Beiträge von SabethFaber

    Ja nee, Körpergefühl hat hier nur der Spitz, der ist dafür meistens wirklich sehr elegant.


    Das mit der Laterne zB - da ist Cashew wirklich, als wäre es eine Slapstick-Einlage, mit dem Schädel dagegen gelaufen |)

    Er hat halt mal wieder nicht nach vorne geguckt. Ich hab sogar noch gerufen - war zu spät :ugly: erwartet halt auch echt keiner.

    Und das er hinten auch noch Beine hat, hat er in 7 Jahren nicht gelernt, das kommt jetzt vermutlich auch nicht mehr... Er stolpert zB auch regelmäßig über den Querbalken von den Kindergittern am Boden. Die sind hier in allen Türen und waren das auch schon bevor er eingezogen ist xD


    Gestern hat er sich den Schädel am Fenster angehauen. Also von unten beim offenen Fenster. Wobei sich das auch bewegt hat, da kriegt er vielleicht noch einen Pass für. Ari würde das trotzdem nicht passieren, der hat genug Umweltwahrnehmung um das zu realisieren.

    Ari legt sich bei Wärme ganz gern mal ins Wasser. Wenn er schwimmt wirkt das immer eher wir ein Versehen und er zieht ein ziemliches Gesicht und kommt so schnell wie möglich wieder raus :grinning_squinting_face:

    Ansonsten hasst er Regen, duschen und womöglich noch matschige Pfützen sind sowieso eine absolute Zumutung :rolling_on_the_floor_laughing:

    Hausmeister ist hier eher der Collie, der hat da so seine Vorstellung von gutem Benehmen und würde das entweder gern regeln oder kommt sofort petzten, wenn das nicht eingehalten wird. Das schließt auch die Laufenten mit ein, die streiten sich nämlich gern mal lautstark und Cashew regt das furchtbar auf. Und wenn Ari Blödsinn anstellt kommt er auch sofort bei mir petzen (praktisch) :relieved_face:


    Ari wacht daheim in jedem Fall, aber er macht das auch, wenn wir länger irgendwo sind. Wenn wir wirklich länger wo sind (Urlaub oder so), dann "übertreibt" er dort auch bis er sich aklimatisiert hat und ausgelotet hat was normal ist und was nicht.

    Er ist auch im Großen und Ganzen eher misstrauisch, wobei es bisschen gemäßigter wird je älter er wird. Er würde NIEMALS einfach mit Fremden mitgehen oder so, aber er ist auch nicht mehr komplett abgeneigt sich von jemandem anderem durchkraulen zu lassen. Und Leckerli nimmt er von jedem und merkt sich auch 100% und ewig lang von wem es schonmal was gab :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Insgesamt hat er die Rassebeschreibung schon ganz gut gelesen (außer der Sache mit dem Jagdtrieb). Nur leider hat er halt einfach noch eine Ladung "nicht ganz sauber" oben drüber, was manche Eigenschaften halt ein bisschen extremer und schlechter zu kontrollieren werden lässt (es ist bei ihm zB ein bisschen schwerer ihn bei Wachen zur Mitarbeit zu bewegen und ihm klar zu machen, dass ich das im Griff hab, weil er gern schnell in Hysterie umschlägt. Aber wenn mans rechzeitig macht und man weiß wie, dann arbeitet er schon gern mit mir mit).

    Ich hatte es anders herum verstanden - das man als Aussteller nicht weiß wer richtet...

    Vom Fell abgesehen würde durchaus auch mein Collie die restliche Beschreibung erfüllen.


    Wir hatten im Grunde keine so anderen Anforderungen (außer das wir es halt eher plüschig wollten) und Wolfsspitz und Collie passen bei uns sehr gut (außer das mein Spitz tatsächlich jagt und man da echt aufpassen muss - wir leben allerdings in so ner blöden Gegend, wos grad genug Wild gibt, das man durchaus damit rechnen kann und muss, aber nicht genug ums wirklich gescheit zu trainieren).

    Es ist dm Nagellack für wenig Geld. Aber liegt es wirklich daran?

    Ich lackiere mir ja immer die Nägel. Dauernd.

    Aber ich habe tatsächlich den Eindruck, dass die SAUTEUREN Essie-Lacke unglaublich gut und lange halten, während meine billigen KIK/ DM-Lacke innerhalb weniger Stunden schon abblättern.

