Beiträge von 02wotan

    Je nach Hund ist es nach ein kurzer Zeit gut, dann kann sie normal laufen, aber mit ihrer Distanz sie kommuniziert halt dann wenn es zu dicht ist.

    Und das würde ich akzeptieren.


    Wir haben an Hundetreffen teilgenommen, natürlich mit Freilauf. Unser Hund war immer ganz hinten - das Schlusslicht.
    Er mag nicht, wenn Hunde sich hinter ihm aufhalten. Ist für mich OK.

    mir geht es u.a. auch darum dass sie im Umgang mit anderen Hunden souveräner wird, und wenn sie vor großen Hunden angst hat womit fängt man dann an?

    Man nimmt sich 2 oder 3 HH mit grossen Hunden die ruhig und ausgeglichen sind, wenn sie den ängstlichen Zwerg riechen/sehen.


    Mein Hund durfte einige kennenlernen, die regelrecht geschleimt haben um zu ihn zu dürfen. Die machten sich ganz klein und fiepten ihn an. Die liessen sich ohne Probleme anknurren und anbellen. Meinen Hund haben diese Hunde viel entspannter gemacht.


    Kleine Hunde (auch Chihuahuas) mag mein Chi gar nicht, die sind ihm zu laut, hektisch und nervig.


    Halte Ausschau nach ruhigen Hunden. Übrigens hat unser ca 99 % nur Leinenkontakte. Diese Kontakte basieren nur auf schnüffeln. Wenn beide Halter gut aufpassen sehe ich darin kein Problem.

    @Kleenes87
    Mein Chi ist mein erster eigener Hund.
    Ich wusste nur, was ich erreichen wollte und das ist mir mit Bauchgefühl und viel Liebe gelungen.


    Mein Hund hat nie mit anderen Hunden spielen wollen. Ist OK.


    Er kann Hunden heute gegenüber stehen, wenn sie 10 cm Abstand lassen. Ist OK.


    Er zeigt keine Angst in Form von Unterwerfung oder Rute klemmen. Das gab es nie. Aber er ist sensibel und unsicher.


    Auf all das kann man sich aber einstellen.

    Bei weiblichen Kleinhunden habe ich diese Erfahrung auch gemacht. :)
    Bei großen Hunden habe ich nur Erfahrung mit Rüden und ja, da merkt man die Pubertät. :)

    Ich habe ja einen Zwerg-RÜDEN. Bevor er dem Kommando folgt, wird erst überdacht: "warum soll ich?" und "mach ich es?"


    Sofort klappt, wenn der Ton dazu passt. "Es brennt = sofort".

    Lass Dir den Hund nicht verderben.


    Mein Chi sollte auch zur Hundeschule. Wir waren genau 4x in 2 verschiedenen.


    Bei beiden hatte ich nachgefragt, ob auch Zwergrassen vertreten sind. Antwort: "ja einige".


    1.
    Ca 15 Welpen und alle grösser. Mein Kleiner wurde nur von der Horde gejagt und versuchte sich in einer Ecke zu verstecken.
    15 hatten Freunde und einer nicht.


    2.
    Kein kleiner Hund. Der nächst grössere war eine englische Bulldogge. Mein Zwerg schob Panik. Halsbandpflicht bestand dort ebenfalls.


    Dort wurde beim zweiten Mal dann Leine laufen mit einem Jack Russel demonstriert.


    Ich sehe das heute noch. Der *Trainer* ging nach rechts und der Hund wollte nach links.
    Es wurde mit viel Schwung an der Leine gerissen und der JR flog durch die Luft.


    Bis heute verstehe ich nicht, dass mein Mann und ich die Einzigen waren, die den Platz sofort verlassen haben.


    Von da an habe ich die Erziehung alleine durchgeführt.


    Der Weg war weit und anstrengend, ich habe Fehler gemacht und sie wieder korregiert, aber mein Hund musste sich nicht unterdrücken und quälen lassen.


    Er ist nicht perfekt aber recht gut gelungen.

    Warum kann sowas nicht akzeptiert werden? Ich kann ja verstehen dass das schrille Bellen meines Hundes nervig ist, aber ich kann auch nicht mehr machen als daran zu arbeiten. Solche Leute trifft man hier täglich.

    Leider sind das auch die Halter, die die mühsam aufgebauten 2 Fortschritte immer wieder 5 Schritte zurückwerfen.


    Ich muss ehrlich sagen, ich habe irgendwann begonnen, diesen Typen zu drohen.


    Ich teilte ihnen mit, dass ich ihren Hund kalt mache, wenn deren Hund meinem Hund auch nur ein Haar krümmt. Und, dass das nicht sofort passiert, das kann auch ein halbes Jahr dauern. :ops:


    Ich galt dann eine zeitlang als durchgeknallte Halterin - aber sie haben wir wohl geglaubt.


    Seit vielen Jahren habe ich mit diesen ehemals rücksichtslosen Haltern ein sehr nettes miteinander.