Beiträge von SabethFaber

Kann Magen-Darm-Grippe auch irgendwie immer nur Vormittags auftreten?

Ari kotzt seit Dienstag nachts/früh am Morgen und frisst dann auch nichts zum Frühstück. Man merkt ihm dann auch an, dass ihm nicht wohl ist.

Im Laufe des Tages wirds dann besser und Nachmittags merkt man fast gar nichts mehr. Dann frisst er such wieder normal und mittags kriegt er auch schon wieder Hunger.

Am Donnerstag hat er nicht gekotzt, aber etwas zögerlich gefrühstückt. Aber er hat gefressen. Am Freitag und heute Nacht wars wieder wie Dienstag und Mittwoch.

Was er auskotzt ist verdaut und er macht ganz normal feste Haufen (aber sie riechen etwas stärker als normal).

Er ist insgesamt etwas schlapper als normal, vormittags deutlich, abends nur ein bisschen, aber insgesamt ist er ganz fit.

Ich hab auch schon überlegt obs am Futter liegen könnte, aber das passiert ja eigentlich auch nicht von heute auf morgen. Und Unverträglichkeit bin ich eigentlich anders gewöhnt.

Aber so richtig Magen-Darm ist das ja auch irgendwie nicht.

Zitat von Lionn

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Ich bin ja wirklich schwer am überlegen ob ich dort anrufe.

Was für ein Schönling

Naja, anrufen kann ja nicht schaden. Es muss ja auch der Rest stimmen und ich glaube nicht, dass du Hals über Kopf eine Entscheidung triffst.

Im besten Fall passt das Kerlchen wie A* auf Eimer, im schlimmsten Fall halt nicht und es ändert sich nichts für euch

Er ist sooo niedlich

Und kann ganz schön fies gucken, wenn man ihn stört

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Erwischt!

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Zitat

Zitat von SabethFaber

Naja, Ari ist durchaus auch beides, kann schon sein

Muss teilweise auch in Situationen unterscheiden, welche Motivation grad vorherrschend ist

Ich glaube er ist ne Mischung aus beidem und dass ein großer Teil Frust ist.

Ist ne blöde Kombination. Je komplexer die Motivation umso schwerer, weil man jede Situation neu evaluieren muss.

Das find ich auch ein bisschen nervig. Vor allem lässt sich Ari je nachdem auch nochmal schneller von Cashew anstecken.

Zitat

Hundetrainer 1: " der ist ein Grosskotz und meint er sei der König".

Hundetrainer 2: " der ist unsicher".

Hach, ich liebe es.

Naja, Ari ist durchaus auch beides, kann schon sein

Muss teilweise auch in Situationen unterscheiden, welche Motivation grad vorherrschend ist

Zählt Anschiss zu Korrektur?

Dann hab ich durchaus auch schon mit Korrekturen gearbeitet.

Beim ersten Mal, als Ari mit Pöbelei anfangen wollte hatte ich das so innerhalb von kurzer Zeit zu über 90% wieder im Griff.

Der war aber auch nicht wirklich unsicher, sondern mehr assi

Ich wusste ja, wenn er loslegen wollte und dann gab's ein "denk nicht mal dran, Mister". Und dann natürlich fett Lob, wenn ers richtig gemacht hat.

Nach dem Chip und dann Kastra wars eh wieder anders und da hab ich dann auch andere Strategien entwickelt.

Aber Anschiss gibt's auch jetzt noch ab und zu, wenn ich rechtzeitig einsetzen kann und mir recht sicher bin, dass sie noch reagieren können. Und erst, seit wir einen gewissen Stand erreicht haben.

Ansonsten hab ich nur mal mit Wasser gearbeitet, um ihn wieder aus nem Film zurückzuholen, als er ihm in der Pubertät ab und zu komplett die Sicherung durchgebrannt ist. Aber das war keine Korrektur und auch kein pöbeln.

Zitat von -Ann-

Ja, das kann man jetzt verurteilen und wegreden und sagen "wehwehweh, niemalsnicht der Hund ist schuld".

Eh, ich finde man kann das immer schön sagen, aber ich finde wir sind ja auch nur Menschen und uns stehen auch Gefühle zu.

Solange man dann nicht (übertrieben gesagt) anfängt den Hund zu verprügeln, dürfen wir auch mal einfach genervt vom Tier sein.

Bin ich definitiv auch manchmal, bei unterschiedlichen Dingen. Ari ist auf so vielen Ebenen anstrengend und manchmal hab ich einfach auch nicht mehr die Energie über allem drüber zu stehen.

Zitat von Leylamososa

Zitat

Bei uns ist das auch so.

Ich verstehe ihn auch, die sehen immer sehr provokant aus, auch wenn sie es vielleicht garnicht so meinen. Dann das gruselige Schnaufen und Röcheln...

Ja das ist hier auch der Grund, akitas oder sehr starre nordische werden genauso doof gefunden. Aber die kommen einfach nicht so oft vor

Jap, die mag Ari meistens auch nicht sonderlich.

Zitat von -Ann-

Übrigens, bisschen OT, aber interessiert mich: was ihr hier oft schreibt "mein Hund mag keine Französischen Bulldoggen" höre ich im RL tatsächlich auch öfters. Meist, während unsere Hunde dann irgendwie mit- oder nebeneinander agieren, weil man erst da ja wirklich ins Gespräch kommt. Hab noch keinen erlebt, der jetzt tatsächlich Hackfleisch aus Rocky machen wollte.

Aber ist das wirklich so? Reagieren die da anders?

Bei uns ist leider auch so.

Generell ist Ari hauptsächlich mit Rüden unerträglich und pöbelt auch hauptsächlich andere Rüden an.

Wie schon geschrieben hab ich das aber inzwischen echt auf ein akzeptables Maß runtergeschraubt bekommen und kann ihn zudem inzwischen tatsächlich auch ganz gut abbrechen.

Außer halt es ist ein Frenchy, Mops oder ne andere Bulldogge. Andere eher kurznasige Hunde sind ähnlich.

Da tickt er völlig aus und ich würde es ehrlich nicht riskieren wollen.

Die Erfolge bei dem Typ Hund sind da echt deutlich langsamer.

Hat auch definitiv nichts mit mir zu tun - ich hab schon überlegt, ob eventuell ich da noch angespannter bin oder so, aber neulich hab ich erst bemerkt, dass da ein Mops kommt als Ari völlig eskaliert ist (und Cashew dann gleich mit).

Das sind auch die einzigen Typen Hund, bei denen er praktisch keinen Unterschied macht ob das ein Rüde oder eine Hündin ist.

Ich glaube, es liegt zum einen viel am Gang - viele Bulldoggenartige laufen ja sehr steif und breit. Das war schon immer ein sehr großer Trigger für ihn.

Und wenn die zusätzlich noch röcheln, dann findet er sie glaube auch noch richtig gruselig.

Stören tut mich die Pöbelei definitiv auch. Ist ätzend, ich würde gerne einfach an anderen Hunden vorbei schlendern können.

Stattdessen muss ich jedes Mal managen und gucken und trainieren und und und...

Es belastet mich zwar nicht mehr und ich nehme es mit recht viel Humor, aber wenn ich schnipsen könnte und die Pöbelei wäre weg.... Hach, wäre schon schön