Beiträge von SabethFaber

    Ari stopft seit der Kastra alles in sich rein, was er findet. So schnell kann ich oft gar nicht gucken.


    Immerhin tauscht er jetzt ENDLICH leere Walnussschalen mit mir, zumindest meistens, und spuckt die freiwillig wieder aus (ja, die frisst er...). Da freu ich mich schon drüber.


    Aber bei Schafskacke hilft nur schneller sein und weggehen.

    Pferdeäpfel interessieren ihn weniger, ewig lang gar nicht, inzwischen manchmal. Aber in der geringen Menge mach ich mir wenig Sorgen, selbst wenn er mal einen vom frisch entwurmten Pferd erwischen sollte.


    Ist nervig, aber ich habs aufgegeben. Das krieg ich nie komplett abgestellt, dafür ist er einfach zu verfressen. Schafskacke (die werden ja mit demselben Mittel entwurmt) ist mir fast egal inzwischen, solange es sich in Maßen hält, da machen mir Knochenfunde deutlich mehr Sorgen.

    Ja Ivermectin ist nicht ungefährlich, auch nicht für gesunde Hunde, aber von gelegentlich mal ein Happen fällt auch keiner tot um. Sofern sie nicht ständig ganze Haufen in sich reinstopfen muss man auch nicht übervorsichtig sein (wenn mans komplett verhindern kann würde ichs aber natürlich auch machen).


    Allerding erinnert das mich dran, dass ich immer mal nachfragen wollte, wann die Schafe bei uns entwurmt werden. Muss ich mal machen.

    Habt ihr Eure Spitze auf MDR1 testen lassen? Tritt diese Unverträglichkeit bei Spitzen überhaupt auf?

    MDR 1 -/- ist in erster Linie eine Hütehundekrankheit, wenn auch nicht nur. Sie lässt sich eigentlich auf hauptsächlich einen einzelnen Collie-Rüden zurückvollziehen soweit ich weiß (im letzten Jahrhundert irgendwann), hat sich aber bei vielen Hütehundpopulationen ausgebreitet. Die Rassen sind unterschiedlich stark davon betroffen, vorne weg natürlich die Collies, aber auch Border Collies, Shelties, Aussis, aber auch Schäferhunde etc. Silken Windsprites haben das Problem auch, weil da Shelties miteingekreuzt wurden.


    Spitze sind deshalb nicht betroffen. Die haben eigentlich mit den Rassen die es tragen nichts zu tun.


    Je nachdem kann man sich aber in Zuchten mit Merle Hunden durchaus mal Gedanken machen. Die meisten Rassen mit Merle sind Hütis und ich vermute das grad der Shelties da häufiger miteingekreuzt wurde. Also theoretisch ist es durchaus möglich, dass da was in die Population miteingekreuzt wurde. Sofern da nicht genau drauf geachtet und getestet wurde kann sich das schon vorkommen.

    Würde mir aber auch da jetzt nicht super viel Sorgen machen.

    Generell ist es aber sinnvoll das bei allen Hunden/Mixen testen zu lassen, bei denen ein Hüti-Einschlag vermutet wird.

    Dann würde ich mir tatsächlich nicht so arg viele Sorgen machen.

    Im Moment ist euer Kiddo ja eh noch in der Pubertät, oder? Da ist Austesten und Regeln vergessen ja eh oft mit dabei. Also ob mit oder ohne Freund. :)

    Ja |)


    Wenn wir beide ausgeglichen spazieren gehen ist das kein großes Problem, da sortieren sie schon gut, was bei wem geht. Bzw Cashew versucht bei mir oft schon gar nicht mehr zu Pöbeln, sondern orientiert sich direkt um.

    Aber wenn aus irgendeinem Grund mein Freund für eine Weile einen Großteil der Spaziergänge macht, vor allem der größeren, dann kann ich danach auch erstmal wieder dran arbeiten, dass die Pöbelei völlig unnötig ist. Mal abgesehen von anderen Dingen, die bei mir einfach nicht sind. :ugly:


    Kann dir aber zumindest sagen, dass es bei uns deutlich schneller geht sie wieder in der Spur zu haben, als wenn mans komplett neu aufbauen muss.

    Nein, BORELLIEN brauchen 24h.

    Die anderen Krankheiten werden deutlich schneller übertragen.


    Sicher nicht so schnell wie ich die Zecken entferne. ;)

    Und das ist super für dich wenn das geht. Dafür beneide ich tatsächlich jeden Kurzhaarhundehalter ein bisschen.


