Beiträge von SabethFaber

    Die meisten Trainier in Vereinen arbeiten ehrenamtlich oder für einen sehr kleine Obulus ... Und nö irgendwann streicht man die Segel als Trainer wenn die Schüler alles besser zu wissen meinen. Dann musst du ne Hundeschule suchen, die sind meist geduldiger gegenüber Zahlenden Kunden, streichen aber auch nen Ordentlichen Stundensatz ein, im Gegensatz zum mikrigen Jahresbetrag als Mitglied in einem Verein. Im Verein sollte man sich auch einbringen mit Arbeitseinsätzen etc.

    Zusätzlich möchte ich aber auch noch anbringen - ja, Hundeschulen sind meistens geduldiger, aber: unsere Trainerin hat durchaus auch schon Leute rausgeworfen, wenn die da nicht bereit waren umzudenken. Und sie ist nichtmal eine von den absoluten Wattebauschwerfern.

    Geld hin oder her, sie meinte, sowas kann und will sie nicht unterstützen.

    Ich bin zwar nicht schwanger, aber in ein paar Jahren würden wir es wohl gerne versuchen. Im Moment wäre es schlicht völlig der falsche Zeitpunkt.


    Aber ganz ehrlich, im Moment wäre mir ein geplanter Kaiserschnitt insgesamt lieber als eine normale Geburt.

    Liegt vielleicht auch daran, dass ich fast nur Komplikationen um mich herum mitbekommen habe und die Kaiserschnitte die gemacht wurden völlig problemlos verliefen. Aber ja.

    Ist aber glaube auch ne eher ungewöhnliche Einstellung. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das auch noch, wenns mal so weit ist (ich glaube es fast nicht). :ka:

    Ich denke auch nicht, dass man sich schämen muss, wenn man feststellt, dass man in so einer Situation, wie du dich befindest, einfach nicht die nötigen Ressourcen aufbringen kann (damit meine ich nicht nur Geld, sondern auch Energie, Zeit etc.).


    Grad als Single, wenn man nicht grad den perfekten Hundehalterjob hat, muss man Hundehaltung schon irgendwie leben. Da wandert einfach fast die gesamte Freizeit in seiner Tiere.


    Ich bin im Moment auch alleine für meine Jungs zuständig. Entsprechend geht fast jede freie Minute für die Herren Hund drauf. Ich gebe auch gerne zu: manchmal hab ich auch echt keine Energie mehr für ne größere Runde am Abend und die Hunde müssen dann halt mal mit weniger klar kommen. Mein Leben besteht auch so grad hauptsächlich aus Arbeit und Hunden.


    Nun bin ich aber nicht getrennt, sondern mein Mann ist einfach nur arbeitsbedingt einige Wochen weg. Ich weiß also, dass das so nur temporär ist, meine Jungs können gut alleine bleiben und sind schon komplett erwachsen und insgesamt sehr genügsam.

    Das macht es natürlich alles nochmal einfacher. Wäre es auf Dauer, würde ich es zwar genauso handhaben, aber es ist viel und manchmal anstrengend. Aber ich hab sonst auch nicht viele andere Hobbys und meine Sturm und Drang Phase ist lang hinter mir (und war eh nie sonderlich stark ausgeprägt).

    Ich kann aber absolut verstehen, dass jemand das nicht leisten kann oder auch ehrlich einfach nicht will.


    Den Hund zum Züchter geben ist vor allem eine sehr gute Option. Viel besser kanns eigentlich nicht laufen, wenn man schon den Hund abgeben muss.

    Ich kann also jetzt nicht komplett blind und ignorant für die Umgebung spazieren gehen aber mittlerweile kenne ich sie gut genug das ich sofort sehe wenn sie was im Auge hat und da reicht ein ermahnendes Wort und sie lässt den Quatsch auch sein und holt sich dann bei mir ihr Leckerli ab. Wir üben da viel Umorientierung, wenn sie was sieht darf sie kurz gucken, dann ruf ich sie und bei mir gibts was feines.

    Das funktioniert hier zb nicht. Sie kommt dann zwar und holt sich ihr Leckerli, aber danach wär sie sofort wieder weg, wenn sie könnte. :roll:

    Hahaha, das kenn ich auch soooo gut |)


    Ari ist aber definitiv auch der Typ, der bei "Tschüss" während er mäuselt sagt: "Oh, du gehst schon weiter? Kein Ding, ich bin hier beschäftigt, ich komm dann irgendwann nach." |)

    Wenn er überhaupt mitbekommt, dass ich was sage :ugly: (wobei das mit dem "Abschießen am Mäuseloch" inzwischen deutlich seltener vorkommt und er auch meistens gar nicht mehr versucht zu buddeln - womit er sich 100% abschießen würde)

    Wenn wir wo ganz Unbekanntes sind ist es etwas besser.


    In der Hinsicht ist der Collie manchmal schon nett. Der kommt eigentlich immer ziemlich sofort brav zurück (der hat sich das Mäuseln ein bisschen angeschaut).

