Beiträge von 02wotan

    ... und Autos, Zweiräder, Baustellen, Musik, die man nicht mag, Handys, Müll, überhaupt alles, was die lästigen Neben-Menschen der eigenen hochwohlgeborenen Person frecherweise zumuten.

    Weil es Menschen gibt, die sich über jeden Mist aufregen.


    Soll ich nun alle Hunde hassen, wenn ich auf dem Gehweg in Hundekacke trete?


    Meine Katze kam übrigens zum Kacken rein und ging in ihr Klo (warum auch immer). :/

    Keiner wird gezwungen, eine Katze zu besitzen, aber Nicht-Katzenhalter werden tagtäglich dazu gezwungen, den Wunsch wildfremder Menschen nach diesem Haustier ungefragt mit zu tragen, indem sie Belästigungen, Beschädigungen und Beschränkungen ausgesetzt werden, die sie gefälligst zu dulden haben, beste Begründung, weil das schon immer so war.


    Ich finde es überhaupt nicht verblüffend, das Freigänger für viele ein rotes Tuch sind. ;)

    Und niemand wird gezwungen einen Hund zu besitzen und trotzdem werden Nicht-Hundehalter gezwungen, den Wunsch wildfremder Menschen nach diesem Haustier ungefragt mit zu tragen, indem sie Belästigungen, Beschädigungen und Beschränkungen ausgesetzt werden, die sie gefälligst zu dulden haben, beste Begründung, weil das schon immer so war.


    Also: kein nur Katzenproblem

    Zu den Einschränkungen: Einschränkung ist es schon den Hund in der Wohnsiedlung an der Leine führen zu müssen. Auch wenn ich das eh machen würde. Es ist und bleibt eine Einschränkung. Nur mal als Beispiel.

    Wenn ein Hund einzieht ist das bekannt und man hat sich diese Einschränkung selbst ausgesucht.


    Wobei es für mich mit einem locker an der Leine laufenden Hund keine Einschränkung ist, sondern zum guten Ton gehört.

    Ich denke das ist ein Dauerkonflikt. Gerade ein rotes Tuch für Hundebesitzer, die eh schon so viele Einschränkungen haben.

    Was für Einschränkungen hat denn der Hundehalter?


    Ich habe jetzt seit 13 Jahren meinen Hund und habe keine Einschränkungen.


    Gassi gehen? Tja, wenn das eine Einschränkung ist, warum habe ich dann einen Hund?


    Anleinen? Dient bei uns der Sicherheit des Hundes.

    Aber da wäre mir nicht eingefallen zu den Besitzern zu gehen und zu sagen entweder kommt die ins Tierheim oder sie wird eingeschläfert.

    Hast Du noch nie etwas gesagt, das Du gar nicht tun würdest.


    Ich habe auch schon gesagt: "ich könnte dem... den Hals umdrehen".


    Glaube mir, die leben noch alle. :fear:


    Vielleicht war das hier auch nur im aufgebrachten Zustand so daher gesagt.

    Aber bei Hunden als Streuner (oder "er geht halt gern allein gassi") wäre der Aufschrei wieder enorm.Und jetzt nicht falsch verstehen, ich bin nicht pro Streunerhund. :D
    Und ich hatte/habe auch nie Probleme mit Freigängerkatzen. Die eine, die uns früher öfter besucht hat, war sogar ganz süß. Und dass Katzen den Garten oder Spielplätze zuscheißen - so what, tun Wildtiere auch. Finde es nur im Umkehrschluss schade, dass diese Einstellung bzgl. Hunden bei manchen so gar nicht gilt, eher das Gegenteil.


    Und ich denke, wenn sich eine aggro-Katze einbilden würde, in mein Haus zu kommen, um was oder wen auch immer zu beschädigen, wüsste ich mir schon zu helfen, glaub ich. :D
    Es muss doch möglich sein, einer Katze das Haus madig zu machen und sei es auf ziemlich unnette Weise.
    Genau da würde ich eben auch bei dem Mann ansetzen... und hoffen, dass er nicht nur stänkert und schlimme Sachen fordert, sondern das Problem (mit euch) löst.

    Fakt ist doch, dass ich einen Hund führen und kontrollieren kann (und sogar dazu verpflichtet bin).


    Meine Katze war in der Wohnung auch erzogen, führte aber tagsüber draussen ihr eigenes Leben.


    Und klar darf der Nachbar etwas unternehmen, dass nicht gegen das Tierschutzgesetz verstösst. (Ich würde das als Katzenhalter auch versuchen zu unterstützen.

    Also ich muss sagen wenn ich den Vergleich ziehen müsste zwischen meinen Katzen (6kg und 3,6kg) und Bonny (3,7kg) find ich das meine Katzen vom Körperbau her kompakter sind und mehr aushalten würden als Bonny....
    Ich würde Bonny (wenn sie sie irgendwann mal kennenlernt und merkt dass sie nicht so schlimm sind) auch mit großen Hunden spazieren gehen lassen... aber das Rumgetobe dass damals bei Milo zwischen den anderen Hunden war würde ich hier definitiv nicht zulassen... das wäre mir ehrlich gesagt doch zu gefährlich.

    Meine Katze (Siam-/Abessinier-Mix) war zwar auch zart gebaut aber erheblich grösser und schwerer als mein Chi.


    Gassigänge mit ruhigen grösseren Hunden ist mit Kiro auch im Freilauf in Ordnung. Aber spielen mit Hunden mag er nicht und da ist auch die Grösse egal.

    Hier wird 1000mal darauf hingewiesen, dass ich meinen Hund so führen soll, dass er niemanden belästigt. Jeder möge Rücksicht nehmen. Wenn man das von einem Katzenhalter verlangt, wird man als gemeiner Tierhasser hingestellt. Warum ist das so?

    Du vergleichst hier Birnen mit Äpfel.


    Hund als Streuner und Katze im Freigang
    oder
    Hund an der Leine und Katze an der Leine.


    Das sind nun mal 2 Paar Schuhe.

    Also leer klappt es noch weniger als "voll". Ich glaube, er braucht schon das Gefühl, dass er was "trägt".
    Das mit dem Bewegen kann ich mir vorstellen, vor allem, da er die Tasche ja auch nicht dauerhaft mittig trägt. Er nimmt sie zwar mittig an, greift aber irgendwann nach und dann hängt sie schief. Das Nachgreifen macht er auch nur bei der Tasche.


    Er hat schon so viele unterschiedliche Dinge getragen. Und nur mit dieser "dummen" Tasche klappt es irgendwie nicht. :ka:


    Ich tue sie heute Nacht mal an die Luft zum Auslüften. ;)

    Pack doch für ihn sichtbar erstmal seinen Futterdummy rein.

    Auf dem Grundstück muss man sie dulden - wenn auch nicht in unbegrenzter Zahl. Und damit sie nicht ins Haus kommen, gibt es ein ganz einfaches Mittel: Haustür geschlossen halten. Das dürfte auch dem Krawallnachbarn zumutbar sein.

    Sorry, aber dann darf er ja auch kein Fenster aufmachen.


    Ich war auch 17 Jahre Katzenhalterin. Sie war Teilfreigänger (nur über Tag) und ja, sie ging durchs Nachbarfenster, in den Nachbargarten und lag liebend gern auf den warmen Hauben der Nachbarautos.


    Ich habe ungewöhnlicher Weise zu der Zeit liebe Nachbarn gehabt und diesen habe ich angeboten, jeden evtl Schaden zu ersetzen, was nie gefordert wurde.


    Solange mein Tier dabei nicht zu Schaden kommen konnte, hätten sie jedes Recht gehabt, mein Tier zu vertreiben. Das hätte ich durchaus abgenickt.


    Wir haben jetzt auch 2 Katzen im Haus und ich wäre alles andere als erfreut, wenn diese in meine Wohnung kommen und mit meinem Hund ein fröhliches Jagen über meine Einrichtung veranstalten würden.


    Als Tierhalter kann ich auf Verständnis hoffen aber ich kann es verlangen.