    Geht aber halt nicht bei jedem Hund, in sehr vielen Fällen eben weil Fell und damit sehr gute Verstecke.


    Ist ein bisschen schwer zu vergleichen, meinst du nicht? Und ein bisschen unfair den Haltern von Langhaarhunden oder generell anderen Situationen zu unterstellen, dass sie nur zu faul sind Zecken zu ziehen ;)


    Mal ganz abgesehen davon, dass es immer mal passieren kann, dass eine am Abend noch nicht angebissen hat oder übersehen wird und dann erst am nächsten Morgen entdeckt wird, weil wir im Schlaf vermutlich nicht nach Zecken suchen werden. Dann hat man auch gern mal für einige Stunden die Zecke drin gehabt. Reicht für Anaplasmose oder so.

    Wenn die Zecke innerhalb von kürzester Zeit bis wenige Stunden nach dem Biss verstirbt dann kann sie keine Borrelien übertragen. Das ist einfach so.

    Ah! Und deshalb braucht es auch keinen "Zeckenschutz" (der diesen Namen nichtmal verdient, weil er nicht vor Zecken schützt)! Er schützt lediglich den Halter davor, den Hund abzusuchen und die Zecken selbst zu entfernen.

    Nein, BORELLIEN brauchen 24h.

    Die anderen Krankheiten werden deutlich schneller übertragen. Im Normallfall aber auch nicht so schnell wie die Viecher tot sind nachdem sie angebissen haben.

    Hatte ich aber auch geschrieben ;)


    Und bei einem Kurzhaarhund ist das natürlich was anderes, aber bei einem Langhaarhund hast du nicht mal eben den Hund durchgeschaut und die Zecke gefunden.

    Und ich bin nicht zu faul meine Hunde abzusuchen, es ist schlicht unmöglich alle Zecken rechzeitig zu finden. Ich such sie sogar mehrfach täglich ab, auch mit Bravecto, und trotzdem gibt es ohne Schutz regelmäßig vollgesogene und abgefallene Zecken in der Wohnung (mit Bravecto nicht). Die lassen sich einfach nicht so schnell finden und sind gut versteckt.


    In unserem Fall schützt Bravecto übrigens auch ziemlich gut gegen Zecken. Ohne haben die Jungs X pro Tag, mit maximal eine oder zwei tote innerhalb von einigen Wochen.

    Offiziell hat es keine repellierende Wirkung, das stimmt, aber bisher hat noch jeder mit dem ich gesprochen haben bestätigt, dass es auch dafür sorgt, dass so gut wie keine Zecken überhaupt anbeissen.

    Gestern kam raus, dass er Borreliose hat.


    Der Hund bekommt seit einigen Jahren Bravecto, jedoch nur von Frühjahr bis Herbst und lebt in Norddeutschland.

    Bravecto verhindert ja das Anbeißen nicht, sondern sorgt nur dafür, dass die Zecke beim Blutsaugen stirbt. Und beim Sterben entleert sie sich dann. Somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Borreliose übertragende Zecke deinen Hund infiziert, mit Bravecto höher als wenn du die Zecke vorsichtig mit einer Zeckenzange entfernst.

    Borrelien sitzen im Darm der Zecke. Es dauert ca. 24h bis die Erreger vom Darm in den Mund wandern. Wenn die Zecke vor dieser Zeit stirbt, kann sie das auch nicht kurz hochwürgen, auch wenn das früher so vermutet wurde. Es wurde früher allerdings generell sehr viel zum Thema Zecken vermutet, ich weiß noch wie häufig sich in meiner Kindheit die Art geändert hat, wie man die Zecke ziehen sollte. Vieles hält sich bis heute noch, obwohl man inzwischen wissenschaftlich deutlich weiter ist.

    Wenn die Zecke innerhalb von kürzester Zeit bis wenige Stunden nach dem Biss verstirbt dann kann sie keine Borrelien übertragen. Das ist einfach so.


    Die anderen Zeckenkrankheiten sind da nochmal eine andere Geschichte. Die sind deutlich schneller abgegeben. Aber selbst da ist ein sehr schneller Tod der Zecke von Vorteil für den Wirt.

