Beiträge von terrierfan77

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    gibt es hier HalterInnen, die Erfahrung mit der primären oder sekundären Linsenluxation (PLL resp. SLL) haben?


    Wenn ja, was genau sind eure Erfahrungen?
    Habt ihr operieren lassen?
    Wie ging es nach der OP weiter - im Sinne von, hat sie sich gelohnt?
    Merkt man, dass der Hund noch was sieht? Trotz der extremen Weitsichtigkeit?
    Konnten die Augen erhalten bleiben?
    Was für Komplikationen habt ihr erlebt?
    Was war überraschend leicht?


    Was habt ihr sonst umgestellt bzw. wie hat sich der Alltag des Hundes und eurer in der Folge verändert?
    Was hättet ihr euch im Nachhinein gewünscht, vorher schon beachtet zu haben?


    Ein bisschen zu meinem Hintergrund: Eddie ist jetzt 4,5 Jahre alt, im Januar hat sich Linse eins verabschiedet, die zweite wird definitiv folgen, man sieht bereits, dass sich der Glaskörper auflöst. Jetzt ist halt die Frage, ob ich die Linse präventiv rausnehmen lasse, um das Augenlicht noch zu erhalten und dem Auge eine gute Vorbereitung auf die OP zu ermöglichen.
    Ich stelle schon vermehrt auf Lautzeichen um und gerade da würde es mich interessieren, worauf ihr so geachtet und wert gelegt habt. Was könnte man dem Hund besonders beibringen, um ihm den Übergang zu erleichtern? Ich kündige jetzt schon immer mit demselben Wort an, wenn ich nach rechts oder links abbiege zum Beispiel.


    Ich freue mich sehr über eine kurze oder lange Schilderung eure Erfahrungen und über Tipps.
    Danke!

    Ja, es ist besser, es zu überlesen (mir fällt das auch schwer).
    Der Eindruck trügt, weil einige wenige leider einen Thread völlig zerschiessen können, ohne inhaltlich etwas beizutragen, und das auch immer wieder passiert - aber es ist nicht das "ganze Forum" so.


    Man gewöhnt sich ein bisschen dran. Ich finde es interessant, etwas über mir unbekannte Rassen zu erfahren (und ich weiß jetzt: bloss kein Patterdale für mich!)


    Warum hast du dich für die Rasse entschieden? Was arbeitet er bei dir?

    Danke für den Hinweis. :)


    Ach, ich bin unglaublich unbedarft an die Sache rangegangen, wenn ich ganz ehrlich bin. Ich war auf der Suche nach einem Hund, habe auf der Suche nach "meiner" Rasse unzählige Ratgeber gewälzt und mich umgehört, bis ich beim Urlaub in Schottland einen Patterdale Terrier kennengelernt hab. Irgendwie war's die Mischung aus Terrier, Dickkopf und Muskelpaket, die mich total angesprochen hat. Wie bereits häufiger gesagt, sollte man nicht unbedingt als blutiger Anfänger mit einem Gebrauchshund anfangen... Aber diese Dimension versteht man halt erst, wenn man die Unterschiede erkennt. Und ich glaube nach wie vor nicht, dass das Gerede um die Schwierigkeit dieser Rasse heiße Luft ist.


    Ich wollte einen kleinen, sportlichen Hund mit Charakter - und bei Gott -, den hab ich bekommen.


    Eddie hatte bisher ziemlich viel Pech. Der hat sich als Junghund die Pfote gebrochen, weshalb ich ihn drei Monate lang mit Kopfarbeit auslasten musste, weil jeder Spaziergang, der länger als 10 min dauerte, wieder zu Lahmheit führte. Deshalb kann er ziemlich viele Tricks - und er hat's halt gelernt zu lernen.
    Dann hab ich eine Weile sehr intensiv longiert, dann mit Agility angefangen. Das hätte ich auch gern noch weitergemacht, aber leider wird er über kurz oder lang blind - und ich muss mir was anderes suchen. Da er seine exzellente Nase bereits häufiger bewiesen hat, wird es Richtung Mantrailing gehen, nehme ich an. Wenn er dafür zu begeistern ist. Man muss ja immer auch gucken, ob der Hund Spaß hat.

    Das frag doch die Szenegänger, die dich hergelotst haben?!? :ka:

    Nicht, dass ich mich rechtfertigen müsste, aber ich habe - man staune - von ganz allein hergefunden.
    Noch dazu, blättere gern zurück, gibt es keine 'Szene', die ich nach wie vor in Anführungszeichen setze. Oder sagen wir so, wenn es eine gibt, dann weiß ich nix davon.

    M.M.n. hat ein Vollblutjagdhund wie der Patterdale Terrier in "Anfänger"händen nichts zu suchen, außer, ich lebe abgeschieden auf dem Land und es macht einem dann nichts aus, wenn der Hund "scharf" ist, evtl. nie von der Leine kann und man vllt. viel zu managen hat, damit es keine Konflikte mit dem Hund gibt.


    Ich persönlich würde mit das nicht antun.

    Da stimme ich dir hundertprozentig zu - und das, obwohl ich dann nie einen bekommen hätte und trotzdem die Erfahrung nicht missen möchte. Aber man tut sich echt was an damit.

    Theobroma: Sry, du hattest ja geschrieben, du kennst drei Patts! Also, noch mal: Keine Ahnung. Meiner ist halt noch mal extremer, als das, was ich von anderen Terriern kenne. Und auch, was mir so von Hundtrainern gespiegelt wird und ich im Vergleich mit den anderen Patts erlebt habe, die ich treffen durfte, entspricht dieser Wahrnehmung.

    @RoccoderBub und @terrierfan77 : mir ist die Rasse und die Szene total Wumpe.
    Mir geht es nur um die Masche, hier unter Vortäuschen falscher Tatsachen einen Thread zu eröffnen, das "Opfer" damit herzulocken und dann eine öffentliche Schlammschlacht auszutragen.


    Großartige Leistung und überhaupt nicht durchschaubar... :hust:

    Mich würden brennend noch andere deiner Verschwörungstheorien interessieren.
    Aber ich bin neu hier in dem Forum, vielleicht ist das Misstrauen ja aus gutem Grund so enorm.

    Gute Idee, Sandy227!