Beiträge von Bettina1983

    Wenn du magst kannst du ja auf meiner Seite vorbeischauen einfach unten klicken

    da kommt leider, dass ich keine Zugriffsrechts habe... Muss mich glaub hier im Forum erst einlesen, dann werde ichs schon schaffen, werde es mir dann anschauen, danke!

    wow, das artet hier ja langsam aber sicher in einer Grundsatzdiskussion aus, welche ich eigentlich gar nicht auslösen wollte... Ich wollte doch nur ein paar Rassenempfehlungen :???:


    Mir ist klar, dass sowohl ein Welpe als auch ein erwachsener Hund sicher jeweils seine Vor- und Nachteile hat und Erziehung brauchen sie alle, da sind wir uns vielleicht einig. Manche haben glaub auch nicht alles gelesen, zum klarstellen, das Kind ist ja schon da, umziehen ins Haus mit Garten (wir haben jetzt auch schon einen Garten) werden wir im Juli, der Hund ist erst auf nächstes Frühjahr geplant! Ich habe also noch ca. 9 Monate dann Zeit, mich an das Haus mit Garten zu gewöhnen und sehe dann wie es ist, wenn meine Tochter anfängt laufen zu lernen - dies wäre ja alles noch, bevor ich mir einen Hund zulege. Wenn ich dann Bedenken habe und mehr gestresst bin als im Moment - jetzt könnte ich es mir einfach nicht vorstellen, dass es soooo unvorstellbar ist das hinzubekommen - dann werde ich natürlich nichts von beidem holen, sondern noch ein paar Jahre warten. Ich möchte nur früh genug wissen, in welche Richtung ich mich bis dahin informieren soll, ich werde auch sicher noch einige Bücher dazu wälzen und mit der Hundetrainerin verschiedene Rassen anschauen usw.


    Einstein51: das klingt ja wirklich sehr gut, nur wohne ich ganz im Westen von Österreich, die Hund auf dieser Homepage sind alle mehrere Stunden fahrt weg, das wäre ziemlich mühsam so weit zu fahren nur um mal zu schauen... aber ich werde mich mal umsehen, ob es bei uns auch so was gibt, danke!


    ja und zu den Rassen, irgendwie hätte ich jetzt immer noch den Golden Retriever (Showlinie, natürlich dann ein eher ruhiges Kerlchen aus dem jeweiligen Wurf falls Welpe), den Cavalier King Charles Spaniel sowie den Havaneser oder Bolonka momentan im engeren Favoritenkreis...

    also nochmal kurz zum Thema Beschäftigung mit dem Hund: vor meinem Kind habe ich von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis ca. 17 Uhr bei meinem Mann mitgearbeitet, von 17 Uhr bis 18:30 Uhr hatte ich Zeit für den Haushalt, von 19 Uhr bis 21:30 Uhr war ich dann jeden Tag bei meinem Pferd um es zu bewegen, putzen usw. - Ich weiß also schon in etwa, was es heißt, wenn man jeden Tag raus muss auch wenn man mal wegen Wetter oder so etwas keine große Lust dazu hätte... Ich könnte ja auch am Abend eine Runde gehen wenn der Papa beim Kind Zuhause bleibt.
    Aber deswegen möchte ich auch so genau abwägen, ob ein etwas kleinerer Hund als der Retriever nicht vielleicht besser geeignet wäre und ich dann etwas mehr Spielraum hätte, ich möchte eben keinen Hund den ich nur am unteren Limit immer bewegen kann.


    Von daher bin ich mir wirklich gerade am überlegen kleinere Rassen genauer ins Auge zu nehmen. Der Cavalier King Charles Spaniel würde mir ja wirklich sehr gut gefallen, und ist auch nicht allzu klein, was sagen denn die Profis zu dieser Rasse? Gibt es da noch gute Zuchten in Bezug auf die Hauptkrankheiten dieser Rasse oder sollte man sich da lieber dagegen entscheiden?

    klar, deswegen meinte ich ja den für mich perfekten Hund... Ich sage ja auch, dass zum Beispiel das mit dem Haaren nicht ausschlaggebend sein soll, damit könnte ich leben wenn er dafür ansonsten kinderlieb, nicht bellend, relativ leicht erziehbar, usw. wäre...


    zum vorhin genannten Neufundländer: die Größe an und für sich wäre ja nicht das Problem (Haus, Garten, Auto, Urlaub usw), aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mit so einem in der Junghundzeit zusammen mit einem Kleinkind/Kinderwagen klar kommen würde, wenn das bei einem Retriever schon oft als problematisch genannt wird...

