Beiträge von Heisenberg

    @Jezzmen


    Schlimm ist das in dem Sinne nicht. Habe ich ja auch schon geschrieben daß ich dieses Verhalten ja einfach durch Ignorieren umgehen kann. ich war halt nur interessiert wie es zu diesem Verhalten kam da ich, im Vergleich zum Hund unaufmerksamer Mensch, den Auslöser nicht erkennen kann. Es gibt ja auch Menschen die versuchen diesen Zustand eines Hundes der auf dem Platz bleibt zu erreichen den ich als "Problem" betrachte.
    Ich störe mich halt daran daß er gestresst ist wenn ich oder die Partnerin die Wohnung betreten.


    Achja, dieses Verhalten tritt nur auf wenn ich länger als 10 Minuten weg bin. Kurz mal den Müll rausbringen und mit den Nachbarn quatschen und wieder reinkommen ist ok.

    @SassiSue
    vielleicht hätte ich nicht Strafe, ausgefressen sondern eher negative Verknüpfung schreiben sollen......


    @SheltiePower


    Das wäre eine Idee wäre aber mit einer Zeitreise entschieden effektiver. :smile: Dann müsste ich ja vergleichen können was ich vorher richtig bzw. nicht falsch gemacht habe. Aber einen Versuch ist es wohl wert.


    Die zweite Überlegung ist auch nicht schlecht allerdings hat er, wie er es nun immer macht, auf seinem Platz gelegen. Ein körperlicher Schmerz durch falsche Bewegung ist somit eigentlich fast auszuschließen.


    Ich hoffe daß meine Antworten nicht falsch interpretiert werden und das hinderlich oder missverständlich ist. Arbeite und schreibe hier gerade simultan. Wahrscheinlich mache ich damit keins von beidem richtig. :D

    Ich war ja nicht mal innerlich verärgert. Ist ja auch nicht mein erster Hund. Habe also praktische Erfahrung und mich, nach ein paar hundelosen Jahren, extra nochmal in das Thema eingelesen. Literatur und auch hier im Forum. Ich habe also gar keine Erwartungen an den Hund gehabt und wußte was mich erwartet. Eigentlich war ich sogar dauerhappy da die Eingewöhnung absolut problemlos lief und wir direkt einen Draht zueinander hatten. Er steht auch gut im Gehorsam und wir haben alles positiv aufgebaut. Vom anleinen bis zum Abruf. Und bisher war ja auch alles absolut problemlos.

    Danke für die Antworten.


    @SassiSue


    Ich habe dem Hund noch nie Vorwürfe gemacht wenn er mal in die Wohnung gemacht hat. Vielleicht habe ich mich da missverständlich ausgedrückt. Das "zu Beginn" bezog sich lediglich darauf daß er beim Wechsel vom TS zur privaten Wohnungshaltung halt zu Beginn 5-7 mal in die Wohnung gemacht hat. Ist ja vollkommen normal. Danach war er stubenrein und das ist er ja heute auch noch. Das war alles problemlos und ist ja jetzt auch fast schon ein Jahr her.


    @SheltiePower


    Der Gedanke kam mir auch schon. Nur weiß ich halt nicht was ich, vielleicht auch unwissentlich, geändert habe denn für mich war ja alles wie immer. Und bis vor ein paar Wochen war ja auch alles in Ordnung.
    Selbst wenn ich eintrete, die Tür schließe und mich seitlich hinknie und ein wenig in der Einkaufstüte rumwühle wird es nicht besser. Wenn ich nur wüßte was ich ihm getan habe. Mittags war ja alles noch in Ordnung als ich eintrat. Und ganz abgesehen vom Auslöser. Wie bekomme ich das wieder raus?
    Notfalls beachte ich ihn halt nicht. Technisch ist das also leicht zu lösen. Aber die Wurzel interessiert mich halt.


    Außerdem ist es ja bei meiner Lebensgefährtin ebenso. Es liegt also vlt. nicht mal an mir als Person sondern im Zusammenhang mit der Haustür.
    Sonst fällt mir kein anderer Auslöser ein. Außer natürlich daß noch jemand in meiner Wohnung lebt wenn ich nicht da bin. :omg:

    Von Bravecto über Spot-ons bis zu Halsbändern ist die Palette ja recht groß. Dazu noch die alternativen Methoden wie Kümel und Kokos.


