Eine spitze Pinzette hab ich leider auch nicht da
Hmm, dann werd ich wohl bis morgen warten. Blöder Chihuahua! Die hat so schlabberige Haut, da sind die Biester ruckzuck drin verschwunden
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Neues Benutzerkonto erstellenEine spitze Pinzette hab ich leider auch nicht da
Hmm, dann werd ich wohl bis morgen warten. Blöder Chihuahua! Die hat so schlabberige Haut, da sind die Biester ruckzuck drin verschwunden
Hättest du noch weitere Ideen?
Zeckenzange habe ich nicht da. Mit Pinzette hab ich das schon mal gemacht, aber da blieb der Kopf stecken Also lieber nicht..
Wie bekomme ich denn eine Mini-Zecke aus dem Hals, die sich richtig tief reingebohrt hat? Der Zeckenhaken erwischt sie nicht, die flutscht durch
Mein Mali hat 5 Jahre lang im Zwinger gelebt, durfte ab und zu mal ins Haus. Richtig stubenrein war sie nicht, hat sowohl ins Haus gepinkelt, als auch gekackt. Da sie es rein vom physischen her definitiv schon halten konnte, war die Sache nach einer Woche erledigt. Allerdings merkt man ihr heute noch an, dass sie sich wohl auch im Zwinger entleert hat und ihr nicht vernünftig beigebracht wurde, dass man nicht sich nicht nach Lust und Laune lösen kann. Unter'm Laufen blieb sie anfangs oft stehen und hat an Ort und Stelle mitten auf den Fußweg gekackt
Es kommt also - wie so oft - auf den jeweiligen Hund an, wie er mit Veränderungen klar kommt, wo er sich bisher lösen durfte usw.
Allerdings hatten wir mit dem Alleine bleiben nie irgendwelche Probleme. Zu Beginn saß sie solange vor der Tür, bis ich zurück kam, aber nach ein paar Tagen Deckentraining in Verbindung mit Hinterherlauf-Verbot hat sich auch das schnell erledigt.
Auch auseinander genommen hat sie hier nichts. Klar wurde ihr nie konsequent gezeigt, wie man sich im Haus angemessen verhält, dementsprechend hat sie bspw. mal versucht meine Pflanzen anzufressen oder einen Schuh zu bunkern, aber das war alles eher ein Austesten a'la "ui, so viele Sachen, vielleicht ist das ja alles meins" , da sie auf meine Abbruchsignale ohne wenn und aber reagiert und es bereits nach 2-3 Tagen nicht mehr versucht hat.
Mach dir nicht zu viele Gedanken, sonst passiert erst recht all das, was du nicht wolltest
@Srinele
Ja, so meinte ich das, hab die passenden Worte nicht gefunden. Klar findet er sie immer anziehend, aber in Anwesenheit anderer Hunde fehlt ihm die Impulskontrolle, um sie zu ignorieren. Wenn wir auf seine Kumpels treffen, begrüßt er zuerst die Kumpels, dann deren HH und dann rennt er noch zu den Menschen, die 20 Meter hinter den Hundehaltern gehen so hat sich das mal abgespielt und seitdem warte ich, bis die fremden Menschen weg sind, aber wenn plötzlich mal einer um die Ecke kommt und ich ihn nicht zuerst sehe, isser weg. Wenn wir alleine sind findet er Passanten auch toll, guckt interessiert und würde gern mal hin, aber wir kommen problemlos offline vorbei und falls er doch mal selbstständig hingehen will lässt er sich abrufen.
@anfängerinAlina
Das denke ich eigentlich nicht. Jeder verhält sich unterschiedlich und sein Verhalten ist immer gleich. Der eine kümmert sich nicht weiter um ihn, der andere krault ihn usw., bei ihm ändert sich nichts. Das mit dem abgeben kann eigentlich auch nicht sein, da er das ja auch bei Nicht-Hundehaltern macht
Der Rückruf klappt auch in Anwesenheit anderer Hunde problemlos, solange eben keine weiteren Menschen in der Nähe sind. Auch Radfahrer und Jogger sind weiterhin uninteressant. Es sind hauptsächlich Passanten und Menschen die irgendwo rumsitzen, die da was bei ihm auslösen. Jetzt fällt mir gerade noch ein, dass er, wenn ich ihn z.B. vor einer Kurve abrufe, zwar grinsend und wie der Blitz angesaust kommt, sich dann aber trotz Lob und ggf. Griff zum Leckerchen seine Streicheleinheiten vom anderen Hundehalter abholt auf mich kann er dann gut verzichten, selbst seine mittlerweile heißgeliebte Erdnussbutter lässt er für einen nett gemeinten Klaps vom anderen HH links liegen. Ich denke also weniger, dass es Stress bei Hundebegegnungen ist, sondern vielmehr die magische Anziehungskraft anderer Menschen wenn er vor ca. 2 Jahren irgendwo am Horizont einen Fremden erblickt hat, ist er damals noch 200 Meter quer über's Feld gerannt (auch wenn er alleine war) und hat Küsschen gegeben, der Sack!
