Wie ich bereits erzählt habe, mussten wir unsren Dan einschläfern lassen. Er hätte eine teure OP gebraucht, die wir uns zu dem Zeitpunkt nicht leisten konnten.
Meine Mutter war erkrankt und ich musste einige Tage unbezahlten Urlaub nehmen. Sie musste gepflegt werden.
Die Mutter ist jetzt wieder gesund, aber leider ist Dan tot. Hätte er sich nur ein, zwei Monate mehr Zeit gelassen mit der Krankheit, hätten wir ihn retten können.
Ich mache mir selber Vorwürfe. "Was hätte ich noch versuchen können?" "warum hattste keine Versicherung?", etc. pp.
Um ein wenig über die Sache hinweg zu kommen, haben wir unserem geliebten Hund einen Gedenkbaum gepflanzt. Er war sehr gerne in der Natur und auf diese Weise lebt er für uns da weiter.
Wie geht ihr damit um? Wir hatten auch überlegt, ihn selber zu begraben, haben ihn aber beim Tierarzt gelassen.
Wir haben eh keinen Garten.
Es ist schlimm, wenn man einen Menschen verliert, aber wenn man einen Hund verliert... Es ist fast genauso.
Ere war mitglied unserer Familie.
Viele Grüße,
Leo