    Früher war ich auch immer der Ansicht daß ich meinen Hund mit diesem "Chemiezeug" nicht vorsorglich vergiften will. Aber je nach Infektion wird ein zigfaches an Chemie in den Hund gepumpt wenn es dann doch passiert. Zusammen mit all den Unannehmlichkeiten die der Hund bei der Infektion selbst erleiden muss.
    Das hat zumindest meine Sicht auf die Dinge geändert.

    Er hat es nicht explizit begründet. Allerdings hat er mit anderen, von der Größe her vergleichbaren Hunden, keinerlei Probleme. Vielleicht hat seine Exfrau jetzt nen DSH. :lol:


    Dabei ist es natürlich sein gutes Recht. Ist immerhin sein Eigentum. Daher wollte ich den letzten Satz meines Postings löschen aber es war schon zu spät.


    Unser neuer Vermieter ist ganz begeistert. Die Nachbarn in meinem Haus ebenso. Bei uns in der Gegend gab es dieses Jahr schon 6 Einbrüche. Daher rührt, so glaube ich, unser Bonus.


    Die Nachbarschaft ringsherum weniger wie ich bereits in vorherigen Posts angeführt habe. Die sehen den DSH und sämtliche Unterarten und Mixe sehr skeptisch.

    Dem Schäferhund vielleicht nicht - dem Halter schon. Wir haben für die Hundehaltung extra einen Wohnungswechsel vollzogen bzw. müssen. Obwohl in unserem Haus die beiden anderen Parteien bereits Hunde hielten wurde uns der Schäferhund explizit verwehrt. Dabei ging es nicht um die Größe sondern lediglich um die Rasse.


    Ein Besuchshund gleicher Statur war kein Problem. "So einen" (Mischling) hätten wir uns anschaffen dürfen. Schäferhund allerdings war ein absolutes No go.


    Witzigerweise war der Dackel absolut menschenunverträglich und hatte eine verdammt große Individualdistanz und wurde von den Besitzern nur im leeren Hof "Gassi" geführt. Der JRT hat sich in meinem Turnschuh verbissen. Beides kein Problem. Weder für Halter noch für den Vermieter.


    Und es kann ja nicht sein daß man Eigenheimbesitzer für einen Schäfermix sein muss. Insbesondere dann wenn Wiese, Wald und Felder sprichwörtlich vor der Haustür liegen.

    Meiner muss sofort mehrmals niesen wenn er in einen verrauchten Raum kommt. Von daher hat sich die Sache gleich erledigt und wir halten uns beide von verrauchten Räumen fern.

    Mit den Vorurteilen verhält es sich wie mit mit sich ausbreitenden Infektionen. Es reicht wenn irgendeine tagesgelangweilte schäferhundphobische Tratschtante dieselbe Geschichte immer und immer wieder unter die Leute bringt.


    Vergleichbar mit einer Supermarktkassierein die Grippe hat und sich vor jedem Kunden beim Husten einmal die Hand vor den Mund hält und dann mit ebendieser das Wechselgeld rausgibt.

    Auf der abendlichen Gassirunde kamen wir an eine durch Hecken unübersichtliche Wegkreuzung. Meiner, im Freilauf, hat plötzlich die Ohren aufgestellt und den Körper angespannt. Also habe ich einen anderen Hund hinter der Hecke vermutet und ihn ins Fuss gerufen.


    Direkt darauf habe ich ein Knurren und darauffolgendes Bellen hinter uns wahrgenommen. Und da stand dann ein Golden der auch auf uns zukam. Meiner hat mich dann scheinbar kurz fragend angeschaut und als keine direkte Reaktion von mir kam da ich die Situation viel zu langsam realisiert habe ist er halt auch zu dem anderen hin.


    Ich habe ihn dann wieder ins Fuss gerufen und er hat doch tatsächlich direkt kehrt gemacht und kam auf direktem Wege zu mir obwohl der andere laut pöbelnd hinter ihm her ist. Glücklicherweise hat der sich dann durch meine laute Ansprache und die abweisende Handbewegung verscheuchen lassen. Ich schwanke noch zwischen Ärger über meine eigene Trägheit sowie den Stolz über meinen Hund der sich in dieser Situation problemlos abrufen ließ. Nicht daß er sich ansonsten nicht abrufe ließe aber in solch einer brenzligen Situation bin ich über das direkte Befolgen doch etwas erstaunt. Scheint zu sitzen.