Beiträge von SabethFaber

    Eine total dumme Frage :D aber ab wann hören junge Rüden auf, sich die Vorderbeine anzupinkeln?
    Er wird nächsten Monat 1 Jahr...

    Ich würde sagen: wenn man Glück hat irgendwann mal, wenn man Pech hat ist das ein Hobby xD


    Cashew hat sich zwar nie die Vorderbeine angepinkelt, aber er wechselt beim Pinkeln das Bein auf dem er steht und pinkelt sich dabei manchmal gegen die Innenschenkel :hust:

    Das wurde besser, aber er macht es immer noch regelmäßig - er ist jetzt 4 |)

    :shocked: muss ich die Rassewahl etwa doch noch einmal überdenken? Das mit dem Jagdtrieb bzw. dem fehlenden, oder zumindest handelbaren, war jetzt doch auch eins der Hauptkriterien für einen Spitz :emoticons_look: . Ich wusste zwar schon, dass hier ein paar Kandidaten dabei sind, aber ein ableinbarer Spitz scheint hier ja mehr die Ausnahme zu sein? :verzweifelt:

    Gibt es da Unterschiede was die Größe angeht? (Also, dass Unterschiede nicht primär an der Größe sondern der damit zusammenhängenden Zucht(entwicklung) liegen ist mir natürlich klar xD ).


    Ich wollt mich ja auch mal mit der Islandhundzüchterin im Ort treffen um die Hunde mal live zu erleben und zu sehen wie die dahingehend so drauf sind - aber da muss ich definitiv warten bis sie erwachsen sind, davor ist mir das nicht aussagekräftig genug :ka:

    Das klingt jetzt richtig krass - aber ich würde mal sagen, dass vielleicht so 50% Jagdtrieb haben und nur ein kleiner Teil davon wirklich nicht ableinbar sind. Die meisten bekommt man mit ein bisschen Training gut freilauftauglich.

    Bei den Wölfen (da kenn ich mich halt am meisten aus, aber auch bei den anderen Varietäten hab ich das so rausgehört) gibt es auf jeden Fall auch sehr viele Hunde, die wirklich gar nicht jagen gehen - also nicht mal mäuseln.


    Ich hab für mich mitgenommen, dass ich beim nächsten Spitz genau nachfragen werden, wie das bei den Eltern aussieht. Am besten auch mal mit Gassi gehen will (was ich inzwischen aber generell gerne hätte, damit ich die Hunde mal beobachten kann, wenn sie nicht daheim sind).


    Das Problem ist hauptsächlich, dass viele nicht drüber reden wollen oder das wegerklären wollen ("ist nur Jagdverhalten, kein Jagdtrieb" etc).

    Pablo hat nicht wirklich will to please. Der macht eigentlich nur Dinge mir zu liebe, weil er will to eat hat. In der Regel hat er aber will to Hündin und da kann ich mir das Leckerli auch sonst wohin stecken. Wenn ihm Dinge keinen Spaß machen oder er das eben sinnlos findet, dann muss ich das schon mit Nachdruck durchsetzen, aber er macht das sicher nicht um mir zu gefallen.

    Jo, dito.


    Der Will to Hündin hat seit der Kastra etwas nachgelassen, aber insgesamt passt das schon.

    Cashew ist generell kein Hund der gern arbeitet, vor allem nicht des arbeiten willens - fressen tut er dafür aber überaus gerne. Damit ist er dann auch motivierbar, aber man merkt, dass keine intrinsische Motivation dabei ist.

    Er ist einfach gern dabei, zockt liebendgern ne Runde mit uns oder Ari, oder dümpelt zufrieden durch die Wallachhei. Eigentlich der perfekte Familienhund.


    Nachgefragt bzw eher immer und immer wieder probiert hat er früher übrigens auch, wenn er was wirklich wollte.

