Beiträge von 02wotan

    GsD konnten wir unsere Futterautomaterziehung wieder korregieren. :tropf:


    Leckerchenbelohnung wird von ihm abgelehnt.


    Heute kommt er für eine ersehnte Streicheleinheit wie Zuhause auch.

    Hmm....ich würde mir immer nur noch wie ein Dosenöffner vorkommen aber ohne wirkliche Beziehung zum Hund, wenn das Futter der Punkt ist, weswegen mein Hund zu mir kommt und nicht aus freien Stücken. :xmas_popcorn:

    Uns ist genau das damals gelungen.


    Unser Hund hat nicht gejubelt "Frauchen ruft mich", unser Hund hat gejubelt "meine Futterbox steht da, da muss ich hin".


    Ausserdem würde ich niemals wieder auf Handfütterung gehen. Mein Hund sagt nur noch "nein" zum Napf.


    Oh ja, ich würde heute vieles anders machen. :fear:

    Ich erwarte von meinem TA, dass er im Sinne meines Tieres handelt und nicht in meinem Interesse.


    Muss eine Untersuchung gemacht werden, dann wird sie gemacht. Unnütze Sachen werden vom TA abgelehnt/verneint.


    Wenn mein Tier keine Chance mehr hat, dann wird nicht sinnlos verlängert nur um uns die Möglichkeit des Abschied nehmens zu geben.


    In unserer Tierklinik wird erst das Tier gesehen und dann der Halter. So muss es meiner Meinung nach sein.


    Unser Seelenheil muss dann warten.

    Völlig OT:


    Nach meinem Umzug in einen anderen Ortsteil habe ich hier, gerade mal 500m von meiner Wohnung entfernt, eine TA-Praxis.


    Ich bin bei meinem langjährigen TA geblieben und nehme die 20 km in Kauf. Ich weiß, was ich dort habe!

    Wir haben hier auch reichlich TÄ. Trotzdem fahren wir in die Tierklinik unseres Vertrauens. Dort werden auch die Kleinigkeiten wie Krallen schneiden, Analdrüsen ausdrücken usw gemacht.


    Wir könnten es weniger zeitaufwendig und kostengünstiger haben, aber dort wissen wir unseren Hund in guten und liebevollen Händen.

    Man kann menschliches und hündisches Verhalten nicht 1:1 gleichsetzen


    und ich finde es völlig normal (unter Hunden), dass ein selbstbewusster Hund, der grundlos von einem anderen angeknurrt wird (weil der hier in diesem Fall die Schnupperstelle nicht mit einem anderen teilen möchte), dem anderen - auf hündisch - erklärt, dass er das eben nicht einsieht, und sei es nur deshalb, weil er größer und stärker ist und das durchsetzen kann.


    Das ist Verhalten, das ich immer wieder in Hundegruppen beobachten konnte, und solange das unblutig, ohne Löcher oder Kampf abgeht, greife ich da auch nicht ein - als Mensch bin ich nämlich zu langsam, bis ich was sagen würde, ist das Thema meist schon durch.
    Und nein, Hunde haben kein Gerechtigkeitsempfinden á la "der andere war aber zuerst da"

    Vielleicht sehe ich das aus einem bestimmten Grund anders.


    Das hätte ständig das Ergebnis, dass die Kleinen die sind, die unterdrückt werden.
    Gerade für mich als Zwergrassenhalter nicht akzeptabel.


    Ich habe mir viel Mühe gegeben meinem Chi Selbstbewusstsein zu geben und wer bei uns was regelt, ist nicht der Hund, sondern Herrchen und Frauchen.