Ja das ein Forum keinen Tierarzt bzw keine Diagnose ersetzt ist mir bewusst. Er ist in tierärztlicher Behandlung seit ich ihn habe. Für die Arthrose bekommt er Medikamente, welche genau schau ich Zuhause nachher. Blutbild wurde letztes Jahr gemacht. Werte waren soweit alle normal, nichts auffällig. Demenz wurde von 3 Tierärzten als Vermutung gestellt, seitdem sind die "Anfälle" aber schon gesteigert. Darum will ich nochmal mit dem Tierarzt reden, was er nun denkt. Und eben mit einem Spezialisten. Ich hatte auf Anraten einer Freundin so ein Ginsengpräperat aus der Apotheke geholt letztes Jahr schon, damit hatte sich aber nichts geändert. Gibt's da denn etwas Spezielles was gut unterstützt? Vielleicht war es einfach das Falsche was ich da hatte.
Beiträge von Zauseltier07
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Ein Hundebett bzw eine Hundedecke mit Wärme speichernden Kern.
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@frolleinvomamt
Das ist hal jetzt die Frage. Bei nur Demenz, klar, solange er noch so gut drauf ist nehm ich Abstanf davon. Aber sollte er doch Schmerzen haben wegen einem Tumor oder dergleichen und nichts hilft, dann wird es doch recht bald sein.
Danke für dein Mitgefühl. Ich hatte ihn nicht von Jung an und er hat mir viele Nerven geraubt, aber dennoch (oder gerade deswegen?) ist er mir in der "kurzen" Zeit sehr an's Herz gewachsen. -
@asterix99
Ich werd ihn mal darauf ansprechen. Schaden kann es nicht. -
@frolleinvomamt
Alles gute weiterhin an die Liese und Dich. -
Bezüglic@'Zauseltier07'
Bibo hatte Probleme mit den Augen und dadurch Kopfschmerzen, was sich bei ihr mit zurück schrecken vor Schatten, Licht und plötzlichen Bewegungen geäußert hat. Sie hat dann aufgeschrien und ist weg gesprungen.
Wir haben sie mit Novalgin sehr gut eingestellt bekommen und sie war in der Beziehung dann schmerzfreiNaja, Probleme mit den Augen hat er auch, aber der Tierarzt meinte das wäre problemlos. Ich weiß auch nicht ob er die Probleme nicht schon immer hatte, da er erst seit etwas über einem Jahr hier ist und von Anfang an die Probleme hatte (sieht im Dunkel nicht mehr sehr gut).
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Ich möchte euch da zu gar nichts raten. Das ist eine Herzens,-und Vernunftentscheidung und nur du kennst deinen Hund so gut. Trotzdem ist das immer eine furchtbare Entscheidung. Demenz kann für den Hund furchtbar sein, wenn es kaum noch lichte Phase gibt.
Wir haben letztes Jahr unsere alte Luna wegen Demenz gehen lassen. Sie hatte aber auch eigentlich überhaupt keine klaren "guten" Momente mehr. Die Entscheidung war trotzdem unglaublich schwer. Hier die Geschichte dazu.Eure Geschichte habe ich gestern schon gelesen und erst überlegt ob ich mich an das Thema ran hänge, mich dann jedoch dagegen entschieden. Es ist ja doch immer etwas unterschiedlich. Auch wenn es schon etwas her ist, an der Stelle noch mein Beileid zum Verlust. Mein alter Herr hat halt noch sooft so gute lichte Momente und da denk ich es ist noch nicht soweit ihn gehen zu lassen. Es ist wirklich verdammt schwer und ich werde, wie oben gesagt, erstmal mit den Ärzten sprechen und einen Spezialistin kontaktieren. Danke, das du dich auch hier gemeldet hast.
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Ein Hirntumor kann schlimme Schmerzen verursachen, Demenz ist mWn schmerzfrei.
Da sehe ich den größten Unterschied.
Wenn man es nicht vernünftig diagnostizieren lässt, weiß man nicht, ob der Hund aus einem Schmerz heraus handelt oder ob er einfach nur dement ist.Und genau das ist der Knackpunkt, an dem ich gerade verzweifel. Ich weiß, ob nun Hirntumor oder Demenz, im Grunde läuft es auf das Selbe hinaus. Jedoch ist das Eine mit evt. schlimmen Schmerzen, das Andere eigentlich schmerzfrei.
Ich habe mir heute in der Berufsschule meine eine Lehrerin beiseite genommen und sie ein wenig ausgefragt. Sie selbst hatte auch mal einen Hund mit Hirntumor (wusste ich bis heute aber nichts von). Es war ein ziemlich schlauchendes Gespräch für mich. Einerseits meinte sie, was es bringen würde das so bis ins Kleinste zu untersuchen (so wie @tüpfels es sagte drückte sie sich aus) und andererseits verstand sie auch, das man es genauer untersuchen lässt, wegen der evt. Schmerzen beim Tumor (so wie @Zucchini es ausdrückte). Sie meinte, ich solle in mich hinein horchen und dann schauen. Bei ihrem Hund damals hat sie das nicht getan, er wurde zusehends aggressiver, aber sie hatte damals keinen objektiven Blick. Irgendwann fing er an auch sie gezielt zu attackieren und als er ihr ins Gesicht ging und beinahe das Ohr ab war, da erst ließ sie ihn erlösen. Heute weiß sie das es viel zu spät war und sie sagte mir, ich solle es nicht soweit kommen lassen. Und das möchte ich auch nicht. Ich solle genau auf mein Gefühl hören.
Ich werde auf jedenfall ein Video von seinen "Anfällen" an einen Spezialisten weiter leiten. Ich werde nochmal mit den Ärzten sprechen wie sein Verhalten mittlerweile ist. Und dann werde ich schauen wie es weiter geht.
Heute habe ich ihm eine neue Decke geholt und in seine "Zweitschlafecke" gelegt. Er hat sich sehr, sehr dolle gefreut und sie sofort angenommen. Ist alles nicht einfach und vermutlich hätte er die auch gar nicht gebraucht, aber ich tue ihm einfach noch ganz viel Gutes. Es tut mir selber gut zu sehen wie er sich freut wie Bolle.
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@frolleinvomamt
Ne so war das jetzt nicht gemeint. Ein Marathon wirds sicher nicht, aber wenn es doch ein Tumor sein sollte würd ich es schon gern wissen. Allein wegen dem Risiko/Hinweis das er bei sowas starke Kopfschmerzen haben könnte.
Das es dem Ende irgendwann entgegen geht ist klar, aber bei "nur" Demenz hätte er sicher noch etwas mehr als bei Tumor. Er ist ja sonst fit und alles. -
Danke @Benji05
Ich hoffe einfach das Beste, auch wenn ich mir nicht sicher bin was das wäre. Der alte Herr wird sicher nicht erfreut sein sich beim TA genaueren Untersuchungen unterziehen zu müssen, aber was muss das muss. Und bisher war immer nur Demenz in meinen Kopf, da es ja 3 Ärzte sagten, und das war schon schlimm genug. Hirntumor ist da nochmal eine andere Nummer.