Ich würde auch gerne verstehen, warum lieber Kalzium- und Vitaminpulver gegeben wird, statt Knochen und Innereien? Ich sehe jedenfalls keine Differenzierung zwischen gesunden und "kranken" Hunden. Und wenn der Hund es verträgt, komme ich doch nicht auf die Idee, durch Pulver zu ersetzen?
Beiträge von SassiSue
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Ich bin gerade zu blöd, um diese Abbildung 6.1 zu finden, kann mir jemand helfen?
Seite 132 "Praktische Fütterung"
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@Usambara diese Gedanken sind mir auch gekommen. Und da TE und Freundin beide bereits von der erwähnten straffen Führung und harten Hand sprachen, die sie anwenden möchten, wenn auch in Anführungszeichen, frage ich mich, warum ich mir vornehme, meinen Hund auf diese Weise zu erziehen? Das ist für mich alles andere als liebevoll
Der Hund hat seinen Ruf weg und der klassische Dogo-Halter scheint wirklich zu glauben, mit dieser Rasse müsse man mit harten Methoden arbeiten, als würde der Hund das erwarten.
Ich hoffe inständig, dass das nicht auch im TE/Freundin schlummert... -
Ersetze " straffe Führung" durch authentische, liebevolle aber konsequente Erziehung.
Druck erzeugt in dem Fall nur Gegendruck.
Gerade diese Hunde brauchen meiner Meinung nach sanfte, positiv aufgebaute Erziehung, man muss sich aber dennoch durchzusetzen wissen und dem Hund sicher und früh vermitteln können wo seine Grenzen liegen.Das klingt schon netter. Wenn ich mal solch eine Rasse auf der Straße gesehen habe, dann leider am Kurzführer inkl. Würge- oder Stachelhalsband. Aber das sagt ja nichts über den Hund, sondern nur über den Menschen aus...
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Ich muss mich nochmal einmischen mit einer ganz anderen Frage, sie mag provokant klingen, ist aber wirklich ernst gemeint. Ich weiß nicht viel über diese Rasse, aber was ich hier so lese von "straffer Führung" und "harter Hand"... Der Hund wurde doch nicht dafür gezüchtet, mit dem Menschen ein gemeinsames Leben zu führen, richtig? Sonst wäre er kaum so eigenständig und selbstbewusst. Wenn sich der Mensch nun entscheidet, er möchte gerne mit diesem Lebewesen eng zusammen leben, muss dafür aber den Willen des Tieres brechen (jedenfalls klingt es für mich so, als sei das "notwendig"), ist das dann überhaupt noch vertretbar? Oder habe ich aufgrund der ganzen kritischen Kommentare einen falschen Eindruck von der Rasse bekommen?
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Im Satz davor war von magerem Fleisch die Rede. Aber du hast natürlich recht und diese Tatsache macht es nicht einfacher. Aber letztlich geht ja auch probieren über studieren
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Geschafft! Alle Seiten durch
Ich hab mich jetzt aber ziemlich mit der Eiweiß-Sache verzettelt. Anfangs erschien es mir noch schlüssig. Einfach mit der Formel nach Meyer/Zentek (5g verdauliches Rohprotein/kg KM^0,75/Tag)
den Bedarf ausrechnen und mit der Deklaration der Futterkomponenten vergleichen. Aber Moment! Es gibt doch einen Unterschied zwischen Rohprotein und verdaulichem Rohprotein. Nur weil auf der Verpackung steht „18% Rohprotein“ heißt das nicht, dass der Hund dieses zu 100% verdauen kann. Laut meiner Recherche ist Protein aus magerem Muskelfleisch zu 98% verdaulich. Bei Organen weniger, bei Knochen noch weniger und bei Gemüse schließlich am wenigsten - wie wenig genau, hab ich nicht gefunden. Das ganze Ausrechnen bringt dann ja auch nichts...
Wenn ich aber nur mal bei den 18% im Muskelfleisch bleibe, das annähernd zu 100% verdaulich ist, dürfte ich ja nach der Formel nur gaaanz wenig Muskelfleisch geben, um keinen Überschuss zu riskieren. Wenn dann noch Innereien ins Futter sollen, wird's kompliziert.
Irgendjemand hatte diesen Link gepostet Ernaehrung-des-Hundes-Helmut-Meyer-Juergen-Zentek.15168_3Praktische_Fuetterung.pdf der eigentlich super ist, aber leider dazu führt, dass ich noch mehr offene Fragen habe. Abbildung 6.1 sagt zum Beispiel 35-45% eiweißreiches Fleisch und u.a. 5% Öl, Schmalz. Aber wenn mein eiweißreiches Fleisch bereits so viel Fett enthält, dass es 5% der Gesamtration ausmacht, dann muss doch kein weiteres Öl mehr dazu, oder? (mal unabhängig von einem Schuss Omega 3 Öl). Die 5% Gemüse machen mich auch stutzig - das soll als Ballaststoff reichen? Wieso ist das Buch nur so teuer...Ich hab gestern mit einer Ausschlussdiät angefangen und hab ja zum Glück noch ein paar Tage, um das alles zu verstehen
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Mich würde ja interessieren, wie dein Worst Case aussieht und wie du damit gedenkst umzugehen?
Wie sieht dein Tagesablauf aus?
Was möchtest du mit dem Hund machen, welche Bedingungen muss ein Hund im Zusammenleben mit dir erfüllen? Manch einer nimmt seinen Hund mit zur Arbeit, manch einer reist gerne, manch einer schlendert gern durch die Stadt, manch einer gibt seinen Hund regelmäßig in eine Betreuung, und und und. -
Danke euch
Dann bin ich jetzt mal eine Weile geduldig. Soll ich das wirklich 8 Wochen so beibehalten, bevor ich was neues dazu gebe? Ich mach mir schon Sorgen bzgl. Nährstoffmangel.
Warum soll man überhaupt so lange warten? Einige Tage leuchtet mir ein, aber dass erst nach mehreren Wochen plötzlich Symptome auftreten, kann ich mir nicht erklären. Aber der Körper ist ja mehr als komplex... -
Heute morgen hatten wir direkt festen Kot
Lassen sich daraus schon Schlüsse ziehen? Ich hab ja keine Erfahrung mit Unverträglichkeiten und Allergien - kann man da auch schon am nächsten Tag eine Besserung feststellen?
Ansonsten könnte es natürlich auch sein, dass der Reis einfach nur das Wasser im Darm gebunden hat. Oder dass die Kost ausreichend straßenhundgeeignet war.