Beiträge von SabethFaber

    Vielleicht will er sein Futter sofort? :hamburger:

    Meinst du?

    Hm. Muss ich mal genauer beobachten, falls er das nochmal macht :denker:





    :lol: :lol:


    Normalerweise gibt es Essen um ca 17 Uhr. Die letzten paar Tage war Herr Spitz allerdings der Ansicht, dass 15 Uhr eigentlich ja schon praktisch 17 Uhr ist und hat auch versucht mir das sehr deutlich klar zumachen. So ziemlich jedes Aufmerksamkeit heischende Verhalten, das er kennt, wurde dafür ausgepackt.

    Unter anderem schleppt er dann halt auch gern mal einen Futternapf durch die Gegend. :roll:

    Hat jemand einen reinrassigen Wolfsspitz und kann seine Erfahrung hierzu teilen? )

    Spontan fällt mir da SabethFaber ein die vllt dazu etwas sagen kann. Und eig hab ich zumindest noch eine andere Person im Kopf, mein Gehirn spuckt den Namen aber gerade nicht aus :rollsmile:

    Fellpflege beim Wolfsspitz finde ich nicht sonderlich aufwendig.


    Bei einem gesunden Hund bürstet man vielleicht 1x in der Woche kurz drüber und vielleicht alle 2 Wochen mal genauer.

    Kletten und so Zeug kann man meistens auch gut rausbürsten. Eventuell da wo das Geschirr/Halsband liegt ein paar mal öfter.

    Im Fellwechsel für 2-3 Wochen jeden Tag. Empfehlen würde ich aber ganz dringend da den Hund mit gescheitem Shampoo zu baden und zu blowern. Dann spart man sich 80-90% der Arbeitszeit (und dem Fell tut regelmäßig gebadet werden nur gut).

    Da würde ich mich auch nicht von den "ich habe schon xyz Jahre Spitze und die wurden nie gebadet und überhaupt macht das nur das Fell kaputt"-Leuten nicht beirren lassen. Kann man auch gut beim Hundefriseur machen lassen (besser für den eigenen Rücken xD).


    Wenn man gar keine Haare in der Wohnung haben will, dann ist die Rasse natürlich dennoch nichts, aber sie haaren jetzt nicht übermäßig (außer im Fellwechsel). Manche behaupten Spitze haaren gar nicht, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    Das was rausfällt sammelt sich normalerweise aber zu weichen Wollmäusen in den Ecken und ist schnell sauber gemacht.


    Was das Bellen angeht - ja, Spitze werden auf sich allein gestellt gern mal Kläffer. Wenn man sie aber einfach ernst nimmt und anleitet, dann ist das eigentlich kein großes Problem (die kleinen sind da aucz nochmal deutlich gefährdeter als die großen Spitze).

    Aber sie wachen und das ist auch nicht weg zu bekommen. Aber ein Spitz schlägt normalerweise auch nicht wegen jedem Blödsinn an. Die haben normalerweise sehr schnell raus welche Geräusche normal sind und was etwas Außergewöhnliches ist.

    Wachen gehört einfach dazu und muss der Hund auch dürfen, das ist ihr Job und so tief verankert, dass das auch nicht mehr wegzudenken ist. Ohne fehlt ihnen einfach was.


    Sie sind generell aber auch keine super leisen Hunde, es gibt ne ganze Palette von Geräuschen, die aus so einem Hund raus kommen kann :herzen1:


    Collies sind allerdings auch keine leisen Hunde. Mein Collie ist noch gesprächiger und neigt auch mehr zum Kläffen als der Spitz. Er hats auch mit dem Wachen und Unterscheiden nicht ao drauf (das liegt aber auch viel an ihm und daran, dass wir da am Anfang zu wenig angeleitet haben, beim Spitz war das ja quasi ein Selbstläufer).


    Insgesamt finde ich aber beide Rassen großartig :herzen1:

    Cashew stört sich mehr an den Stöckchen und halben Schlingpflanzen, die er sich in die Hosen einarbeitet xD ,

    Kletten gibt es vor allem am Kopf und im Kragen, weil er den überall reinstecken muss :roll: (den Rest schafft er aber schon auch).

    Ari (der eigentlich nicht ganz so schlimm ist) hat das neulich aber auch erst geschafft - komplett paniert. Vor allem war er vorher auch noch schwimmen |)

    Den musste ich auch erstmal zumindest untenrum ein wenig befreien, damit er wieder laufen konnte (und daheim saß ich glaube mindestens 20 Minuten dran (fast) alles rauszubürsten... ). :ugly:

    Ich hatte einmal den Fall bei meinem Meerschweinchen Opa. Er hatte Arthrose und irgendwann konnte er seine Hinterbeine praktisch nicht mehr bewegen. Eventuell hatte er auch einen Bandscheibenvorfall oder so.

    Konnte sich nicht mehr putzen etc.


    Aber er war einfach noch komplett "da". Forderte sein Futter, hat sich noch durch den Käfig gerobbt etc.


    Aber der körperliche Zustand war einfach nicht mehr tragbar, er hätte alle paar Stunden komplett geputzt werden müssen, weil er natürlich auch durch sein Pipi etc gerobbt ist. Und dafür hätte er ständig raus genommen werden müssen, was er nicht gewohnt war gleichwohl er eigentlich ein ziemlich cooles Kerlchen war.


    Ich hab mich dann entschieden ihn gehen zu lassen. Er war bei weitem nicht mein erster Meeri und definitiv nicht der erste, den ich gehen lassen musste, aber es ist mir noch nie so schwer gefallen. Bei allen anderen war es immer offensichtlich, die hätten selbst "abgeschlossen" und ich hab ihnen nur noch den Weg leichter und schmerzfreier gemacht. Bei ihm kams mir ein bisschen vor wie Verrat.

    Mir hat auch geholfen, dass mir aber alle, die ihn kannten und gesehen haben - inklusive der TA - genau dasselbe geraten haben. Und inzwischen bin ich da auch im Reinen mit mir. Es war richtig und der richtige Zeitpunkt. Auch wenn er noch geistig fit war, es wäre für ihn nur eine Qual gewesen und vermutlich auch nicht mehr lange gut gegangen. Spätestens im Sommer hätte ich die Fliegen nicht mehr sicher aufhalten können, auch nicht im Haus.

    Es war einfach ein Abschied zu einem Zeitpunkt an dem ich ihm noch einen halbwegs "würdevollen" Abschied ermöglichen konnte und ihm noch mehr Qualen ersparen konnte.


    Aber schwer ist es so oder so.

    Cashew wird gebarft, weil er IBD hat und sonst nichts verträgt. Eher fettarm und möglichst glutenfrei.

    Er wurde auch als Welpe schon gebarft (mit professionell erstelltem Plan), aber es gab auch schon Phasen mit Trofu und Nafu. Seine Magen-Darm-Probleme hat er aber eher aus anderen Gründen.


    Der Spitz wurde übrigens auch als Welpe gebarft und kriegt aber inzwischen Trofu und Nafu und ist eher so das Modell Müllschlucker und verträgt auch heute noch fast alles.


    Ich würde allerdings keinen Welpen mehr barfen. Auch nicht mit professionellem Plan. Das konstante anpassen und whatnot ist mir einfach zu stressig. Und wenn man einen Fehler macht kanns auch ganz schnell zu Problemen führen - allerdings würde ich Probleme mit der Verträglichkeit von Futter da weniger zuordnen.