Beiträge von Zauseltier07

    Was ich noch spannend fände.... in welcher Branche bzw in welchem Bereich ihr so tätig seid, wo ihr den Hund mitnehmen könnt (insofern ihr Lust habt, das preiszugeben) =)

    Ich bin in der Tierpflegeszene tätig. Aktuell (noch) im Tierheim. Hunde dürfen mit, waren sie auch schon öfter mal. Sofern halt Platz bzw. ein Zwinger frei ist. Da sie aber entspannter sind, wenn sie Zuhause bleiben dürfen, nutze ich das Angebot nur noch hin und wieder.

    Funktionniert das bei euch wirklich gut? Ich meine kapiert der Hund die beiden extremen: Zuggeschirr = es wird ausschliesslich gezogen, Spaziergeschirr = es wird null gezogen ?

    Ich hab ja nur ein Geschirr, aber auch da läuft die Kleine ohne ziehen. Sie zieht auf Kommando und lässt es auch auf Kommando wieder. Fand ich ganz praktisch damals. Ich betreibe aber kein Zugsport oder dergleichen, nur am Fahrrad darf sie hin und wieder mal Vollgas geben.

    Was nutzt ihr? Halsband oder Geschirr? Von welchem Hersteller? Wie ist die Handhabung und eure Erfahrungen?

    Der Einfachheit halber tragen meine Beiden Halsbänder (Zugstop). Geht fix an/aus. Da sie beide gut leinenführig sind hab ich da auch keine Bedenken. Die Kleine hat für's Rad fahren ein Geschirr, damit sie auch mal ein wenig ziehen kann. Hersteller ist mir eigentlich vollkommen egal. Muss passen und die Qualität muss stimmen.

    Sagt, woran habt ihr erkannt, dass eure Hunde alt werden? Bzw. was macht sie für euch zu Oldies?

    Ich muss gestehen, so genau kann ich das gar nicht sagen :/
    Meine Kleine würde ich noch nicht wirklich als alt bezeichnen. Klar ist sie etwas grauer um die Schnute, als früher, aber sie ist einfach vom Ganzen her noch unglaublich aktiv, möchte immer was machen (und macht auch noch viel) und wirkt einfach überhaupt nicht wie ein Senior. Sie hat auch noch keine altersbedingten Wehwechen.
    Bei dem alten Herren kann ich nicht wirklich sagen, wie er früher war, aber in dem letzten Jahr ging es bei ihm doch recht schnell (und trotzdem schleichend). Er ist ruhiger, läuft nicht mehr zu viel und eher gemächlich, schläft dafür mehr. Er hat will nicht mehr unbedingt gefordert werden, aber er sagt auch nicht nein wenn man ihn fragt. Leider kennt er seine Grenzen nicht wirklich, da muss man ihn dann schon bremsen. Außerdem hat er das ein oder andere Wehwechen.

    Ich wollte euch mal auf den aktuellen Stand bringen.


    Der alte Herr war seit Eröffnung des Threads super drauf. Keine "Anfälle" mehr und auch sonst wunderbar beisammen. Ihm macht die Hitze etwas zu schaffen, darum vermeid ich es mit ihm lang in der Sonne unterwegs zu sein. In der Wohnung haben wir es zum Glück sehr kühl. Also alles gut soweit.


    Wir haben jetzt am 7.6. einen Termin wo er nochmal angeschaut wird. Soll heißen Blut wird nochmals gecheckt, dann noch ein Ultraschall, Blutdruck gemessen und je nachdem noch Thorax geröntgt. Danach werden wir dann weiter sehen. Sollte dabei was raus kommen, werden wir uns gemeinsam die weiteren Schritte überlegen und natürlich ggf. neu auf Medikamente einstellen. Der Arzt meinte, er hätte in seiner Laufbahn bisher noch keinen Hirntumor-Patienten gehabt und das es nicht soweit verbreitet wäre, aber nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Wir werden dann sehen. Ich halt euch gerne auf dem Laufenden, wenn gewünscht.


    Edit: Da bisher kein "Anfall" mehr konnte ich nichts filmen, um es einem Neurologen zukommen zu lassen. Das werd ich aber weiter verfolgen und wenn es sich dann ergibt auch machen.

    Der alte Herr hat auch ein paar Probleme mit extremer Hitze, aber GsD wohne ich im Ergeschoss und die Wohnung liegt so, das in die Schlafräume nie die Sonne rein knallt. Somit sind die Temperaturen da echt angenehm und dort halten die Zwei sich auch größtenteils auf. Langes in der Hitze sein versuch ich halt bei ihm zu vermeiden.


    Leider hab ich sonst auch weiter keinen Tipp :/

    (Wir führen jetzt an dieser Stelle bitte keine Diskussion über die Möglichkeit, dass ich mal jemanden im Freundeskreis haben könnte, der eine Allergie hat.)

    Möchte nicht diskutieren, nur bei mir ist das der Fall. Habe aktuell mehrere Freunde, darunter auch einen besten Freund, welche an einer Tierhaarallergie leiden. Dennoch schätzten und mögen die mich so, wie ich bin und mit all meinen Tieren. Haben mich ja auch so kennen gerlernt. Sie kommen mich auch Zuhause besuchen (weil für weggehen unter der Woche nix Zeit/Lust nach der Arbeit). Manchmal, wenn freie Tage oder halt Wochenende oder so, machen wir evt. auch mal was außerhalb der Tierwelt. Ist aber eher selten. Funktioniert soweit gut. Gibt ja auch Medis, die sie dann auf Bedarf nehmen können. Sie wissen das Tiere bei mir ganz weit oben stehen. Das ist okay. Anders während sie wahrscheinlich auch nie "gute Freunde" geworden. Kann also auch mit Menschen mit Allergie im Freundeskreis funktionieren.