Beiträge von MinnieMouse

    So, nun krame ich doch nochmal den Thread vor und hoffe, dass noch jemand mit liest ;)


    Also: wir haben die oben geschilderte Methode konsequent durch gezogen und es hat auch tatsächlich funktioniert. Herr Hund läuft mittlerweile - für seine Verhältnisse - echt gut an lockerer Leine; sowohl in bekannten, als auch in unbekannten (nach anfänglicher Erinnerung) Umgebungen. Inzwischen ist es auch egal, ob er Halsband oder Geschirr trägt. Jetzt kommt das "aber": an dem Punkt, an dem wir nun sind, stecken wir fest und ich hab das Gefühl, dass es die letzten Wochen wieder schlimmer geworden ist. Es ist bei Weitem nicht mehr so schlimm, wie es anfangs war und Verletzungen gab es GsD auch keine mehr, aber er versucht nach wie vor immer wieder zu ziehen. Mal alle10 Meter, mal alle 100, mal alle 2 Meter.


    Ich bin jetzt echt ratlos :ka: Ich hab nochmals eine Trainerin draufschauen lassen, um zu sehen, ob es vielleicht doch am Timing o.Ä. hapert, aber dem ist nicht so. Sie konnte sich auch nicht erklären, warum ihm das so schwer fällt.. Ich solle einfach so weiter verfahren wie bisher, aber wie lange denn noch? :shocked: auch wenn er sich bis hierhin wirklich gut geschlagen hat, sind wir von regelmäßig entspannten Spaziergängen noch weit entfernt - zumal ich ja auch noch zwei weitere Hunde an der Leine habe. Wenn die Beiden dabei sind, funktioniert 1-2 Schritte Rückwärtsgehen ganz gut, aber mit einem Chi, der mir generell an den Fersen klebt, ist das ziemlich ungünstig, da ich ihr regelmäßig auf die Pfoten trete :flucht:


    Ich glaube tatsächlich, ich hab hier einen Hund sitzen, der es NIE lernen wird - wirklich nie! Aus irgendeinem Grund kann er es nicht und wird es auch nie können, keine Ahnung, ist mir alles schleierhaft. Im Haus und im Garten läuft er perfekt!! an der Leine, aber sobald es raus geht, ist die entspannte Haltung futsch. Man sieht ihm an, wie er sich zusammenreißt und sein Bestes gibt, aber früher oder später will er doch wieder vorsprechen und ist teilweise wieder in seiner eigenen Welt.


    Im Freilauf hört er wie ne 1, lässt sich auch aus großer Entfernung, bei Hundesichtung, Menschensichtung etc. abrufen, ignoriert Radfahrer und Jogger; er bereitet keinerlei Probleme, aber diese länger andauernde Begrenzung der Bewegungsfreiheit kann oder will er draußen einfach nicht akzeptieren - und Freilauf ist ja leider auch nicht überall möglich.


    Was soll ich denn noch tun? :( :

    @Hummel @bordy


    Ich bin ja noch nicht so lange dabei und kenne mich mit vielem noch nicht so aus, aber bekäme man das denn nicht mit z. B. einer Gerte auch hin? Ich hab bisher nur gesehen, dass diese beim Vorprellen eingesetzt wird oder wenn der Hund die korrekte Fuß Position verlässt, aber ich könnte mir vorstellen, dass man ebenso die Gerte am Hals anlegen könnte.


    Bitte um Aufklärung :rollsmile:

    Das war auch mein erster Gedanke.


    Allerdings geht es bei denen allgemein etwas anders zu. Da wird beim Rotti 4-5 Mal hintereinander dermaßen Stachel geruckt, dass er vor Schmerz aufschreit oder der Schäferhund an den Ohren gezogen und angeschrien bis er jault :verzweifelt:


    Aber wie gesagt, ich hab da nichts zu sagen. Unser Platz ist das Trainingsgelände für die Polizeihundestaffel und der Trainer ist einer der Diensthundeführer, deshalb hab ich mich da nicht einzumischen :mute:

    Ja, das müsste es gewesen sein. Die Konstruktion war ETWAS anders, aber vom Prinzip her haut das hin.


    Ich fand es auch nicht toll und war etwas erschrocken, hätte auch gerne meinen Senf dazu gegeben :hust: Allerdings gehört die Dame nicht zu uns, sondern zu denen, die überregional führen - das ist eine separate Gruppe, die auch einen anderen Ausbilder hat, deshalb habe ich da leider nix zu melden.

    Ich klinke mich jetzt auch mal mit ein.. Heute wurde mir nämlich ein Hilfsmittel "vorgestellt", das mir so noch nicht bekannt war und nun würde ich gern wissen, ob das schon mal jemand gesehen hat oder es sogar zum Sportalltag gehört.


    Auf dem Platz war eine Frau mit DSH, die etwas in der Hand hielt - ähnlich einer Gerte, nur dass das eine Ende zu einer Art Kuhle geformt war. Ich fragte dann einen anderen HF was das sei und was sie damit macht und da wurde mir erklärt, dass in dieser Kuhle Nägel oder Schrauben eingearbeitet sind und das Teil dem Hund an den Hals gelegt wird, um den Kopf oben zu halten und den Blickkontakt zu verstärken.


    Ich musste dann leider los, deshalb hatte ich keine Zeit mehr, mir das Ding aus der Nähe anzusehen. Kennt das jemand? Ich hab mal ein wenig gegoogelt, aber da kam nix bei rum.

    Ich dachte auch eher, dass Filou durch das Schreien extrem gestresst war und deshalb jaulte. Hatte nicht den Eindruck, dass er das Gefühl hat, er müsse sich um die Kinder kümmern :???:


    Und zu Hector, naja, da wurde ja schon alles gesagt. Das Sprühhalsband ist unnötig - er hat doch sofort auf die Pfeife reagiert, da hätte man ihn einfach Ansprechen können, anstatt zu warten, bis er sich wieder dem Loch widmet :ka: