Ich denke man kann bestimmt Grundregeln der Erziehung einem Hund beibringen lassen und dann würde es auch klappen bei anderen.
Aber hier wird in meinen Augen ein komplexeres Problem bestehen.
Die Halterin hat keine Zeit zum trainieren, hat selber Angst und ist überfordert.
Natürlich könnte ein Trainer das Problem in den Griff bekommen.
Allerdings bräuchte die Halterin die Zeit, Ruhe und das Vertrauen um intensiv geschult zu werden, damit der Hund auch bei ihr das Verhalten nicht mehr zeigt.
Denn ein Hund kann schon zwischen Menschen unterscheiden.
Ein Bsp.: ich bin mit einem Hund aus der Nachbarschaft, der beim Besitzer pöbelte und an der Leine zog gassi gegangen.
Nach einer gewissen Zeit wurde das Verhalten bei meinen Spaziergängen besser.
Der Besitzer selber hatte wenig Zeit für den Hund, keine Ruhe für Training und Konsequenz und keine Lust darauf.
Bei ihm war das pöbeln etc weitaus schlimmer.
Was Vlt eine Überlegung wäre, da der Hund anscheinend vermittelt werden soll:
Den Hund bis zu der Vermittlung an den Trainer in Pflege geben.
Dieser könnte mit dem Hund arbeiten und die neuen Besitzer gleich intensiv Schulen und betreuen, dass das Problem Vlt im neuen zu Hause gar nicht mehr auftreten muss.
Ich kenne ein Tierheim das ähnlich arbeitet und so schwer vermittelbare "Felle" leichter vermittelt.
Vielleicht wäre das eine Überlegung, denn es nähme der Halterin Stress, dem Hund wohlmöglich auch und die Vermittlung könnte erfolgreichere werden.
Denn die Gefahr aus so einem Hund einen Wanderpokal zu machen besteht leider.