Beiträge von SabethFaber

    Also ich habe hier einen Wolfsspitz Welpen sitzen.
    Die sind etwas größer als die Großspitze, aber im großen und ganzen sind die unterschiedlichen Spitze ja sehr ähnlich. Anscheinend sind die Wolfis etwas stärker noch instinktgeprägt was Wachtrieb und so angeht.


    Momentan haart er ein wenig, aber das liegt daran, dass er sein Welpenfell verliert. Ich kann dir hierzu sagen, was uns der Züchter gesagt hat und ich über die Spitze gelesen habe.
    Die haben zwar viel Fell, aber eigentlich ist das nur während dem Fellwechsel aufwendiger. Sie haaren gar nicht so intensiv (außer nach dem Baden) Das Fell ist recht dreckabweisend (merkt man schon beim Welpen) und sobald alles trocken ist kann man vieles recht ordentlich rausbürsten. Und mehr als 1-2 x die Woche bürstet man den ausgewachsenen Spitz auch nicht. Zuviel ist sogar schlecht fürs Fell. Für die Menge an Fell sind sie also recht pflegeleicht. Soweit ich das beurteilen kann haart ein Goldie mehr als ein Spitz.


    Übrigens hat längeres Fell nicht unbedingt einen Nachteil wenns verteilt wird. Man kann es zumindest gut aufsaugen und einsammeln. Das ganz kurze Fell kann dafür wie Nadeln in den Möbeln stecken. Das ist wohl oft fast schwerer wegzubekommen als das gefluse xD


    Mir gefällt halt der Charakter der Spitze sehr gut. Etwas eigensinnig, aber meist gut motivierbar. Die Familie/das Rudel ist super wichtig, aber Fremde braucht er nicht unbedingt, dabei ist er aber eher reserviert und normal nicht aggresiv. Kaum Jagdtrieb (außer Mäuse und Schmetterlinge :pfeif: ). Wachtrieb aber auch hier nicht unbedingt aggresiv. Sie geben meist nur bekannt, dass da was ist und wenn Frauchen/Herrchen das abchecken ist wieder ok.
    Das meiste hiervon kann ich bei meinem 3 Monate alten Welpen jetzt schon erkennen.

    Heute waren ich mit Zelda beim Impfen :muede: Meine Güte, die Maus ist richtig außer Gefecht gesetzt, steht völlig neben sich. Schaut mich an und versteht gar nicht, was ich von ihr will. Definitiv ein Tag zum auf dem Sofa kuscheln und fertig.

    Interessant.
    Unsere TA hat auch gesagt, dass Ari nach dem Impfen eventuell ziemlich fertig und müde sein wird für den nächsten Tag/die nächsten Tage... war bei uns überhaupt nicht der Fall :lol: Der hat genauso weiter gemacht wie vorher. Keine Spur von wenugstens etwas erschöpft :ka:


    Übrigens hätte unsere TA bei den Temperaturen überhaupt nicht geimpft. :ka: Hitze und Impfen ist für die meisten Welpen viel zu ansrengend. Haltet das arme Mäuschen mal schön kühl :)

    Wir würden das auf Dauer so organisieren, dass der Zwerg bei meiner recht gemütlichen Freundin bleibt, während ich den Welpen 3-4 Stunden täglich alleine beschäftige. Außerdem würde er seinen eigenen Schlafraum behalten.

    Allerdings beschäftigt man einen Welpen doch nicht 3-4 Stunden am Stück? Sondern eher mehrmal in kurzen Einheiten über den Tag verteilt?
    Von 3-4 Stunden schläft unser am besten 3+

    Hm, zählt dann auch, wenn er brav wartet darf er mal den Löffel oder die leere Frischkäseschachtel sauber lecken?
    Das darf er zB nämlich manchmal wenn ruhig daneben sitzt und wartet.


    Aber das können wir bestimmt mal versuchen :)


    Vielen Dank für die Tipps, wir werden mal die nächsten Wochen mal testen :gut:

    Achso.
    Weil mein Spitz mich Vormittags auch nervt, wenn er nicht ausgelastet ist. Ich muss mit ihm einfach 3x am Tag was machen, sonst stupst er mich nur an oder zeigt ein unangenehmes Alternativverhalten.


    Aktion geballt auf den Nachmittag mag er gar nicht. Das schafft er von seiner Konezentration her leider auch nicht. Er würde aber auch eingehen, würde ich ihn den ganzen Vormittag ignorieren.

    Dreimal am Tag gibt es bei uns auch :)
    Morgens, Mittags und Abends ne 'größere' Rund. Theoretisch - wenns zu warm ist, dann gibt es Mittags nicht so viel. Will er dann auch nicht. Dann gehen wir halt in den Garten und planschen ein bisschen im Kinderbecken oder so. Das reicht ihm dann auch :)


    Er schläft momentan von sich aus ja auch noch sehr viel, und bei der Hitze natürlich noch mehr.


    Und ganz ignoriert wird er natürlich nicht. Wenn er denn möchte wird mit ihm natürlich auch interagiert. Nur 'actionreich' ist es halt nicht. Also weniger spielen dafür ist mal ein paar Minuten kraulen schon drin.

    Ich meine eher aktives trainieren von erwünschten Verhalten als Alternative, damit der Frust geringer wird.Zum Beispiel üben, was der Hund tun soll, wenn er in Futtererwartung ist. Was er tun soll, wenn er Loslaufen möchte (an der Leine, nehme ich an), etc ...


