrungswert? Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich das zumindest im Fall meines Hundes bestätigen. Der war die Ruhe in Person, quasi ein in sich ruhender Schäfimix an dem sogar andere Hunde dranhängen konnten ohne daß er ausgerastet wäre. Seit der Kastration die sie ihm im TS noch vor der Abagbe verpasst haben ist davon nichts mehr zu sehen. Ich bekam zu Beginn ein unsicheres Häufchen Elend daß so gar nichts mit dem selbstsicheren und gelassenen Hund zu tun hatte der mir vorgestellt wurde.
    Wahrscheinlich bin ich da nicht objektiv weil es mir natürlich weh tat daß er so leiden muss(te) nur weil ich Blödmann mir diesen Hund ausgesucht habe.

    Natürlich kann das jeder handhaben wie er möchte. Beim Hund und auch bei sich selbst. Trotzdem wünsche ich mr manchmal die Denke der Altvorderen zurück.
    Die Pocken wurden bereits ausgerottet (bis auf ein kleines Restgebiet Indien/Pakistan) und die Masern könnten inzwischen auch schon erledigt sein.


    Aber heutzutage wird in hysterischer Weise die Impfung zum Übel erklärt und die Infektion verharmlost. Sind schon verrückte Zeiten. Aber das ist nun mal der Preis der Freiheit.


    Ich lasse mich und meine Hunde jedenfalls gerne vergiften. Und werde bei jedem Auslandsaufenthalt immer wieder daran erinnert daß die betreffenden Krankheiten entschieden schlimmer sind als etwaige Impfrisiken.

    Solange es nicht in Zwang ausartet finde ich die Idee der Trainerin auch nicht schlecht wenn Vier- und Zweibeiner damit klarkommen.


    Zumindest hat sie scheinbar die richtigen Kanidaten dafür. Mein Hund würde ihr was husten wenn er sich von Fremden an der Leine führen/anfassen lassen sollte.

    363 Seiten. Da werde ich ja demnächst ziemlich viel zu lesen haben. Hoffentlich ist der richtige Aufbau des Trainings nicht allzusehr versteckt.


    Uns ging es gut. Zu gut. Das konnte der Hund natürlich nicht so stehen lassen. Allerdings konnte ich ja auch nicht ahnen daß es so kommen würde. Bis vor kurzem konnte ich meinen Hund problemlos alleine lassen. Dann war ich allerdings für 2-3 Tage auswärts und seitdem dreht mein Hund ab. Es ist ja nicht so daß er alleine gewesen wäre. Frauchen war eigentlich immer zugegen, nur ich war halt ein paar Tage abkömmlich.


    Jedenfalls wurde ich diese Woche von verschiedenen Nachbarn auf das Hundegeheul angesprochen. Natürlich habe ich das alles erstmal nicht glauben können da er sich bisher immer ruhig verhalten hat. Doch trotz meiner Erklärung daß das Wolfsgeheul normalerweise nur bei (Besuchs)Freude und vorm Füttern auftritt und ich davon weiß blieben die Nachbarn dabei daß er rumheult sobald ich weg bin. Also habe ich mich vorm Einkaufen selbst zu Hause angerufen, die Kopfhörer ins Smartphone gesteckt, stumm geschaltet und bin los.


    Und was soll ich sagen. Die Nachbarn hatten natürlich Recht. Die reinste Heulboje. In ca. 4-5 Minuten Abstand fängt das Geheule dann für 2-3 Minuten an.
    Hoffentlich bekommen wir das hin bevor sich ein Nachbar beschwert (eigentlich mögen die den Hund alle) oder ein neuer Mieter einzieht der keinen Bezug zu meinem Hund hat. Es gibt bestimmt leichtere Übungen als neuen Wohnraum mit Schäfimix zu finden. Und erpicht bin ich da auch nicht gerade drauf.


    Bevor ich also mit dem lesen anfange, auch auf die Gefahr hin daß meine Frage bereits mehrfach beantwortet ist:
    Kommt es häufig vor daß Hunde die bisher ruhig waren aufgrund eines "Vorfalls" (3 Tage außer Haus) auf einmal Verlustängste erleiden und dann so ein Theater machen?


    Ich fang dann mal an zu lesen und hoffentlich bald auch von erfolgreichem Training zu berichten. Allen anderen Betroffenen drücke ich natürlich auch die Pfote.

    Wenn der Hund zum Blockbuster wird.
    Ich beobachte meinen schlafenden Hund nun schon eine ganze Weile und würde gerne mal Mäuschen spielen und seinen Traum sehen können.
    Er wechselt zwischen Laufen, Nase wackeln und Fressen mit Schmatzgeräuschen und gelegentlichem Wedeln der Schwanzspitze.
    Da könnte ich wirklich stundenlang zuschauen