    In manchen Bereichen sogar mehr als der Spitz. Das war zeitweise ein wenig anstrengend, bis es zB endlich bei ihm angekommen ist, dass man niemandem das Essen vom Teller (oder gleich aus der Hand) klauen darf. :ugly: |)

    Ach ja, was mir noch einfällt - Ari würde vermutlich nicht über den Gartenzaun gehen um zu jagen.

    Er hat sich schon sehr eindrucksvoll über die Katze oder den Igel auf der anderen Seite aufgeregt, aber nicht mal versucht drüber zu klettern oder springen (obwohl er das könnte).

    Cashew ist schon im Effekt über den einen oder anderen Zaun gesprungen, aber Ari gar nicht.


    Ich weiß allerdings nicht, ob da die Hoftreue mit rein spielt (die er schon auch hat) oder es einfach nur daran liegt, dass er halt ein bisschen speziell ist und Zäune als absolut unüberwindbares Hindernis abgespeichert hat (wie Treppen im Haus |) ). Ich vermute vor allem letzteres mit einem Schuss ersteres.

    Danke Dir! Noch eine Frage. Wie weit würde er gehen. Ausser Sicht? Richtig weg, also einige Minuten, Stunden...? Ist er zufrieden wenn die Beute weg ist, oder würde er sie sich auch greifen?

    Die Beschreibung von Ari passt eigentlich 1:1 auf Roo. Bewegungsreize triggern sie am heftigsten.

    Die war tatsächlich auch schon mehrere Minuten außer Sichtweite und kam erst zurück, als sie die Beute aus den Augen verlor weil sie zu langsam war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie die Beute auch greifen würde.

    Ja, so ist das hier auch.

    Er rennt definitiv außer Sicht, einmal war er einige Minuten verschwunden (ich glaube es waren so 5, gefühlt, war es ne halbe Ewigkeit). Er kommt zurück, wenn er die Beute verloren hat (er ist zum Glück nicht super schnell). Würde er sie erwischen, wäre die Beute aber auch tot. Da bin ich mir absolut sicher.


    Klar ist ein Spitz keine Bracke. Er würde sicherlich keine tagelange Verfolgungsjagd fahren. Aber das würde auch nicht jeder Gebrauchsjagdhund.


    Ja genau, so sehe ich das nämlich auch.

    Ari hetzt, weil er das Beutetier jagen und reißen will. Das ist für mich absolut Jagdtrieb.

    Die skandinavischen Linien sind doch auch teilweise so. Wir hatten es hier glaube vor ner Weile auch mal, dass das teilweise echt andere Kaliber sind, als wir das so gewohnt sind.

    Ich glaube, als es um diese Liste mit den aggressivsten Rasse oder so ging, bei der der Collie auf #1 stand. Dann kam irgendwann raus, dass es eine skandinavische Studie war und daraufhin meinte jemand, dass es dort eben ein bisschen andere Fokussierung bei den Collies gibt. Oder so ähnlich ^^(habs nicht mehr genau im Kopf).

    Ich meine, von dort kommen auch die meisten IPG Collie Bilder.

    Stimmt, aber das ging eher in die Richtung, dass die Hunde aussortieren deren Wesen zu ängstliche/unsichere ist. Das sollte ein Collie natürlich auch nicht sein aber auch die gibt es.

    Wie wohl in jeder Rasse, es solche und solche Hunde gibt, lässt sich vermutlich auch gar nicht vermeiden. Ist halt nur ungewohnt, wenn man das "normale" gewöhnt ist und dann einen Ausreisser in die eine oder andere Richtung erwischt. Die meisten kommen damit ja auch klar aber mancher eben auch nicht. Ein Hund mit einem eigenen Kopf, ist eine andere Herausforderung, als einer der nichts in Frage stellt, nur vielleicht ab und an mal seine Ohren nicht richtig geputzt hat :D

    Das war nochmal eine andere Diskussion. Vielleicht hab ich das mit den skandinavischen Linien und der deutlich höheren Schärfe auch bei einer Diskussion auf FB gelesen. Aber ich bin auf Instagram ein paar Collieseiten ais Skandinavien gefolgt und das sah schon nochmal anders aus als hier. Die Hunde haben einfach mehr Wumms.