    Wie dragonwog aber schon geschrieben hat, ist FSME die Krankheit die am schnellsten übertragen wird. Die spielt für Hunde aber eine wirklich minimale Rolle und ist hauptsächlich für Menschen gefährlich. Übrigens auch recht selten, selbst im Risikogebiet. Allerdings auch wirklich übel, weswegen man da immer Vorkehrungen treffen sollte.

    Mäusen,Hummeln usw. und wedelt.

    Steht's freundlich zu jedem Hund ( Propeller Wendler)

    Mein Spitz steckt seine Schnauze in Mäuselöcher und wedelt wie verrückt und ich kann dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass er das NICHT macht, weil er Mäuse so nett findet...


    Hunde wedeln weil sie aufgeregt sind. Das kann freudige Aufregung sein, dass kann Imponiergehabe sein, dass kann Jagdinteresse sein (wie bei meinem Spitz zB) und es kann noch vieles anderes sein, dass halt auf Aufregung basiert.

    Positiv wie negativ, ist alles Aufregung und wird dann halt mit Wedeln ausgedrückt. Es ist immer wichtig den gesamten Hund anzuschauen. Sobald viel Spannung dabei ist, ist es ziemlich sicher nicht mehr reine Freude.


    Sie stürzen sich auf ihn,er klemmt alles ein was er hat und duckt sich.

    Da helfe ich noch nicht Mal,weil er ja jung ist und andere das Sagen haben.

    Warum um Himmels Willen hilfst du ihm nicht?

    Wenn sich da ein fremder Hund auf meinen Hund, noch dazu meinen echt jungen, unsicheren Hund, stürzen wollte würde ich aber selbst zum Biest.

    Die haben nicht das Sagen, dass sind Mobber die sich wie offene Hose benehmen und Freude dran haben andere zu verkloppen und deren Besitzer völlig blind sind was da gerade abgeht.

    Das ist Quälerei für deinen armen Hund, der hat jedes Mal Angst und Panik wenn ihr auf die Hundewiese geht. Die sind zu 99% eh ein Ort, den man möglichst meiden sollte...

    Doch nun regel ich das und beschütze ihn ,wird er es dann jemals selber regeln?

    Erstens kommt Selbstbewusstsein mit dem Wissen, dass man immer Rückendeckung erhält. Das ist also zum einen Mal eher förderlich für die Fähigkeit später selbst mal mit schwierigen Situationen umzugehen.

    Zweitens willst du eh nicht, dass der selbst was regelt. Wenn der nämlich mit einem eher kleinen Hund irgendwann selbst was regelt kann das RICHTIG schief gehen. Im schlimmsten Fall wars das dann mit dem kleineren Hund. Und wirds richtig mies.


    Aber am Wichtigsten ist: warum soll er sich überhaupt mit solchen Hundemobbern auseinandersetzten müssen? Mit seinen Kindern geht man doch auch nicht zum Gangviertel und lässt sie da "mal machen" und "das selbst regeln", weil die "das ja lernen müssen".


    Ich greife wirklich nicht bei jedem Pups ein,ist halt so ...aber wenn sie richtig fies sind ....

    Nix "Ist halt so". Fremde Hunde haben nicht mit unhöflicher Absicht auf meine Jungs draufzugehen. Klar kommts mal vor, dass ein junger Hund ausbüchst. Der wird dann halt wieder höflich zurückgeschickt.

    Aber meine Hunde müssen sich nicht mit frechen, rücksichtslosen Mobbern auseinandersetzten. Auch wenn die nur ein bisschen unhöflich sind...


    Wenn ich ihn " gerettet" habe aus schlimmen Situationen springt er hoch und küsst mich.

    Ja, weil er völlig gestresst und überfordert ist.


    Ich hab keine Ahnung ,er ist eben ein Hasen Herz ,obwohl ein Riesenkollos ...

    Sei froh, wenn der anders wäre, könnte das ziemlich schnell, ziemlich gefährlich für die kleineren Hunde werden... kanns immer noch werden, jetzt ist er ja noch jung. Das ist eine Mischung aus zwei eher Spätentwicklern, da kann im nächsten Jahr+ noch einiges kommen...

    Fakt ist, ein großer Hund kann einem kleinen Hund schon ausversehen ziemlichen Schaden zufügen. Wenn der dann auch noch aktiv versucht sich zu wehren, dann wirds ziemlich schnell mal gefährlich. Meistens für den anderen Hund. Aber ich will nicht, dass meine Hunde einen anderen Hund, wenn auch nur ausversehen schwer verletzen oder gar umbringen...