Ich finde die Diskussion sehr interessant und bei uns ist das alles ja auch noch nicht lange her.
Ich denke auch der Züchter schaut, dass man irgendwo eine ähnliche Einstellung hat.
Wir hatten ein langes Gespräch in dem wir uns allgemein auch über Hundehaltung und Einstellungen sowie Erfahrungen unterhalten haben.
Dabei merkt man dann auch, ob man generell auf einer Wellenlänge ist und nach einem Tag Bedenkzeit auf beiden Seiten haben wir uns für die Zusage entschieden und sie sich uns den Welpen zu geben.
Unserer Züchterin war wichtig, dass man sich mit dem Thema Futter, Kastration und Impfen auseinander setzt.
Sie hat Artikeln und Informationen dazu verschickt, sowie Buchempfehlungen ausgesprochen.
So konnte sich jeder Käufer ein Bild selber über die Themen machen.
In unserem Vertrag stehen keine Klauseln zu Futter oder Pflege, nur ein Vorkaufsrecht, dass man nur im Verband züchten darf und dass man mit dem Hund die Röntgenuntersuchung machen soll, die Auswertung von ihr gezahlt wird.
Aber all das wurde auch im Gespräch erklärt und besprochen.
Also wäre ich damit nicht konform gegangen, hätte ich auch den Welpen nicht genommen.
Man wurde dazu angestoßen sich mit den Themen auseinander zu setzen und man hat jeder Zeit einen Ansprechpartner.
Zudem würden uns verschiedene Futterpläne an die Hand gegeben und Trocken und Nassfutterempfehlungen.
Da Sie Welpenstunden für uns Organisiert und Treffen sieht sie auch an vielen Welpen wie es läuft.
So ist es für uns der richtige Weg.
Man weiß auf beiden Seiten wo man dran ist, wird aber nicht eingeengt und kontrolliert.
Einen Welpen der mal zur Zucht zugelassen werden soll teurer zu verkaufen halte ich für grenzwertig. Warum? Ist der Welpe besser als die anderen?
Wer kann schon versichern, dass der Hund sich entsprechend entwickelt und eine ZZL bekommt?