An das Entspannungssignal hab ich noch gar nicht gedacht, genau wie an ein Bleib oder Stopp, anstelle vom RR. Er ist auch neulich bei einem Hasen erst stehen geblieben, anstatt direkt kehrt zu machen - vieleicht tut er sich damit tatsächlich leichter. Gute Ideen! Wäre der Geschirrgriff vielleicht auch noch was? Auch wenn er mittlerweile kein Geschirr mehr trägt
Wie habt ihr es denn gehändelt, wenn euer Hund in Anwesenheit anderer Hunde zu fremden Menschen gerannt ist?
Ich bin ja eigentlich echt zufrieden mit meinem Dicken und wenn keine Hundekumpels dabei sind, lässt er sich von allem abrufen, ignoriert Passanten, Jogger, Radfahrer usw. Sogar die Leinenführigkeit haben wir nach knapp 3 Jahren endlich komplett in den Griff gekriegt. Sobald allerdings andere Hunde mit uns unterwegs sind dreht er am Rad. Heute hat er seinen Goldie-Kumpel getroffen, ist zwischendurch mal kurz auf einen Hügel und hat plötzlich
die Ohren gespitzt. Ich hab ihn gerufen, aber er war bereits auf dem Weg zu der Gruppe von Kindern auf der anderen Seite des Hügels, die er feucht fröhlich begrüßt hat - hat er von hinten seinen Riesenschädel zwischen deren Köpfe gesteckt und sich 'nen Ast gefreut. Die Knirpse haben gebrüllt als werden sie gerade abgeschlachtet
Weiterhin am Rückruf zu üben sehe ich nicht als erfolgsversprechend, da er sich, wie schon gesagt, ansonsten aus jeder Situation abrufen lässt. Es ist eben die Aufregung in Gegenwart anderer Hunde, die uns zu schaffen macht.
Hat wer Ideen?
Dass Sino nach so einem Spaziergang müde ist, ist doch logisch. Wie gesagt, es wird ihm helfen, die immer gleiche Runde zu laufen. Irgendwann kennt er den Großteil der Gerüche und dann ist es auch nicht mehr so spannend.
Würde ich so jetzt nicht unterschreiben - das kommt doch stark auf den Hund an. Ich bin mit meinem Proll mal ein halbes Jahr lang die exakt gleiche Runde gegangen und er hat gepieselt und gekotet was das Zeug hält
Da du, Mikkki, jetzt allerdings sagst, dass ihr nicht umgezogen seit und das Verhalten erstmalig auftritt, würde ich auch mal zum TA gehen und den Hund gründlich durchchecken lassen. Nicht, dass da doch was im Argen liegt :/
Nachtrag - hab ich vergessen:
Mit nicht länger leiden lassen meine ich den Chip, nicht den Griff zum Skalpell. Gerade deshalb sehe ich darin erstmal kein Problem, sollte er sich wirklich nicht mehr beruhigen. Ist ja nicht so, dass direkt drauf los geschnippelt wird und sich der Hund ggf. dauerhaft negativ verändert.
@RafiLe1985
Hmm, dass das bei intakten Rüden in gewisser Weise normal ist, sehe ich auch so. Allerdings - wie Mikkki - schon sagt, leidet der Hund und das fällt ganz besonders auf, wenn man liest, wie er sich im Normalfall verhält. Das wird ja wohl nicht das erste Mal sein, dass er den Geruch läufiger Hündinnen in der Nase hat. Auch wenn es momentan die Zeit ist, in der alle Weiber läufig werden, jegliches Wild wieder aus den Löchern gekrochen kommt etc. sollte der Hund bis zu einem gewissen Punkt trotzdem noch aufnahmefähig sein und nicht komplett abschalten und unter Dauerstrom stehen. Ich hab hier einen Rüden durch und durch - da wird nicht nur markiert, sondern das Ganze noch mit Kot unterstrichen, Pipi nicht nur von Hündinnen, sondern auch von Rüden aufgeleckt, rumgockeln kann er ohne Ende, Hündinnen sind sowieso interessant und auch bei anderen Rüden wird sich erstmal aufgeblasen. Glücklicherweise rammelt er nicht, haut nicht ab, fängt keine Kloppereien an und kann sich auch mit läufiger Hündin im Nebenraum noch konzentrieren. Würde er sich nun plötzlich dauerhaft so verhalten und unter Strom stehen wie Sino, würde ich nicht zögern und einen Chip setzen lassen.
Möglicherweise ist es der Umzugsstress und die vielen neuen Gerüche. Sollte sich das Verhalten aber in 2-3 Wochen immer noch nicht geändert haben, würde ich den Hund nicht länger leiden lassen.