Beiträge von Hundeliebe92

    Diego und Edyy schau dir die Spaniels auf jeden Fall nochmal an. Grade die Springer sehen anders nochmal aus. Insgesamt sind es echt angenehme Hunde in einer praktischen, nicht kleinen Größe mit denen man viel machen kann.


    Beim Toller würde ich bedenken, dass er ein absoluter Spezialist ist. Der will Arbeiten und ist dabei schon anders als die anderen Retriever. Er ist nicht einfach ein kleinerer, rötlicher Golden sondern definitiv anders.

    Ich habe auch lange über einen Toller als Zweithund nachgedacht. Dabei hab ich auch ein paar kennen gelernt. Da hab ich dann auch viele lautere Modelle kennen gelernt. Ich selber habe sie auch als wesentlich sensibler kennen gelernt.


    Dann muss man beim Toller auch die lange Wartezeit beachten.


    Hast du schon mal Dummyarbeit oder Mantrailing gemacht? Wird dir grade Dummyarbeit so viel Spaß machen, dass du es intensiv betreiben möchtest und da auch viel Zeit investieren möchtest, selbst wenn du nach der Schule evtl weniger Freizeit haben wirst.


    Ich hab zb auch eine Toller Führerin kennen gelernt, die mit ihrem Hund von der DRC Gruppe in eine private Gruppe eingetreten ist, eben weil der Toller so anders arbeitet und das Schema was für Labbis, Goldens und die Flats geklappt hat bei ihr und dem Hund viel Frust geführt hat. Da hat sie schon bisschen schauen müssen, eine gute Gruppe zu finden.



    Über BC und Mantrailing meine ich, gab's hier letztens auch noch ne Diskussion.


    In Krohmfortländer geht dann ja auch wieder in ne ganz andere Richtung. Deswegen frag ich mich grade, was genau du dir wünscht bzw ob es bei dir wirklich sinnvoll ist, sich so einen Spezialisten ins Haus zu holen.

    Habt ihr eure Welpen alle gleich mit 8 Wochen geholt bzw. wollt ihr sie mit 8 Wochen holen? Nextic war knapp 12 Wochen und ich fand das eher super er war kein Winz-Baby mehr und gleich stubenrein und hat noch viel von den erwachsenen Hunden beim Züchter gelernt. Wenn die hündin wie geplant heiß wird, dann werd ich Welpi eh frühestens mit 10 Wochen holen können, aber irgendwie erklären mir grad alle, wie wichtig es ist, den Welpen gleich mit 8 Wochen zu holen :ugly:

    Ich seh halt keinen Vorteil, was er in dem Alter bei mir lernen könnte, was er beim Züchter nicht (vielleicht sogar besser) lernt :???:

    Ich werd den Welpen wahrscheinlich mit 8,5 Wochen abholen, also zum Wochenende. Bei den Züchtern mit denen ich Kontakt hatte, wollten auch alle erstmal ne Abholung mit 8 Wochen, da ab dann die Welpen wohl auch sehr aktiv werden.

    Ich selber finde mit 8 Wochen genau so wenig verwerflich wie mit 12 Wochen, wenn man den Züchter mit bedacht wählt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es da Unterschiede bei verschiedenen Rassen gibt und wäre auch interessiert wie das bei anderen läuft thinking-dog-face

    Wie hält man diese eeewig lange Wartezeit nur aus? :applaus::ugly: Bei mir sind es noch 4 gaaanze Wochen, bis Sky einzieht. Die Züchterin schickt mir fast jeden Tag ein Bild von ihm:herzen1: Ich glaube ich werde nächste Woche mein Zimmer streichen, bevor das erstmal für ne lange Zeit nicht möglich ist, wenn der Kleine da ist.

    Das frage ich mich auch und ich hab noch 7 Wochen vor mir :headbash:


    Wir bekommen auch fast jeden Tag neue Bilder und Videos :herzen1:. Ich fiebere jetzt also erstmal auf das 1. Kennenlernen in (hoffentlich) 3 Wochen hin :applaus:.

    Und ich merke, wie ich mich halt im Kontakt mit sensibleren, unsicheren, schnell hochgedrehten Tieren zurücknehme, bewusst ruhig agiere, bewusst mich selber beruhige.

    Ja, das ist schön formuliert, darauf wollte ich vorher auch hinaus: als Mensch hat man sich ja im Griff und springt dann halt mal nicht jauchzend durchs Zimmer sondern freut sich ruhiger, wenn man weiß dass man sonst den Hund die Wände hoch treibt :D

    Hahahaha, ja, mich auch,

    Das finde ich zb super interessant und ich glaube grade da kommt ehrliche selbstreflektion ins Spiel.


    Ich könnte selber Impulskontrolltraining brauchen :headbash:


    Eigentlich habe ich hier einen guten Vergleich. Mein Freund und ich sind beide aktive Menschen.

    In stressigen Situationen ist mein Freund allerdings der Ruhepol. Der wird immer ruhiger.

    Ich bin das Gegenteil. Es fällt mir total schwer ruhig zu bleiben und selbst wenn es nach außen nicht mehr so stark durchdringt, bin ich innerlich mit nem Tornado beschäftigt.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr sensible Hunde das merken. Wenn dann Hund und ich zum aufdrehen neigen, putschen wir uns gegenseitig hoch.

    Bei meinem Freund das Gegenteil.


    Ich komme damit klar, wenn sich der Hund so entwickelt und kann mich in den meisten Situationen sehr zurück nehmen, freiwillig aussuchen würde ich es mir nicht.

    Ich find das Thema total spanned und finde es super jetzt den Thread hier zu haben :bindafür:


    Braucht es charakterliche Ähnlichkeit zum Mensch? Ziehen sich Gegensätze an? Kann man das in der Theorie überhaupt sinnvoll vorentscheiden?

    Ich sehe auf jeden Fall Zusammenhänge zwischen Charakter und passender Rasse. Dazu muss man sich aber auch selbstkritisch reflektieren können.


    Ich glaube es gibt Eigenschaften, die beim Hund ähnlich sein sollten, aber auch Eigenschaften bei denen Gegensätze wichtig sind.


    Zb bin ich ehrgeizig. Wenn ich etwas mache, dann 100%. Folglich will ich einen Hund, der einen ausgeprägten WTP und will to work hat.

    Ich bin konsequent, schwer für mich sind aber harte Korrekturen, daher lieber ein führerweichen Hund.

    Dazu kommt, dass ich zu Unruhe und Stress neige, dabei eher unsicher werde. Da war für mich klar, dass zu sensible Rassen für mich raus sind.


    Lange habe ich zb zwischen dem Vizsla und dem Labrador überlegt als Zweithund, wusste aber einfach durch den letzten Punkt, dass es sehr schwer bis nicht gut gehen würde mit einem Vizsla.


    So weiß ich aber, welche Rassegruppen mir liegen.

    Es gibt so viele Rassen, die ich mit Faszination arbeiten sehe oder einfach schön finde, weiß aber auch, dass ich damit niemals nie klar käme oder mir das Leben schwer machen würde.


    Ich finde mit der Rasse bzw Rassegruppenwahl steckt man den Rahmen ab, indem man dann mit großer Wahrscheinlichkeit ein passendes Individuum findet.


    Dann machen aber ja auch die Linien nochmal einen Unterschied.

    Ich kann nicht für alle Rassen hier sprechen, aber bei den Labradoren gibt es abgesehen auch Linien (unter den AL), die ich nicht geschenkt haben wollte :pfeif:.


    Insgesamt hat es bei mir da mit den Retrievern einfach klick gemacht und auch wenn immer mal denke, was anderes auszuprobieren, weiß ich dass die Retriever (naja 4 von 6) die Hunde für mich sind, solange ich sportliche Ambitionen habe.

    Bei uns war und ist das teilweise auch noch ein leidiges Thema.


    Wir haben sehr viel dran gearbeitet, dass er sich bei Menschenbegegnungen zu mir orientiert und bei mir bleibt. Bei ünergriffigen Menschen nehme ich ihn hinter mich ins Sitz bzw nehme ich ihn auf die angewandte Seite und gehe bestimmt vorbei.


    So haben wir ganz viel Anspannung raus nehmen können und er weiß meist, dass ich die Situation für ihn kläre.


    Dennoch gibt es immer noch Situationen die schwierig sind.

    Das klingt wirklich nach einem tollen Konzept :bindafür:


    OK ich werd dann jetzt mal Emails an die Bezirksgruppen schreiben und mal fragen, wie es bei denen so abläuft und vielleicht finde ich ja auch noch jemand der Erfahrung dort hat.


    Vielen vielen Dank auf jeden Fall für die ganzen Hilfestellungen hugging-dog-face:dafuer:

    AnjaNeleTeam wow vielen vielen Dank :herzen1:

    Das ist ein guter Leitfaden für mich zur Orientierung.


    Würdest du dann eher nicht in eine Junghundegruppe gehen?


    Bei Tristan muss ich ehrlich sagen, habe ich mir durch eine schlecht geführte Gruppe und mein nicht aufs Bauchgefühl hören als erster Retrieverhalter echt viele Steine in den Weg gelegt :verzweifelt:.


    Bei uns wir ein Labrador einziehen aus AL Linie einziehen.


    Mit Tristan habe ich schon die Anfänge in der Dummyarbeit gemacht, aber aus diversen Gründen macht es ihm nicht so viel Freude. Wir tricksen zusammen und machen bisschen UO, wo er viel mehr Freude hat. Dummy machen wir daher nur selten, dann macht es ihm auch Spaß aber wir bleiben da wirklich auf Spaßniveau.

    Tina Schnatz ist super. Ich denke das ist eine sehr gute Investition. Sie baut alles für den Hund sehr logisch, kleinschrittig und mit positiver Verstärkung auf. Und das Beste sie legt sehr viel Wert darauf, dass der Mensch versteht wie der Hund lernt und wie man für seinen eigenen Hund gute Trainingseinheiten aufbaut.

    Das klingt sehr gut. Das Buch werd ich wohl auf jeden Fall mal bestellen. Habe zwar auch die Bücher von Norma Zvolsky da, aber werd mit denen nicht ganz warm :ops:


    Ich glaube das Seminar könnte interessant sein.

    Zu Tina Schnatz kann ich nichts sagen, aber ich weiß, dass man auch in anderen Ortsgruppen trainieren kann.


    Deinen Plan find ich gut :D Bloß nicht zu viel am Anfang machen. Ein paar Grundlagen kann man sich aber natürlich schon mal aneignen.

    OK das klingt sehr gut. Dann werd ich mich mal mit den zur Auswahl stehenden Ortsgruppen in Kontakt treten.


    Hat hier jemand ganz zufällig Erfahrungen mit der BZG Hessen Nord oder Hannover?

    Wir wohnen quasi in der Mitte von den beiden.


    Ja ich hab eher Sorge, nachher doch zu viel mit dem Welpen zu machen. Deswegen frage ich mich auch, ob das Seminar mich nicht nachher doch dazu verleitet zu früh anzufangen :headbash: