Beiträge von 02wotan

    Im Leben mit Menschen sage ich, wer sich nicht benimmt fliegt raus.


    Beim kleinen gernegroß-Hund wäre das erstmal:

    Kein im Bett schlafen und runter vom Sofa. Kein abstauben von Leckerlies für nichts. Böse sein bedeutet, ihn auf seinen Platz schicken.


    Und hier solltest du schwerpunktmässig die Regeln durchsetzen.

    Hallo mein Kleiner,


    heute ist dein 19. Geburtstag den du mit den anderen Regenbogenland-Bewohnern feierst.


    Happy Birthday Mäusel. :birthday:


    Sehe zu, dass du ganz viele Hundekekse wegfutterst, aber vergesse nicht, mit den anderen zu teilen.


    Du bist immer bei uns, denn wenn wir an dich denken, dann bist du uns so nah.


    Ich schicke dir ein grosses Päckchen voller Liebe und Erinnerungen. :paketliebe:

    meine Eltern können mich unterstützen,

    Wollen sie das über evtl lange Zeit?

    Wollen sie nicht evtl auch mal einfach wieder ein Paar sein, daß lange Jahre eigene Wünsche ausgesetzt hat?


    Erwachsen sein bedeutet auch sein eigenes Leben zu wuppen und dazu gehört auch, sich nicht jeden Wunsch schnell erfüllen zu können.


    Mein Hundewunsch erfüllte sich mit 44 Jahren, da passte alles.

    Und schon beim Gedanken an Billy sitz ich heulend hier und schäme mich es nicht früher bemerkt zu haben.

    Es heisst, die Hoffnung stirbt zuletzt und das ist die Wahrheit.


    Bei meiner Katze war die Diagnose eine Zahnentzündung. Sie wurde mit AB vollgepackt und wurde immer dünner.

    Dann wurde die Hoffnung zerstört, denn es kündigte sich ein Organversagen an.


    Weiter versuchen und evtl 3 Tage später einen Hungertot sterben lassen? Wir haben sie sofort gehen lassen.



    Auch bei Kiro war immer wieder aufkommende Hoffnung, bis auch diese zerstört wurde.



    Keine Hoffnung und vorzeitig gehen lassen fühlt sich auch nicht gut an.

    Skylicious

    Kiro war 11 Wo, Chi-Rüde,

    vom Züchter.

    Er bewohnte mit seinen Wurfgeschwistern eine Dachkammer und sollte an ein Katzenklo gewöhnt sein. Kannte kein Draussen.


    Passt ungefähr zu deiner Situation.



    Kiro musste anfangs oft alle 10 Min raus. "Wenn" Ich es bemerkte, nahm ich ihn auf den Arm und trug ihn raus. Draussen war der Druck dann wieder weg. Ich bin nie so viel Treppe rauf und runter gelaufen. In der Wohnung auf Fliesen machen war doof. Es musste Teppich sein.

    Katzenklo versuchten wir, aber da wollte er drin schlafen und in den Korb hat er reingepinkelt.


    Nach "nur" 😞 9 Monaten war er verlässlich sauber.



    Da er Defizite im Alltag hatte, musste er langsam an seine grosse Welt herangeführt werden.


    Was habe ich in 15,5 Jahren nicht erreicht?


    Er wurde nie ein Hundefreund und er liebte die 4 Wände immer mehr als die grosse Welt.


    Leinelaufen war auch eine Note 6.


    Spazierfahrten im Auto liebte er, laufen musste ja sein aber er fand es überflüssig.



    Also, Kiro war draussen immer eine Schlaftablette.


    Trotzdem war er der liebste Hund, den wir haben konnten: er war anders / besonders.



    Wir bekämpfen geduldig seine Ängste/Unsicherheiten. Er wurde kein kläffender Schisser. Er wurde ein selbstbewusster Hund, der von seiner Umwelt in Ruhe gelassen werden wollte.




    Mit Geduld, Liebe und Verständnis erreicht man sehr viel, der Weg ist bloß länger.