    Ich hab das Gefühl, dass da auch einige individuelle Faktoren hineinspielen.


    Ich nutz gern die recht günstigen Nagellacke von Hema, die halten bei mir im Schnitt (auch ohne Top Coat etc) ne gute Woche mit minimalen Abnutzungserscheinungen und wenn ich die nochmal mit ner zweiten Lage auffrische auch mal 2 Wochen oder länger.

    Bei der Schwester von ner Freundin von mir sind die aber schon nach wenigen Tagen am merklich Abblättern. Sie hat zwar ein kleines Kind, ich allerdings die Hunde, kann mir also nicht vorstellen, dass das sooo ein krasser Unterschied in der Abnutzung ist.


    Von dem was ich mitbekommen habe, halten aber diese Nagelfolien (allerdings auch nicht wirklich billig) mit am Besten. Teilweise mehrere Wochen und ziemlich stabil.

    Also meine hatten als Welpen einfach ein günstiges billig Geschirr aus dem Tiergeschäft. Normales, ungepolstertes Y-Geschirr.

    Mehr Geld wollte ich da auch nicht ausgeben, da sie ja gleich wieder rausgewachsen sind und Ari hat zudem mehrere zernagt :woozy_face:


    Ari hatte dann ziemlich lang ein K-9 weil wirs nicht besser wussten und inzwischen haben beide ein Anny-X.


    Ich hatte nie das Gefühl, dass Polster für die Bequemlichkeit da einen Unterschied gemacht hat. Wenn dann eher der Schnitt.

    Vielleicht ist das erste einfach zu nah an den Achseln für sie (also vom Gefühl her)?

    Erstmal danke ihr Lieben!


    Meinst du, der Opi würde sich an eine Indoor-Toilette gewöhnen? Es gibt, soweit ich weiß, so Grasstücke, die man für den Zweck kaufen kann, und das dann eventuell in die Dusche legen, wenn ebenerdig?

    Da er irgendwann einfach macht, wenn er wirklich muss, denke ich schon, dass er auch innen machen würde.

    Ne spezielle Toilette würde aber vermutlich nicht mehr funktionieren, ich glaube nicht, dass er das noch verstehen würde.

    Er ist inzwischen schon sehr an seine Routinen gebunden und alles was von der Norm abweicht verwirrt und stresst ihn. Ich mein damit aber gar nicht mal zeitliche Sachen, da ist er recht flexibel, aber alles muss da sein wo es hingehört und neues kann er kaum mehr verarbeiten. Wenn meine Eltern zB nicht da sind, dann kann ich ihn auch nicht zu mir runter holen, sein Bett muss da bleiben wo es immer ist. Bei mir kommt er nicht zur Ruhe und erkennt sein Bett glaub auch gar nicht mehr richtig.


    Gras wäre noch ne Option, die man sich überlegen könnte, aber wahrscheinlich braucht man das gar nicht - er macht auch auf den Beton wenn er muss. Besonders wählerisch ist er da nicht mehr.


    Ach man, das klingt ja haargenau nachdem was wir durchhaben ... das ist echt nicht einfach :no:


    Wir hatten uns ehrlich gesagt "damit arrangiert" gehabt, weil vom Alter her klar war, dass es nicht (sehr) lange so weitergehen würde. Wir haben halt viel geputzt und leicht zu ersetzende Teppiche ausgelegt, außerdem Pieselmatten an festen Plätzen gehabt. Ich hab auch in der Zeit kaum geschlafen und war sofort wach, wenn der Hund anfing rumzutipseln. Männe und ich haben uns abgewechselt, jeder war mal dran den Hund dann zu sortieren. Aber es war schon echt kräfte- und nervenzehrend.


    Viel Glück!

    Ja, ist echt ne anstrengende Situation.


    Mein Papa ist da zusätzlich auch gar nicht involviert, das hängt allein von meiner Mutter ab. Das einzige was er mal macht, ist ihm die Tür auf, wenn er tagsüber mit Willy allein ist. Er ist halt auch kein Tiermensch - also ein Tierfreund schon, er mag sie, aber er hat da null Gespür und Händchen für. Meine Jungs mag er, aber Willy ist halt anstrengend, mit ihm kann er nicht besonders gut.

    Nachts kriegt ers aber auch schlicht gar nicht mit, der wacht vom Hundegetrippel nicht auf.


    Alte Hunde sehen so rührend aus. :herzen1:

    Ja, er kann schon ganz niedlich sein, mit seinen schiefen Ohren. Und wenns Futter gibt kommt richtig Leben in den alten Mann und er hüpft wie ein junger neben einem her - ohne Rücksicht auf Verluste :grinning_squinting_face:

    Setzt ihn doch nachts in ein Welpengitter und legt den Boden darin mit Wickelunterlagen aus.

    Das ist auf jeden Fall auch noch ne echt gute Idee. Wir haben kein Welpengitter da, das müsste man eventuell besorgen, aber das Wohnzimmer, was sein Hauptaufenthaltsraum ist, hat ein Türgitter. Ihn auf einen Raum beschränken wäre ja schonmal nicht schlecht. Und durch das Türgitter statt geschlossener Tür hört man ihn auch noch, wenn doch was sein sollte.


    Wir haben das Nachts zwar nicht so extrem aber auch mit umherwandern und auf Klo müssen.

    Bei uns funktioniert es gut den Hund räumlich stark zu begrenzen. Wenn hier alles offen ist kanns nämlich sein dass er Nachts die Treppen läuft und dann stürzt. Oder in den Keller geht und dann dort macht und sich verirrt.

    Der Hund ist Nachts deshalb immer auf einen Raum begrenzt (Schlafzimmer) und wir schicken ihn recht häufig raus. Also ich vor dem Schlafengehen, wenn mein Mann von der Nachtschicht heim kommt und wenn der erste im Haus wach ist. Und wenn wir getappel hören dann springen wir auch auf und lassen ihn raus. Ist mühsam aber eine bessere Lösung haben wir auch nicht gefunden. Ach und wir halten die Türe zum einzigen Raum mit Teppichboden (Esszimmer) immer geschlossen. Den grossen Woll-Perser zu waschen ist nämlich echt eine anstrengende Sache... :see_no_evil_monkey:

    Wenn wir ihn alleine lassen dann auch begrenzt auf Flur/Küche (weil leicht zu reinigen sollte doch was passieren...)

    Ja, nachts Treppen sind hier auch ein Problem. Er ist halt auch noch einfach ein Terrier und vorsichtig Treppen laufen ist definitiv nicht drin, egal wie unsicher und instabil er ist :woozy_face: manchmal "besteht" er auf Leine, vermutlich weil er sich dann gestützt fühlt, aber dann wird da trotzdem Vollgas gegeben und auch mal ein zwei Stufen übersprungen :smiling_face_with_sunglasses:

    Meine Eltern haben zum Glück keinen Teppich - aber bevor sie gewohnt waren die Wohnungstür immer zuzumachen, kam er auch schon das eine oder andere Mal zu uns runter und hat dann halt auf unseren Teppich gekackt :see_no_evil_monkey:


    Meine Mutter hat zufälligerweise gestern und vorgestern festgestellt, dass er teilweise nachts auch wieder schlafen geht, wenn man nicht gleich kommt um mit ihm raus zu gehen.

    Der TA hatte wohl auch gesagt, dass es teilweise sein kann, dass er nachts gar nicht wirklich raus muss, sondern das sich durch seine Herzprobleme Schleim sammelt und er davon aufwacht. Und weil schlecht Luft bekommen ja bekanntlich kein angenehmes Gefühl ist, kriegt er dann Panik und springt auf. Sein dementielles Hirn sagt darauf dann: oh aufwachen heißt Routine aufs Klo gehen starten und er will erstmal runter, obwohl er gar nicht dringen muss.

    Wenn man dann ein bisschen wartet kann es gut sein, dass er sich nach ein paar Runden wieder hinlegt und weiter schläft. Meine Mutter wird dann zwar wach, aber immerhin muss sie nicht komplett aufstehen und das ist etwas weniger belastend.

    Das erklärt aber auch, warum Essen verändern, unterschiedlich rausgehen etc gar nichts gebracht hat. Wenn nicht wirklich die Blase drückt, sondern es einfach ein Automatismus ist, dann kann man noch so oft raus gehen und das nicht ändern.


