Beiträge von SabethFaber

    Vorne weg, ich besitze keine deiner beiden favorisierten Rassen, kann aber deinen Standpunkt ziemlich gut verstehen.
    Der Dobermann ist bis heute ein Traum von mir und ich war mehrfach drauf und dran mir doch einen zuzulegen. Letzten Endes hat dann aber doch die Vernunft gesiegt. Ich hab mich wirklich intensiv mit der Rasse beschäftigt. Obwohl ich mich jederzeit für meinen Hund aufopfern würde ist der Dobermann eine Nummer zu groß für mich. Ich zumindest war mir mehr als unsicher, ob ich die Anforderungen die drr Hund ab mich als Halter stellt gerecht werden könnte. Der Dobermann ist für mich kein Anföngerhund. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht geht, aber es ist nochmal ne andere Liga als manch andere Rasse. Für mich kam am Ende der deutsche Pinscher als Alternative in Betracht. (Auch wenn es an Ende etwas ganz anderes geworden ist)
    Wie du bevorzuge ich große Hunde, aber auch mittelgroße sind durchaus in einer angenehmen Größenordnung. Ich würde das nicht absolut ausschließen. Ein Grund warum ich mich letzten Endes für eine Rasse mittlerer Größe entschieden habe war übrigens, dass ich den an Ende noch halten kann sollte irgendwas sein oder ich irgebdwas in der Erziehung falsch machen. Außerdem kann ich ihn im Notfall tragen. So ein Dobernann kann schon ein richtiges Kalb werden und meines Wissens auch ein Schäferhund.
    Jagdtrieb haben die meines Wissens übrigens auch beide recht ordentlich.


    Ich will dir nicht prinzipiell abraten von einem Gebrauchshund, aber ich würde an deiner Stelle nochmal on mich gehen, ob du nicht doch auch mit einer anderen Rasse für den Anfang glücklich wirst. Du bist ja noch jung und hast noch mehr als genig Zeit für mehr Hunde in der Zukunft, wenn du auch deine ersten Erfahrungen schon gemacht hast. :)

    Bei uns macht es einen enprmen Unterschied wie ruhig Ari ist. Wenn er zu wach/aktiv/aufgeregt ist, dann kann man das Weggehen gleich vergessen.


    Ich war heute in der Stadt und meine Eltern haben ein paar Stunden auf den Hund aufgepasst. Er hat bewusst mitbekommen wie ich gegangen bin und war auch ziemlich wach dabei. Obwohl er meine Eltern liebt hat er sich nicht ablenken lassen, erstmal ein bisschen an der Treppe geheult und sich auch dann die gesamten drei Stunden nicht vom Fleck bewegt.
    Es gab auch schon Fälle wo es überhaupt kein Problem war und ich lönger weg gewese bin. Dann hat er das Gehen aber nicht so bewusst wahrgenommen.

    Ari ist jetzt ca 2 Monate da und das allein bleiben ist eher schwer und sehr ungleichmäßig. Manchmal darf ich nicht mal eine Treppe hoch oder runter/aufs Klo. Teilweise juckt es ihn gar nicht :ka:


    Generell gefällt es ihm aber gar nicht. So oft wie ich schon kurz die Treppen runter und wieder hoch bin und Treppen auf und zu gemacht habe ist nicht mehr normal :lol: :headbash:

    Die neuen Schneidezähne sind glaub alle schon da, jedenfalls werden die immer größer.
    WäreAri ein Mensch würde er aber eine Zahnspange kriegen.. Die unteren sind etwas schief :lol:


    Ich glaube auch bei den Prämolaren tut sich was... ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Herr Hund findet das in den Mund gucken total doof und hält nicht richtig still :roll:

    Kann man denn nicht jetzt schon unverbindliches Interesse ankündigen und sich eventuell auf die Interessen-Liste setzen lassen? Der Wurf ist ja nun noch nicht da aber fest geplant.


    Man kann ja mit den Züchtern reden sind doch auch nur Menschen. Erklären, so ist der Plan und wenn nichts dazwischen kommt hätte man gerne einen Welpen.


    Sollte es jetzt schief gehen, dann kann man sich noch von der Interessenten List runter nehmen lassen bzw nach hinten schieben.


    Oder sehe ich das jetzt zu blauäugig? Der Wurf wird ja so oder so fallen, das hängt jetzt nicht davon ab, ob die TE einen Welpen nimmt oder nicht :ka:


    Das einzig doofe wäre dann, wenn man sich drauf freut und dann doch noch länger warten muss. Aber das muss man dann selbst wissen ob man das Risiko eingeht.

