Beiträge von granatapfelk

    Was mich interessiert ist, ob ihr jeden einzelnen Hund zu 100% fertig hattet, bevor noch ein weiterer hinzu kam?
    Unsere Baustellen sind beim Mops manchmal noch pöbeln an der Leine und Verteidigung von Futter, wir trainieren natürlich bis zum Welpeneinzug, aber ich denke nicht, dass sie jemals einer von den perfeken Vorzeigehunden wird, die man überall problemlos mitnehmen kann, auf die Hundewiese in eine fremde Hundegruppe schmeißen kann oder sowas, finde ich aber eigentlich auch gar nicht so schlimm. Gefüttert wird bei uns halt sowieso getrennt, Knabberkram gibts für sie nicht (stresst sie, weil sie so lange braucht zum fressen), die erste Zeit gehe ich in hundebelebten Gebieten sowieso getrennt und wenn wir gemeinsam gehen, würden wir dann wohl rausfahren. Aber wie habt ihr das gehandhabt?

    Wie wäre es, wenn ihr einfach mal im Tierheim schaut?


    Klein, Kurzhaar und geht gerne Spazieren, da findet sich mit ziemlicher Sicherheit was.
    Kurzhaarcollies sind halt Kurzhaar, definitiv sehr tolle Hunde, hier soll im Sommer auch einer einziehen. Da kommt es natürlich auch auf das Exemplar an, ob da nur Gassigehen reicht.
    Von der Bulldogge würde ich definitiv abraten, ich habe selber einen Mops und hier wird keine Qualzucht mehr einziehen, würde ich dir mit deinen Spazierplänen auch nicht raten.


    EDIT: Wenn es um Lärm geht, Kurzhaarcollies gleich von der Liste streichen. Collies sind jetzt nicht die leisesten Hunde. :D

    Ich bin noch keine Studentin, allerdings studiert mein Freund, wenn er fertig ist mit studieren fange ich dann an.
    Die Hunde müssen hier also noch einige Jahre in studentischen Verhältnissen leben. :D
    Mein Freund studiert im 5. Semester Informatik, arbeitet nebenbei noch ein bisschen und hat sich vor einiger Zeit noch Selbstständig gemacht, ich besuche die Oberstufe, wir legen halt alles zeitlich so, dass die Hunde möglichst wenig alleine sind. Bei uns ist von "gar nicht alleine" - bis "4 Stunden alleine" Varianzen drin.
    Wir haben meistens zwei Hunde hier (einer ist Familienhund und nur manchmal da), im Sommer soll Nummer 3 einziehen.
    Ich finde es halt wichtig, dass man Leute hat auf die man sich verlassen kann. Alleine könnte keiner von uns Hunde so halten, wie wir es tun, ich kenne aber genug Studenten die auch alleine sogar mehrere Hunde halten.
    Die nehmen sie halt mit zur Uni, besuchen wirklich nur die Vorlesungen mit Anwesenheitspflicht oder studieren halt ein wenig länger, damit der Hund nicht zu kurz kommt. Ein wirklich zuverlässiger Sitter ist natürlich Bedingung, gerade wenn man mal ein Praktika oder ähnliches hat, damit der Hund nicht so lange alleine ist (je nachdem wie man dazu steht, unseren Sheltie könnte ich keine 8 Stunden alleine lassen, beim Mops ist das was anderes).
    Für uns sind die Hunde (neben uns selbst) der Hauptlebensinhalt und vor allem mein Freund macht glaube ich viele Dinge nicht, die andere Studenten so in seinem Alter machen. Dann ist man halt Abends lieber daheim bei den Hunden als wegzugehen, der Nebenjob wurde Hundepassend ausgesucht.


    Wenn man bereit ist so weit zurückzustecken und sich ein funktionierendes Hundesozialnetzwerk aufbauen kann, wüsste ich nicht was dagegen spricht. Ich mache mir da auch viele Gedanken, weil mein Freund nach dem Studium halt auch erstmal Vollzeit arbeiten wird und ich entweder Humanmed. oder Vetmed. studieren möchte, die Hunde aber natürlich nicht zu kurz kommen soll. Bei uns ist dann der Plan, dass er möglichst viel von Zuhause arbeitet und wir in einer WG mit einer guten Freundin von uns leben wollen, die die Hunde auch schon ewig kennt und auch mal mit ihnen rausgehen kann. 100% Planen kann man natürlich niemals, aber einen ungefähren Plan in der Tasche zu haben ist halt nicht schlecht.

    @granatapfelk
    Es ist leider echt einfach unglaublich weit :( :

    Hab auch schon überlegt, wie man das machen könnte..jemanden als Mitfahrer mitnehmen, damit ein bisschen Geld in die Benzinkasse kommt oder so, ist ja leider auch ein finanzieller und ökologischer Faktor. Mit dir hätte ich wenigstens immer ein Gesprächsthema beim fahren, aber ist schon suboptimal. Such uns mal einen passenden Verein für RO und Agi! :p

    Danke für eure vielen Antworten wegen Harry McNelly, hier im Jenaer Tierheim war beim Sommerfest eine Vorführung und ich habe mich mit einigen Leuten die dort trainieren richtig angenehm unterhalten, hatte eigentlich ein gutes Bauchgefühl.
    Tuniere sind jetzt erstmal kategorisch nicht ausgeschlossen, da habe ich schon Lust drauf, deswegen müssen wir uns wohl erstmal weiter umschauen.
    Wir arbeiten hier mit Markerwort (und im Sport vielleicht mit dem Clicker, wenn das praktischer ist), ich will dann schon im Training auch moderne Traningsmethoden nutzen, klingt hier ja nicht so, als wäre das McNellys Art. :D


    Wie ich das Ganze dann genau aufbauen möchte weiß ich allerdings noch nicht, habt ihr Literaturempfehlungen oder DVD-Tipps?
    Ich möchte es möglichst schonend aufbauen, lieber länger dran arbeiten und dafür ein gutes Ergebnis als "huschhusch", gerne auch Bücher die schon sanftes Training für junge Hunde mitbehandeln.


    Den Gothaer HSV habe ich mir jetzt mal im Internet angeschaut, ist halt schon eine ordentliche Strecke von Jena nach Gotha, aber wenns gut ist..muss ich dann @Winkehund überzeugen, dass sie dann mitkommt und wir halt gegenseitig aufeinander warten, wenn sie zum RO geht. :p
    Alleine ist mir die Strecke glaube ich zu krass, 150 km insgesamt zu fahren ist halt schon ein Stückchen..aber mal sehen, vielleicht eröffnen sich ja noch neue Möglichkeiten.


    Ich finds halt super, dass die Curli so schön weich sind. Die jüngste Hündin unserer Züchterin hat vom Annyx leider Haarbruch bekommen, den man durch die Fellfarbe echt sah, ist für Ausstellungen dann doof.


    Die Annyx sind preislich schon etwas teurer, aber wir kaufen das dann sowieso gebraucht und weil mein Freund und ich, wenn er in 2 Jahren sein Studium fertig hat und dann komplett ins Berufsleben einsteigt und ich erstmal 1-2 Jahre Pause mache (wenn das bei ihm beruflich so gut klappt wie erhofft) uns nochmal erweitern wollen, dann lohnt sich das fürs nächste Welpi.
    Die Hunde hier sind dann 10 und 9 Jahre alt, beide sind Herzkrank und nicht so gesund, da muss man ja auch überlegen wie lang man noch einen frechen Welpen vorsetzen kann und wie lange sie vor allem noch bei uns sind. Geht ja manchmal alles ganz schnell vorbei.

    Ich gebe halt viel zu gerne Geld für die Hunde aus..
    Wir werden dann auch noch ein passendes Annyx Geschirr für die Maus holen, hochwertiges Spielzeug (ohne BPA, nachdem ich dazu etwas in "Rassehundzucht" von Irene Sommerfeld-Stur gelesen habe..), 2-3 Liegemöglichkeiten, Leine gibts von der Züchterin, eine 3m Biothaneleine noch, Kauzeug (haben bisher nur Allergikergeeignetes hier), einen Gitterkennel, ein Halstuch um einen Entspannungsduft zu konditionieren, sonst noch ein paar Näpfe.


    Um mich zu rechtfertigen: die meisten Sachen die wir haben sind vom Mops, die passen einem zarten Colliemädchen schlecht und genügend Spielzeug schadet ja nicht. :D

    Wir essen zwar meistens vegan, ich war drei Jahre lang vegan unterwegs und bin jetzt seit zwar Jahren nur noch Vegetarier, aber das Rezept wird ausprobiert.


    Wollte sowieso schon Ewigkeiten mal unsere ganzen Essensbilder hier reinposten. :)