Hallo,
nachdem ich diese Unterhaltung eine Weile mit Wut, Kummer, Trauer und Verständnislosigkeit, verfolgen musste, dachte ich mir, es müsste mal was gesagt werden, was nicht nur mit geschwollener Zunge daherkommt. Es spricht jetzt ein "Querulant". Mrs. "Patterdale" schien sich bereits eine Woche nach Erhalt ihrer Abbie auf einmal als "Patterdale Profi" zu sehen, eine Seite über den Patterdale ins Leben zu rufen, sich einen Pullover mit "Patterdale Team Deutschland" machen zu müssen und an jeder Hausecke diese Rasse zu bewerben. Eines von vielen Übeln. Umso "witziger" finde ich es, was ich hier alles so lesen muss.
Ihre Hündin stammt aus einer Verpaarung bei der die Eltern keinerlei Untersuchungen haben. Ich kann versichern, dass maximal die Vollzahnigkeit und das Gebäude betrachtet wurden. Es wurde lediglich darauf Wert gelegt, dass die Hunde von "namenhaften" Züchtern kommen. Doof nur, dass wenn man diese Züchter nach PLL, die beiden Formen der Ataxie, HSF4 usw. fragt, nur ein Schulterzucken zu vernehmen ist.
Weiterhin wäre zu sagen, dass die erwähnte Dame keinerlei Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Terriern hat und sie es nicht für wichtig hielt, dass ihr von mehreren Personen von dem Wurf abgeraten wurde, da die "Züchter" ihre Hündin zum ersten mal mit 7 JAHREN haben decken lassen. Die Begründung: Scheinträchtigkeit. Ich bin immer noch fassungslos... Ein Patterdale Terrier ist eine Jagdhunderasse und sollte auch in die Hände von fähigen Personen kommen. Sei es auf Seiten der Züchter oder auf Seiten der Interessenten.
"Züchter werden ist nicht schwer, jedoch Züchter sein ist viel viel mehr!"
In Deutschland wird beim Patterdale Terrier ganz klar nicht nach der Gesundheit und dem Wesen selektiert.
Fähige Personen müssen sich wohl erst noch finden. Bei aktueller Lage rate ich ganz klar von dem Kauf eines Patterdales aus Deutschland ab.