Ich glaube Hundehalter ist man oder nicht. Überzeugen finde ich da relativ schwer.
Andererseits kann man sich auch mit allem arangieren; ich lebe heute ja mit einer Felinen zusammen. Das hätte ich mir vor Jahren nicht mal erträumt. Es ist keine große Liebesbeziehung (ok, das ist gelogen aber sagt das nicht der Katze) aber missen wollen würde ich sie ebenfalls nicht.
Ein ähnliches Thema kam bei uns zu Hause auch während der Kindheit auf.
Klein-Heisenberg wollte einen Hund und hat jahrelang gejammert.
Vati wollte immer nen kupierten Dobermann - nichts anderes.
Und er hat eine starke Abneigung gegen Katzen.
Mutti wollte immer nur ne Freigängerkatze - nichts anderes.
Weder wollte sie Gassi gehen und erst recht keinen "Monster"hund.
Am Ende gab es einen Kompromiss und ich bekam meinen mittelgroßen Mix. Mein Vater blieb von Katzen verschont und meine Mutter vom Gassi gehen.
Und am Ende konnte sich keiner vostellen ohne diesen Hund gelebt zu haben.
Da ich davon ausgehe daß du noch relativ jung bist (jungen Mann kennengelernt) solltest du die Beziehung vielleicht noch ein wenig austesten bevor du dieses brisante Thema wieder auf die Tagesordnung setzt. Vielleicht ist der junge Mann ja bis dahin wieder Geschichte. Oder er hat sich halt doch überzeugen lassen.