    Was ich anfangs ganz vergessen habe zu erwähnen, warum auch immer... was ich weniger mag sind die kleineren Hunderassen, die stets meinen, alles lautstark kommentieren zu müssen :flucht:


    Tibet Terrier finde ich ja sehr schön, aber eben sehr gesprächig wie ihr ja schreibt, dies wird ja glaub ich den meisten Terriern nachgesagt oder? Meine zukünftige Nachbarin hat einen Jack Russell Terrier, der wäre mir viel zu lebhaft und bellfreudig, der bellt, sobald sich auch nur irgendwas irgendwo bewegt und springt alles an was nicht bei drei auf dem Baum ist...
    Spitze gelten doch auch als sehr bellfreudig?


    Der Lagotto und auch der Spanische Wasserhund erinnern mich zu sehr an einen Pudel - mir gefällt eben das lockige nicht so ganz - wenn längeres Haar, dann eher glatt oder nur gewellt wie beim Tibet Terrier...
    Auch das rauhaarige vom Schnauzer ist leider nicht so ganz meins


    Und nochmal zum Staffordshire Bull Terrier - ich kopiere mal aus Wikipedia raus, ich hoffe, das darf ich so einfach: "In Österreich steht der Staffordshire Bullterrier in allen drei listenführenden Bundesländern (Wien, Niederösterreich, Vorarlberg) auf der Rasseliste. Je nach Bundesland ist ein "Hundeführerschein" (Wien), "Sachkundenachweis" (Niederösterreich) oder eine Sondergenehmigung des Bürgermeisters (Vorarlberg) zur Haltung erforderlich."
    Ich bräuchte also sogar eine Genehmigung des Bürgermeisters :shocked: Ich kenne ihn zwar persönlich, möchte ihn aber sicher nicht um so etwas bitten :lachtot: Und auch meine Eltern und Schwiegereltern wären glaub ich raus, wenn ich sage ich hole mir einen Listenhund zu meinem Kleinkind dazu...


    PS: Ich weiß, es schaut langsam so aus, als ob ich bei jeder Rasse gerade nur danach suchen würde, dass mir etwas nicht passt... Aber ich habe noch nicht aufgegeben, doch noch den für mich perfekten Hund zu finden - ob dann als Welpe, oder ob ich vielleicht irgendwo gerade einen ausgewachsenen dieser Rasse finden könnte, lasse ich jetzt mal noch so dahingestellt

    Ein großes Dankeschön an alle für die ganzen Überlegungen zu meinem Thema!


    Nur zum klar stellen, Haus mit großem Garten ist bis dahin längst vorhanden, wir planen das Haus nicht erst sondern ziehen in den nächsten Monaten ein, sodass bis dahin natürlich alles längst fertig ist inklusive Zaun, den Hund möchte ich ja erst im nächsten Frühjahr... Ein zweites Kind ist auch frühestens in etwa drei Jahren geplant, sodass der Hund bis dahin aus dem Gröbsten raus wäre...


    Ich werde die nächsten Tage jetzt auf jeden Fall nochmal schauen, was es bei uns so tierschutzmäßig alles gibt, mir ist nur ein Tierheim bekannt, von Pflegestellen usw. habe ich bis jetzt nichts gefunden (ich bin aus Österreich, Nahe der Grenze zu Baden-Württemberg, in Deutschland ist das glaub ich ein wenig anders)


    Falls es doch ein Welpe werden sollte - bezüglich einzelne Rassen einmal anschauen - ich habe bereits vor einigen Monaten mal mit einer Hundetrainerin, welche mein Mann kennt, über die Rassewahl gesprochen; sie meinte wir könnten sie bei einigen Trainingseinheiten oder Spaziergängen begleiten, um so verschiedene Hunderassen besser kennenzulernen. Das werden wir auf jeden Fall noch machen. Mir war nur wichtig, dass ich vorher schonmal theoretisch ein wenig besser informiert bin und nicht ganz blauäugig dastehe :ka:


    Aber wie Juliaundbalou schreibt - ich finde Golden Retriever wirklich toll, es muss aber nicht unbedingt so einer sein, wenn sich noch etwas anderes findet, was meinem Hundebild auch in etwa entspricht aber etwas kleiner und einfacher wäre. Nur ist da die Frage, was gibt es so zwischen 30 und 50 cm was meinen Vorstellungen entsprechen würde? Pudel, Bulldogge und Mops gefallen mir leider nicht so wirklich, beim gerade vorher empfohlenen Staffordshire Bull Terrier fand ich auf der ersten Seite gleich den Vermerk "nur für erfahrene Hundehalter"... Fällt sonst noch jemandem etwas ein?