    Ari ist jetzt 17 Wochen und auch am Zahnen (wobei er gerade eine kleine Pause einlegt, momentan wachsen nur die Schneidezähnchen nach)


    Und obwohl er am Dienstag in der Hundeschule beim freien Spiel eigentlich nur damit beschäftigt war einer ganz bestimmten Hündin aufzureiten (1/2 Jahr alt, muss sehr gut gerochen haben XD) bin ich mir ziemlich sicher, dass wir noch keine Pubertät erreicht haben... wobei es wahrscheinlich nicht mehr soooo lange dauern wird.


    Ich genieße jetzt mal die letzten Welpen-Ari Wochen :lol:



    Dafür ist Ari heute das erste Mal eine Treppe im Haus von alleine nach oben. Sogar 2x. Beim dritten mal schon nicht mehr, aber es geht bergauf :applaus:
    Interessanter Weise hat es aber nur bei einer von 4 geklappt^^
    Dafür hat er sich bei einer anderen später einmal komplett freiwillig auf die unterste Stufe gestellt. Das ist schon mehr als gar nicht und deshalbt total toll.
    Vielleicht kriegen wir es ja doch noch hin :dafuer:

    Leider kenne ich in der Gegend hier keinen HSH Besitzer den ich ausquetschen könnte, oder dessen Hund ich kennenlernen dürfte. Ich habe mal mit einer Züchterin telefoniert, was zur Folge hatte, das ich mich generell als unfähig ansah irgendeinen Hund zu halten. Irgendwie habe ich den Eindruck, das nur ganz ausgesuchte Menschen Hunde halten können, und die Hunde immer komplizierter werden. Ist das so? Weil dann will ich gar keinen mehr, irgendwie....hat man sich früher nicht so einen Kopf gemacht. Bin ja schon ein bisserl älter. Jetzt habe ich manchmal das Gefühl man muß studiert haben um ein Pferd/Hund zu halten. Sorry bin grad ein bisserl gefrustet.

    Das Gefühl bekommt man tatsächlich manchmal... aber ganz ehrlich, so schlimm ist es nun wirklich nicht. Es gibt schon Rassen, die einen etwas höheren Anspruch an den Halter haben als andere, aber wenn man weiß, was zu tun ist, dann glaube ich nicht, dass die am Ende so viel schwerer zu erziehen sind.


    Ich bin auch Anfänger und ich bin mir sicher, wir machen einiges falsch und trotzdem bin ich mir genau so sicher, dass es unserem Hund nicht schlecht geht - er macht eigentlich einen rundum zufriedenen Eindruck :)
    Kommt alles mit der Erfahrung.
    Und deswegen holt man sich ja auch Tipps.


    Und es gibt eigentlich immer mehrere Rassen für dieselbe Aufgabe und da sind meist 'komplizierere' dabei aber am Ende gibt es doch immer eine Rasse die zum Mensch und zur Situation passt.


    Mal ganz abgesehen davon, wenn du Problempferde betreust gehe ich davon aus, dass du ein gutes Einfühlvermögen in die Tierwelt hat. Hunde sind zwar keine Pferde, aber mit etwas Einfühlvermögen genauso zu verstehen. Bauchgefühl ist in der Erziehen eh genauso wichtig wie Fakten. Die treffen nämlich auch nicht immer auf jeden Hund zu :)

    edit: Wolfspitz habe ich schon jahrelang keinen mehr gesehen. Werden die in Deutschland noch gezüchtet?

    Da ich gerade einen reinrassigen VDH Welpen daheim habe kann ich mir Sicherheit sagen, dass sie noch gezüchtet werden :D
    Sie sind bei weitem nicht so häufig wie andere Rassen, aber es gibt auch seltenere.
    Langsam scheinen die Spitze wieder auf dem Vormarsch zu sein. Wolfsspitze sind inzwischen glaub sogar höufiger als Großspitze (allerdings bin ich mir da nicht ganz sicher).


    Ich kenn mich jetzt nur bei Wolfsspitzen genauer aus, aber da gibt es durchaus auch VDH Züchter, die vom alten Typ züchten. Das heißt, keine Plüschbomen^^
    Wir haben extra drauf geachtet, weil wir keinen so Fusselhund wollten. Beim Wolfsspitz zumindest muss man halt schauen, dass man einen 'Wolfsspitz am besten vom alten Typ' bekommt. Sobald es in RIchtung Keeshond geht hast du so ne Fellkugel an der Hand, von der ich auch nicht verstehe wie jemand sowas zuhause haben will :ka: