Beiträge von Bella87

    Danke für eure Antworten. Ich kann die "Emotionen" beim Ein oder Anderen auch gut verstehen. :ops:


    Grundsätzlich haben wir beim Tierschutz von Anfang an Klartext gesprochen (Berufstätigkeit etc) und man hat uns denjenigen Hund, von welchem ich gesprochen habe, auch als Anfängerhund vorgestellt. Noch im Tierheim in Spanien ist es wohl mit dem Hund schon sehr gut gelaufen, er konnte problemlos an der Leine gehen, ist stubenrein etc. In den wenigen Monaten, in welchen er in der Pflegestelle in Deutschland ist, hat er wohl schon eine große Entwicklung gemacht, lernt sehr schnell, horcht und hört. Das einzige, was problemhaft mit ihm war, ist, dass er sein Futter immer schnell heruntergeschlungen hat, wohl aber schnell merkte, dass er genügend zu Fressen bekommt. Die Pflegestelle konnte berichten, dass er sich für Katzen nicht interessiert.


    Wir haben vor, ihn uns am Samstag anzusehen und dann war die Idee da, dass die Pflegestelle mit ihm mal zu uns zu Besuch kommt, um grundsätzlich mal zu sehen, wie er auf unsere Katzen und die Katzen auf ihn reagieren. Natürlich erwarten wir da alles andere als eine gemeinsame Kuschel-Runde! :fear: Aber solange er einfach nur neugierig auf sie zurennt und sie nicht gleich "zerfleischen" will, wäre das für uns auch kein Ausschlusskriterium. Alles braucht seine Zeit und wir haben auch genug Eingewöhnungsgeschichten davon zu erzählen, als eine Katze nach der anderen hier eingezogen ist.
    Unsere Freizeit ist unseren Tieren verschrieben, wir haben auch zusätzlich mit Pferden zu tun. Wenn wir nicht arbeiten, dann gilt unsere Zeit unseren Tieren. Wir planen, ab nächstes Jahr ein Haus zu kaufen und keine Kinder zu bekommen.
    Die Idee, den Wohnraum für den Hund einzugrenzen hatten wir bereits auch. Wir haben einen großen "Wohnzimmer-offene Küche"-Raum, dem der Hund zur Verfügung gestellt werden soll. Die weiteren Räume sollen mit Kindergittern, die Katzenklappen beinhalten, begrenzt werden. Die Katzen sollen ihren Freiraum wie bisher behalten dürfen.



    Ich habe mit solchen Antworten wie "überlegt es euch nochmal" gerechnet, wenn auch ich denke, dass es viel Diskussionsstoff darüber gibt, in welchen SItuationen es Hunde am besten haben. Dennoch dachte ich beim Lesen nun auch, dass ich hätte etwas mehr über uns schreiben sollen, damit die Situation besser nachvollzogen werden kann.

    Hallo Ihr Lieben,


    mein Freund (27) und ich (28) möchten uns zu unseren 4 Freigänger-Katzen einen Hund holen. Aktuell sind wir mit einem Tierschutzverein in Kontakt, der Hunde aus Spanien vermittelt. Es gibt einen bestimmten Hund, den wir noch kennenlernen werden. Er ist bereits 4 Jahre alt, ein Bodeguero-Mix und lebt seit 2 Monaten in einer Pflegestelle, dort sind zwei weitere Hunde. Der Hund soll es bereits gewöhnt sein, 4-5h alleine zu sein. Allerdings ist er da, wie gesagt, mit anderen Hunden zusammen..


    Im Juni haben mein Freund und ich 3 Wochen Urlaub und wir würden ihn da von Beginn an gerne zu uns holen. Wir sind beide Vollzeitberufstätig, können aber i.d.R. abwechselnd in der Mittagspause nach Hause. Mein Freund hat einen Bürojob, d.h. er geht morgens in der Regel zur selben Uhrzeit (7) und kommt gegen 17:30 zurürck. Bei mir ist es durch Außendiensttermine öfters mal so, dass ich das Haus später verlasse (gegen 8 / 9?), an manchen Tagen schon gegen 15 Uhr zurück bin usw. Es ist also so, dass der Hund nie länger als 4-5h am Stück alleine sein wird, es aber auch keinen geregelten täglichen Ablauf gibt, es wird mal so, mal so sein. In Ausnahmefällen, wenn keiner von uns beiden zur Mittagspause heim könnte, könnte ich den Hund morgens zu meiner Mutter bringen und Nachmittags wieder holen. Sie ist bereits in Rente.


    Unser Vermieter stimmt einem Hund zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass er bei unserer Abwesenheit nicht das Haus "zusammenkläfft" :muede:


    Nun würden wir gerne von Beginn an alles richtig machen. Wie können wir die 3 Wochen Urlaub richtig nutzen, um den Hund richtig bei uns einzugewöhnen und gleich anzugewöhnen, dass es völlig okay ist, wenn wir weg sind? Ihn in den 3 (ersten) Wochen die ganze Zeit mit uns herumzuschleppen wäre doch völlig kontraproduktiv, oder?


    Danke schonmal für die Antworten..