    Ich spiele mit meinen Hunden in der Wohnung übrigens gar nicht, daher habe ich nie das Problem, dass die mich da frustriert ankreischen. Draußen baue ich das immer in ein Training ein. Einfach so mach ich das eigentlich nie und wenn, dann auch ziemlich kurz. Ich habe immer den Eindruck, dass die meisten Welpenbesitzer ihre Welpen "überspielen" und sich dann die Probleme erst schaffen ...

    Ach so, sorry, falsch verstanden.


    Bei uns ist das zB Absitzen bevor es Futter gibt. Macht er auch eins A, allerdings erst wenn ich den Futternapf schon in der Hand halte. Da wartet er dann lustiger Weise auch ganz brav. Sogar wenn er schon auf dem Boden steht.
    Genauso üben wir ruhig zu warten bis das Futter da ist. Es kommt also sozusagen nicht näher, wenn er nicht ruhig ist (wir machen es im Keller und müssen die Treppe hoch). Dauert dann halt oft ne Weile bis wir es in die Wohnung geschafft haben.
    Genauso nicht wie ein Känguruh durch die Gegend springen wenn jemand den Napf in der Hand hat. Geht halt alles nur Schrittweise voran^^


    Loslaufen meinte ich Freilauf. Kurz sitzen/liegen/warten und Ruhe geben, nicht ziehen und dann darf er zB die Wiese (und Mauselöcher) genauer erkunden.


    Mit mir zumindest will er gar nicht unbedingt spielen, ich tue das in der Wohnung auch wenig. Wir raufen draußen eher ein bisschen wenn wir Gassi gehen. Oder mal im Garten ein bisschen Zergeln. Ich bin mehr der 'Schau mal ich halb Leckerli gefunden' Typ^^ Wahrscheinlich ist er bei mir deswegen auch ein bisschen ruhiger.


    @oregano Futter ist ihm wichtiger als Spielzeug xD


    Aber klingt gut. Ich werde das die nächsten Wochen mal versuchen so durchzuziehen und dafür zu sorgen, dass das auch beim Freund so ankommt :gut:

    Aber du hast dir nun mal einen Welpen angeschafft, mit dem man am Vormittag nicht mal eben 2 Minuten gehen kann. Der benötigt schon mehr Aufmerksamkeit. Ich finde eine Wasserpistole hier nicht fair und kontraproduktiv. Laste ihn lieber so aus, dass er dich von sich aus gar nicht erst auffordern muss. Pipi machen reicht nicht, er muss auch vom Kopf her gefordert werden. Das ist ein impulsiver Welpe.
    Wenn ihr am essen seid, darf er natürlich nicht bellen. Ich würde ihn einfach ignorieren. Irgendwann gibt er auf.

    Oh Gott, das hast du falsch verstanden. Der wird nicht von morgens bis mittags KOMPLETT ignoriert!
    Wir machen natürlich mehr als nur 2 Minuten Pipi mit ihm.
    Nach dem Aufstehen gibt es erst ne kleine Spazierrunde mit Zeitung lesen und mal ein bisschen schnüffeln. Wenn wir wieder daheim sind Frühstück und dann fällt er meist von allein um und schläft erstmal 1-3 Stunden je nach Tag. Er kläfft mich auch nicht jeden morgen an, wenn ich ihn dann nicht sofort bespaße. Und natürlich interagiere ich zwischendurch auch mit ihm. Und wenn er merkt, dass nichts passiert legt er sich schon auch von alleine wieder hin.
    Er soll nur lernen, dass morgens halt nicht viel passiert und eher der Nachmittag zum spielen/für Action gedacht ist. Morgens muss man sich auch mal selbst beschäftigen. Ich denke, das ist durchaus gerechtfertigt. Ich will nicht, dass er jetzt lernt, hey, den ganzen Morgen Party und dann wenn er erwachsen ist plötzlich gar nicht mehr. Irgendwann muss ich auch mal was für mich machen ;)

    Ich würde das nicht nur an den Brennpunkten üben, sondern ganz gezielt zwischendurch, ohne, dass die Erwartung erfüllt wird.

    Also zwischendrin einfach mal ignorieren sozusagen?


    Also zumindest bei mir wird er nicht unbedingt beachtet, nur weil er wach ist. Er darf sich gerne selbst beschäftigen, aber ich versuche nebenher auch mein eigenes Zeug zu erledigen.
    Ich glaube bei meinem Freund läuft das teilweise etwas anders... muss ich mal genauer rausfinden :tropf: Bei mir ist er generell auch etwas ruhiger als bei ihm, zumindest laut Hören-Sagen.


    Aber ich denke, dass lässt sich gut durchführen, wenn ich Männe etwas ermahne :)
    Ich will eigentlich keinen Hibbel ranziehen.

    Also ich finde so wie du das schreibst hört es sich meiner Meinung nach nicht schlecht an :)
    Kann mir gut vorstellen, dass ihr da einen Hund halten könnt.


    Wenns was kurzhaariges sein soll, dann fallen natürlich Eurasier und Spitze erstmal raus.


    Pudel wenn sie euch gefallen könnten aber weiterhin echt gut passen. Zumindest von dem was ich bisher gehört habe.
    Kurzhaar Collie könnte ich mir auch gut vorstellen.


    Wie wäre es eventuell mit einem Boxer?




    Mischlinge gibt es nicht beim Züchter.
    Wenn es ein Welpe werden soll, dann achtet darauf, dass es auch wirklich ein Züchter ist, dessen Welpen innerhalb eines Vereins (Verband) gezüchtet werden.


    LG Themis

    Ich glaube nicht, dass sie damit sagen wollte, sie will einen Mischling, eher, dass sie nicht so viel Wach- und Schutztrieb wie beim Schäferhund aber vielleicht ein bisschen mehr wie beim Labbi will - und eine Rasse die das dann erfüllt ;)