Ich hatte bisher einen "Inländer" und jetzt einen "Ausländer". Mein Spanier hatte, da halbtot aufgefunden, mit Gewissheit kein schönes Vorleben. Abgesehen von der Anfgangszeit und dem kleinen Problemchen das wir letztens hatten (und das bereits wieder gelöst ist) kann ich nichts schlechtes über meinen Tierschutzhund sagen. Was Kooperationsbereitschaft, Abrufbarkeit, Sozialverhalten etc angeht schlägt er den "Einheimischen", den ich nach Jahren immer noch vermisse, um Längen.
Mal ganz davon abgesehen davon daß ohnehin jeder Hund, ebenso wie jeder Mensch, ein Unikat ist.
Man muss sich halt die Mühe machen sich Vertrauen zu erarbeiten, Führung anzubieten und dem Hund Sicherheit zu geben. Das mag zwar nicht alle alten Wunden heilen, führt aber oftmals zu einer massiven Verbesserung.
Wenn, dann werfe ich dem Hund ohnehin nichts vor. Dann doch eher den Orgas die ihre Hunde komplett an der Realtität vorbei beschreiben und anpreisen.