Soll ich jetzt etwas darauf achten meinen Hund nicht mehr zu berühren? Wenn er neben mir steht und ich meine Jacke für die Runde anziehe, mich rüberbeuge um den Schlüssel vom Haken zu nehmen und dabei den Hund mit dem Knie touchiere ohne überhaupt die Füsse zu heben geht er halt nen Schritt zur Seite. Wenn du deinen Hund für sowas extra noch zur Seite bitten musst kannst du das gerne tun. Ich halte das für arg übertrieben.
Beiträge von Heisenberg
-
-
@Alina Hat dein Hund noch nie neben dir gestanden und du willst bspw. eine untere Schranktür öffnen um was rauszuholen. Da bewegt man das Knie 5 cm nach links und berührt den Hund dabei und der macht dann Platz. Bisher habe ich das nie als Problem empfunden. Weder schubse noch trete ich ihn aus dem Weg.
-
Bevor da was missverstanden wird. Wir haben normalerweise im Alltag keine Problem.
Wenn wir beispielsweise mal zergeln und rumspielen geht es da auch heftig zur Sache. Anfgangs habe ich mir da noch Gedanken gemacht und war teilweise sogar übervorsichtig. Herr Hund allerdings überhaupt nicht.
Er setzt dann sehr gerne und häufig die Pfoten ein und ich habe oftmals richtige, manchmal auch blutige, Striemen an den Armen. Trotzdem ist er vorsichtig und lässt immer sofort ab wenn bspw. meine Hand zwischen seinen Zähnen und dem Objekt der Begierde ist. Da wird auch gerammt, rumgeschubst etc,pp.
Alles ohne Probleme. -
Meiner zupft wenn er durchs hohe Gras rennt gelegentlich mal mal ein paar Spitzen ab. Ich sehe auch kein Problem darin und lasse ihn gewähren. Sollte er vermehrt Gras fressen würde ich natürlich auf seine Verdauung achten und ggf auch beim Tierarzt vorbeischauen falls das obsessiv und längerfristig gemacht wird. Hund macht ja nichts ohne Grund. So ist aber alles gut und ich gönne ihm die paar abgebissenen Spitzen wenn es mal vorkommt.
-
Ein kleiner Fortschritt und neue Probleme.
Habe mich beim nach Hause kommen, als der Hund wieder quitschend und auf dem Platz rumrutschend, die Pfoten auf und ab stampfend totzdem wieder nicht getraut hat beizukommen einfach mal ein Leckerlie aus der Hosentasche genommen und ihm zugeworfen. (ja, ich weiß, sollte ich nicht) Er hat es auch in der Luft direkt weggeschnappt und sofort wurde er ruhiger und die Ohren gingen hoch.
Daraufhin habe ich meine Sachen abgestellt, mich hingekniet und ein wenig am Türvorleger rumgespielt obwohl es da eigentlich gar nichts dran zu tun gab. Ich wollte einfach nur in Türnähe bleiben. Dabei hab ich abgewandt zum Hund gesessen, die Hand mit einem weiteren Leckerlie ausgestreckt und ihn herbeigerufen. Er kam auch wie eine Rakete angeschossen und hat dabei fast meine halbe Hand mitverschluckt und ist dann fröhlich um mich rumgetänzelt. Dann aber sofort schnuckstracks zurück auf seine Hundedecke.
Und irgendwie muss ich ihm etwas getan haben. Nur weiß ich einfach nicht was. Schlafwandle ich und versuche meinen Hund nachts mit Gewalt zu erziehen?
Er hat nämlich eine neue Angewohnheit. Und ich frage mich was ich da falsch mache.
Gelegentlich, wenn er im Weg ist schieb ich ihn halt mal sanft und kommentarlos mit dem Bein etwas zur Seite. Schieben ist eigentlich schon übertrieben, ihr kennt das selbst. Man will bspw. ins Bad, Hund steht an der Ecke Flur/Bad und schaut ins nirgendwo. Bei der Berührung mit dem Bein weicht er dann aus und der Weg ist frei.Nun heult er, nur diesen kurzen Moment, herzzerreißend auf als ob ich ihm mit einem Messer abstechen würde. Aber ich kann mir schlecht vorstellen daß diese Berührung auch nur irgendeine Art von Schmerz auslösen kann. Ich trage ja keine Stachelnieten an der Hose.....
Wenn wir ja nicht erst beim TA gewesen wären würde ich behaupten daß irgendwas mit ihm nicht stimmt aber da war alles in Ordnung.
Und ich schwöre beim großen Hundegottt daß mein Hund in seinem Leben bei mir meine Hand lediglich als Futterüberreichungswerkzeug und meine Füsse nur als Schnüffelobjekte kennengelernt hat. Er macht aber hin und wieder in unvorhersehbaren Situationen so als würde gleich der Gott des Gemetzels über ihn hereinbrechen.
Und irgendwie kann ich mir auch schlecht vorstellen daß das etwas mit seinem Vorleben zu tun haben kann. Warum sollte er das jetzt, nachdem er fast schon ein ganzes Jahr bei mir ist, verknüpfen?
Langsam zweifle ich an mir selbst.
-
@Heisenberg
Werde es aber vorsorglich parat halten (kann man ja als Mensch auch benutzen).Der Geruch ist etwas streng, Rex hat aber fröhlich daran geschnüffelt.
LG, Tigre
Und das wo sie es doch auch mit angehnehmen Duft bewerben. Stinkt nicht so wie andere Mittel heißt es da.
Und wenns dem Hund gefällt muss es ja quasi stinken.Wir hatten heute die dritte Zecke des Jahres. Leider auch festgesaugt. Die muss es ziemlich eilig gehabt haben und war am Kinn und somit direkt gut zu erkennen. Vor der Runde war die nämlich noch nicht da. Ihr Mut wurde allerdings nicht belohnt und sie starb den Flammentod. Sicher ist sicher.
Was mich dieses Jahr echt wundert. Wenn wir über die Waldwege gehen oder der Hund im hohen Gras umherläuft war bisher glücklicherweise komplett Fehlanzeige obwohl das Jahr so bescheiden begann. Alle drei Zecken hat er sich auf ordentlich gestutzen Wiesen bzw. Parkanlagen geholt. Das weiß ich weil ich sie direkt nach der Runde entdeckt habe. Scheinbar haben wir nur kultivierte Zecken.
-
Ich habe mich jetzt mal auf den Seiten von Ballistol stichfrei ein wenig belesen.
Und frage mich warum niemand diese Produkte nutzt. Naja, denken kann ich es mir schon.
Wenn es so helfen würde wie es dort angepriesen wird würde wohl kaum ein Hundehalter darauf verzichten wollen. Testen muss ich es, so glaube ich, trotzdem mal. -
Neo Ballistol schreckt Zecken ab? Das wär ja super. Muss ich mal ausprobieren.
Natürlich nicht für den Hund.Nachtrag: Hab gerade gesehen daß es Ballistol stichfrei gibt. Muss ich direkt mal ordern.
Denn das Neo Ballistol sollte in keiner Hausapotheke fehlen, ganz imho natürlich.
Die Frage bleibt trotzdem: Hilft es?nachnachtrag: Oder hat das mit Neo Ballistol gar nichts zu tun?
-
Sie hat den Hund auch immer freudig und überschwenglich begrüßt. Ich glaube allerdings nicht daß es die Aufregung im positiven Sinne ist. Das war, aus menschlicher Sicht, immer vollkommen unproblematisch.
Als das Problem begann kam er ja nicht mehr freudig zur Tür wie zuvor sondern geduckt, piselnd und mit leicht eingezogenem Schwanz. Ich habe meinen mir bekannten Hund mittags ohne böse Gedanken verlassen und dann diesen "anderen Hund" nachmittags beim reinkommen vorgefunden.
Zur Not müssen mir ihn halt einfach ignorieren und erstmal selbst zu Hause ankommen bevor wir uns dem Hund widmen. Es tut mir halt nur für ihn leid daß er so gestresst ist und ich würde ihm das gerne ersparen. Fröhlich gefällt er mir einfach besser.
-
Mir ist gerade beim abwesend ins Grüne starrend noch etwas eingefallen. Keine Ahnung ob es von Bedeutung ist oder nicht:
Wenn ich zuhause bin und die Partnerin reinkommt pinkelt er sich immer ein wenn er hinläuft.
Wenn sie zuhause ist und ich ankomme hat er es mal gemacht und manchmal auch nicht.Inzwischen bleibt er jedoch immer auf seiner Hundedecke.