    Aber ist ja auch nicht so selten, dass unterschiedliche Länder unterschiedliche Fokussierungen haben.

    Es gibt auch hier einige Spitzhalter deren Spitze laut ihren Aussagen jagen. Ich hatte mal nachgefragt wie sich das bei den einzellnen äußert ohne je Antwort zu bekommen. Ich persönlich kenne keinen Spitz der jagd wie sau. Allerdings kriege ich auch keine krise bei einem mäuselnden Hund. Historisch gesehen waren Spitze immer Schädlingsbekämpfer.

    Hab zwar einen Wolfsspitz, aber zB hier im Forum gibt's auch mindestens einen Mittel- und Großspitz, die da ähnlich gestickt sind: Ari jagt wie sau und ist deshalb nicht ableinbar.

    Hasen, Katze, Eichhörnchen etc. und weg ist er. Hauptsächlich auf Sicht, aber komplett abgeneigt ist er Spuren auch nicht. Wenn er einmal was hat will er da auch hinterher.

    Mäuseln tut er natürlich auch und am Allerliebsten. Aber halt auch hetzen.


    Eventuell wäre er etwas besser kontrollierbar, wenn er etwas weniger speziell wäre und wir mehr Möglichkeiten zum Üben hätten (grad so viel Wild, dass ableinen eigentlich ein Glücksspiel ist, aber zu wenig um wirklich damit üben zu können).

    Das mit dem "Kaum Jagdtrieb" beim Grossspitz vergiss am besten ganz schnell wieder.

    Naja, kommt schlicht drauf an würde ich sagen. 50/50 Chance würde ich sagen^^


    Wenn der Großspitz in Frage kommt, könnt ihr euch aber eigentlich auch ruhig den Wolfsspitz angucken. Die Großspitz und die Wolfsspitze haben oft genug keinen allzu großen Unterschied von der Größe mehr (wenns nur darum geht). Ein großer und Großspitz und ein kleiner Wolfsspitz schenken sich echt nix. Teilweise sind erstere da größer als letztere.

    Und die Wölfe stehen was die Inzucht angeht noch besser da als die Groß- und Mittelspitze. :ka:


    Kletten ist so ne Sache. Damit muss man aber bei jedem Langhaarhund rechnen.

    Sind ätzend, aber was will man machen.

    Hihi, meine beiden nicht. So dermaßen verschieden sind die. Allerdings meinte meine neue Trainerin ja ganz erstaunt, weil Lucifer so straight ist und so gern nachfragt, dass da Collie draussen drauf steht, aber irgendwie nicht drin ist. Ihr ist noch kein Hüti untergekommen, der so drauf ist, wie Lucifer. Sie mag es, hat selber zwei LZ DSH und findet ihn recht ähnlich, ich finds gewöhnungsbedürftig.

    Diese Linien gibt es mittlerweile auch, hat man sich mit einigen Amis eingefangen. Die Frage ist, in wie weit ist das noch collietypisch, sprich in wie weit entspricht das Verhalten dem Rassestandart ?

    Die skandinavischen Linien sind doch auch teilweise so. Wir hatten es hier glaube vor ner Weile auch mal, dass das teilweise echt andere Kaliber sind, als wir das so gewohnt sind.

    Ich glaube, als es um diese Liste mit den aggressivsten Rasse oder so ging, bei der der Collie auf #1 stand. Dann kam irgendwann raus, dass es eine skandinavische Studie war und daraufhin meinte jemand, dass es dort eben ein bisschen andere Fokussierung bei den Collies gibt. Oder so ähnlich ^^(habs nicht mehr genau im Kopf).

    Ich meine, von dort kommen auch die meisten IPG Collie Bilder.