    Bei den Wölfen (da kenn ich mich halt am meisten aus, aber auch bei den anderen Varietäten hab ich das so rausgehört) gibt es auf jeden Fall auch sehr viele Hunde, die wirklich gar nicht jagen gehen - also nicht mal mäuseln.

    Redest du von meinen Henry? :lol:

    Er hat einmal eine Maus gejagt und als diese gequietscht hat nie mehr. Er rennt Katze hinter her nicht wegen Jagdtrieb, sondern weil er Katzen mag. Er ist zu dumm um zu verstehen, dass Katzen dies nicht mögen. :headbash:

    Also so ungefähr das Gegenteil von Ari :lol:


    Ari jagt Katzen nicht nur wegen Jagdtrieb, sondern weil er sie wirklich abgrundtief nicht ausstehen kann. Er pöbelt die auch an und Cashew hat er das gleich auch noch beigebracht :ugly:

    Ersetz unsympathisch einfach mit "werd ich nicht warm mit", "nicht mein Typ Hund" oder "liegen mir nicht". Das ist zumindest das was ich da raus gelesen habe.

    Ja, das wird es vermutlich sein, obwohl ein Dalmatiner eigentlich alle genannten Anforderungen erfüllen würde. Aber jeder ist seines Glückes Schmied... xD

    Wenns nicht passt, passts halt nicht :ka:


    Gibt auch ein paar Rassen, die auf dem Papier hervorragend zu mir und meinen Vorstellungen passen würden, aber ich kann mit denen einfach nicht.

    Wenn das grundsätzliche Wesen nicht passt, können die Eigenschaften noch so perfekt sein. Das wird nichts.

    Warum sollte es dann also nicht okay für die TS sein zu sagen das ihr Dalmatiner einfach nicht sympathisch sind?

    Es interessiert mich einfach, welcher Charakterzug oder Verhalten bei Dalmatinern denn unsympathisch sein soll. Zu gross/zu klein/kurzhaarig/zu temperamentvoll, etc. kann ich alles verstehen, aber "unsympathisch" verstehe ich nicht.

    Vielleicht ist es aber auch nur etwas ungeschickt ausgedrückt.

    Ersetz unsympathisch einfach mit "werd ich nicht warm mit", "nicht mein Typ Hund" oder "liegen mir nicht". Das ist zumindest das was ich da raus gelesen habe.

    ständiges, nöliges Fiepen wäre das, was mich fertig macht :lol:

    Also das gibts hier definitv auch nicht.

    Da würde ich auch die Krise kriegen...

    Meine Mama hat grad den Hund von ner Freundin zur Pflege da und der macht das... ich krieg da auch echt die Krätze :mute:


    Grundsätzlich finde ich die Collies für deine Vorstellung schon sehr passend, deswegen würde ich sie mal noch nicht ausschließen. Ich würde dir mal empfehlen ein paar kennenzulernen. Bei so nem Treffen kriegt man schon ganz gut mit was mit Bellen gemeint ist. Insgesamt sind sie schon eher Laberer und weniger Kläffer, außer halt bei Aufregung. Und dann variiert es halt echt - würde halt nicht den lautesten Welpen nehmen^^

    Collis sind in der Regel ziemlich mitteilsam.

    ich glaube fast, alle drei von den Rassen können sehr gesprächig sein.

    Bei den Windsprites bin ich mir nicht ganz so sicher, aber Pudel sind wohl auch nicht immer leise.


    Insgesamt labern Collies vor allem sehr gerne. Das ist ja nochmal was anderes als Kläffen. Also brummen, röhren, grummeln, etc. Sich sein Bett zurechtmachen ohne dabei irgendwelche Töne von sich geben ist hier zB praktisch unmöglich. Da muss immer vor sich hin gemotzt werden :lol: :herzen1:

    Aber viele bellen schon auch gerne.


    Man kann da definitiv was dran machen, aber ein Collie der gern bellt wird nie ein komplett leiser Hund sein und vor allem bei Aufregung rutscht das schon immer wieder raus.

    Heißt aber nicht, dass der Hund nicht soweit erzogen werden kann, dass er nicht bei jedem Fliegenpups in Kläffen verfällt.

    Cashew ist zB ein eher belliges Exemplar, aber fiepen tut er zB kaum. DAS kann ich nämlich auch gar nicht ab. Er bellt schon viel, aber er rennt auch nicht konstant kläffend durch die Gegend. Und daheim ist er eigentlich hauptsächlich dann laut, wenn irgendwie Action (spielen zB geht nur laut und ich habs leider auch nicht aus ihm raus bekommen, dass er anfängt zu bellen, wenn Ari mit mir diskutiert/knurrt oder irgendwas "Verbotenes" macht) ist. Er ist aber wie gesagt am oberen Ende der Gesprächigkeit, da gibt es durchaus viele leisere Vertreter (und welche, bei denen man einfach gar nichts erzogen hat, oder wie bei einem Bruder, das unabslichtlich eher mehr gefördert hat |) ).


    Wenn man aber sicher einen Hund will, der möglichst Töne macht ist der Collie vielleicht nicht die richtige Wahl.