Ich wollte unbedingt einen Hund seit dem ich ca 10 Jahre alt war. Ab diesem Zeitpunkt war ich in diversen Tier- und Hundeforen angemeldet und borgte mir immer die Nachbarhunde aus, um lange Wanderungen durch den Wald zu machen. Auch Hundebücher waren nie sicher vor mir
Als ich 16 war, wollten mir meine Eltern dann zum ersten Mal die Möglichkeit geben, meinen Wunsch zu erfüllen. Wir guckten uns dann sogar eine (extrem ängstliche und absolut ungeeignete ) Auslandstierschutzhündin an. Im Endeffekt hatte ich dann aber doch zu große Angst vor der Verantwortung. Vor allem, weil meine Eltrrn nicht wollten, dass ich den Hund während des Studiums bei ihnen lasse.
Während meiner Matura (Abitur) zog dann aber zwei Jahre später für 4 Wochen meine erste Pflegehündin ein, weitere zwei Monate später, diesmal nur für 3 Wochen, mein zweiter Pflegehund. Eigentlich hatte ich damals aber keine Ahnung, die Hunde waren aber zum Glück echt unkompliziert.
Ein weiteres Jahr später zog dann Milo ein, ebenfalls als Pflegehund im ersten Semester meines Studiums nur war der nach 4 Wochen nicht vermittelt. Auch nicht nach 6 Monaten. Und als mein kleiner Seelenhund durfte er dann schließlich doch ganz bei mir bleiben im Nachhinein betrachtet habe ich anfangs extrem viele Fehler gemacht, die dann später auch zu Schwierigkeiten geführt haben. Mittlerweile ist er aber (fast) perfekt und ich habe durch ihn extrem viel lernen dürfen. Dennoch denke ich, dass man bei jedem Hund irgendwie von vorne anfängt.