    Um Gottes willen, ich rede ja nicht von ständig abgeben... Wir sind so auch mindestens einmal die Woche bei meinen Eltern und einmal bei meinen Schwiegereltern, weil die Kleine auch einfach gerne da ist und sie sie auch gerne mal bei sich haben... Wenn ich dann da jeweils für eine Stunde mit dem Hund spazieren gehen würde ohne Kind finde ich jetzt nicht, dass man das als abgeben, weils bequemer ist, formulieren sollte... Und mein Schwiegervater hat Hundeerfahrung, nur ist der Hund mittlerweile 11 Jahre alt und wird's wahrscheinlich nicht mehr allzu lange machen, sodass er sich angeboten hat, einzelne Spaziergänge unter der Woche oder auch mal einen ganzen Tag am Wochenende zu übernehmen... Ich hätte jetzt da ehrlich gesagt kein Problem damit wenn man den Hund langsam daran gewöhnt oder sehe ich das falsch?

    Ich hab nur irgendwie Schwierigkeiten damit, wenn ich daran denke, einen Hund zu mir zu nehmen, dessen Vergangenheit ich nicht kenne... Werden die meisten nicht abgegeben, nachdem sie Schwierigkeiten gemacht haben oder eben nachdem die Hunde schon die Erfahrung gemacht haben, dass man zu wenig Zeit für sie hat usw. Für meinen ersten Hund und dann noch mit kleinem Kind hätte ich mir das eben anders vorgestellt. Bei unserem Tierheim (habe da die letzten Monate auch schon öfters nachgeschaut) ist selten etwas zu finden mit der Bemerkung, dass er zu Kindern passt, außer er ist schon über 12 oder 13 Jahre alt oder so

    danke nochmals allen für die Antworten... irgendwie sind die Meinungen zum Golden Retriever wohl sehr unterschiedlich :fear:


    Zum Thema Kind und Hund, ich möchte ja erst nächstes Frühjahr einen Welpen, bis dann ist sie eineinhalb und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie bis dahin einigermaßen laufen kann und man nicht jeden Schritt verfolgen muss. Außerdem hätte ich ja unter der Woche auch wie geschrieben die Möglichkeit, das Kind oder den Hund mal für zwei Stunden abzugeben, damit keiner zu kurz kommt.


    Im ersten Jahr sehen gerade bei den Golden Retrievern die Spaziergänge ja dann auch noch anders aus oder nicht? Soviel ich weiß, sollte man da wenig und eher kurze Runden gehen und nicht schon einstündige Spaziergänge machen. Natürlich ist es mit Kinderwagen ziemlich unhandlich, aber ich könnte teilweise ja auch jemanden der 4 vorhandenen Eltern/Schwiegereltern mitnehmen zu einem Spaziergang.


    Aber wenn hier so viele meinen, dass das nicht gut funktionieren kann, weil man es unterschätzt, werde ich es nochmals überdenken mit dem Welpen... Ich denke mal, dass es dann ja auch gar nicht von der Rasse abhängt oder? Ein Bolonka-Welpe wird ja nicht wesentlich weniger Arbeit machen bei der Eingewöhnung, Stubenreinheit usw. als einer von einer größeren Rasse??


    Ich frage mich dann nur, wenn nicht jetzt, wann dann... Wenn ich jetzt abwarten soll, bis irgendwann das eventuelle Kind Nummer 2 im Kindergartenalter ist, da mag ich jetzt gar nicht dran denken... :hilfe:

    Bei den Retrievern würde ich auch eher zum Golden tendieren... Der Bach wird ihm sicher gefallen, was aber gerade zu meiner nächsten Frage führen würde, falls es wirklich so einer werden sollte. Wir bekommen im Garten auch noch einen Pool, denkt ihr das ist schwierig dem Hund beizubringen, dass er da nicht reinspringen darf? Ich denke mal das Chlorwasser wäre für ihn nicht gerade ideal... Bei Nichtbenutzung ist der Pool natürlich sowieso mit einem Rolladen verschlossen.


    Und zur Erziehung allgemein - wir würden natürlich auch eine Hundeschule besuchen.