    Ich hab ihr die Vorschläge von hier auch nochmal nah gelegt und vermutlich testen wir jetzt mal ihn nachts aufs Wohnzimmer zu beschränken (da ist ein Türgitter, sein Körbchen und seine Näpfe sind da, er kennt sich aus und fühlt sich dort wohl und es gibt keinen Teppich) und die besonders gefährdeten Zonen mit Wickelunterlagen oder nem alten waschbaren Teppich oder so auszulegen. Vielleicht kommen so alle zu ein bisschen mehr sinnvollem Schlaf.

    Hallo ihr Lieben!


    Was für Optionen gibt es bei einem dementem Opa-Hund, der nachts mehrfach raus muss?


    Es geht dabei nicht um meine eigenen Hunde, sondern den meiner Mutter (die einen Stock über mir wohnt) - wobei es genau genommen nicht mal wirklich ihr Hund ist, sondern der ihrer schwerkranken Freundin, den sie sozusagen als Dauerpflegehund hat. Das macht es in meinen Augen sogar nochmal schwieriger, weil die tiefe Bindung, die man normalerweise zu seinen Hunden hat einfach nicht so da ist. Sie hat ihn in den letzten Jahren oft und teilweise lang gehabt und jetzt ist er auch schon wieder über ein halbes Jahr fast durchgehend da (mit kurzen Pausen) und sie hat ihn ja schon gern, aber es ist halt dennoch nicht wirklich "ihr Hund", sondern der ihrer Freundin (auch wenn absehbar ist, dass er wahrscheinlich nicht mehr zurückgehen wird).

    Im letzten halben Jahr ist die Demenz auch merklich fortgeschritten, er hat sich deutlich verändert und lebt inzwischen eigentlich nur noch fürs Fressen - und gefühlt aufs Klo gehen.


    Oppa ist noch dicht, aber er kann nicht mehr lange halten und hat den dementiellen Wandeldrang und kommt teilweise nachts bis zu alle 2 Stunden (an stressigeren Tagen kanns sogar mal kürzer sein). Dabei geht es sowohl ums große, als auch ums kleine Geschäft.

    Und selbst wenn er nicht kommt ist meine Mutter langsam so überspannt, dass sie teilweise bei jedem kleinsten Geräusch wach wird und im Prinzip keine einzige Nacht mehr durchschläft, weil sie Angst hat was zu verpassen.
    Meine Mutter ist auch schon gut über 60 und langsam machen sich die unterbrochenen Nächte bei ihr mehr als deutlich bemerkbar - soll heißen, sie bekommt langsam selbst gesundheitliche Probleme und wir machen uns ein bisschen Sorgen um sie. Meinen Vater stresst das ganze gleich mit und sie streiten sich auch regelmäßig wegen dem Hund. Gleichzeitig will ihn auch keiner irgendwohin abschieben, wo er überhaupt nicht mehr zurecht kommen würde. Er erkennt inzwischen seine alte Wohnung nicht mal mehr, in seinem Kopf wohnt er hier.


    Es ist eine wirklich blöde Zwickmühle und wir finden keine richtige Lösung.


    Das einzige was mir einfällt, wäre, dass wir ihm eine Stelle einrichten (da, wo er tendenziell eh hin macht, wenn mal doch jemand nicht rechzeitig wach wird und er nicht raus kann) und man es einfach in Kauf nimmt, dass er nachts in die Wohnung macht. Auch, wenn Herr Hund das im Moment selbst eigentlich auch noch nicht will.

    Ich hatte mal Rüdenwindel überlegt, aber es geht ja auch ums große Geschäft und er ist ja eigentlich auch dicht und ich bin mir fast sicher, dass er es sich abziehen würde.


    Aber vielleicht hat irgendwer noch eine zündende Idee, die man ausprobieren kann.


    Ausprobiert wurde: Abendessen verschieben (vor oder zurück), vorm Schlafen nochmal raus wird eh gegangen (ob nur in Garten oder kleine Runde macht keinen Unterschied, wobei er eh nicht mehr groß spazieren gehen möchte und lieber im Garten rumdödelt), beim Tierarzt war sie erst und hat da auch nochmal drüber geredet, besser eingestellt werden kann er nicht mehr, er kriegt schon die Höchstdosis Demenzmedis und sie haben zwar die Schmerzmedis nochmal erhöht, aber ich bezweifle, dass das bei diesem Problem was helfen würde.


    Das ist er übrigens, der Willy:


    9eac53ba616d16e5c2.jpg