Beiträge von Monstertier

    Hat hier jemand Erfahrungen mit der Umstellung eines Welpen auf BARF? Ich hab jetzt verschiedene Methoden gelesen - zum einen sozusagen die Hau-drauf-Methode (letzte Mahlzeit ausfallen lassen und am nächsten Tag mit Barf beginnen), und dann die langsame, bei der man sukzessiv die einzelnen Mahlzeiten austauscht.


    Womit habt ihr die besten Erfahrungen gemacht?

    Wurde einen Beitrag vor dir bereits geschrieben. Wenn man Gerade Abi gemacht hat und seinen weiteren Lebensweg entscheiden soll, hat man nicht immer realistische Vorstellungen davon, was der TA-Beruf wirklich bedeutet. Viele sehen nur ihrne Traum, mit Tieren zu arbeiten und ihnen helfen zu können.Ich wollte auch immer Tiermedizin studieren, Gott sei Dank gab es damals schon das Internet und Internetforen in denen sich Tiermediziner austauschen und man mal einen Einblick in den Beruf werfen konnte. Am meisten schockiert hat mich der geringe Verdienst eines TAs, nachdem das Studium lang und extrem arbeitsintensiv ist. Da war mein Einstiegsgehalt mit einer schnöden Ausbildung (in einem völlig anderen Bereich) deutlich höher.


    Dass jeder, der keine Lust mehr hat, einfach so mal eben umschulen kann oder als ungelernte Kraft irgendwo einsteigt, halte ich für eine sehr naive Vorstellung, insbesondere, wenn man auf dem Land wohnt oder eine Familie zu versorgen hat und man sich Gehaltseinbußen nicht leisten kann.

    Heutzutage gibt es zahlreiche Informationsmöglichkeiten. Und bevor man den Beruf aussucht, mit dem man vielleicht den Rest seines Lebens beschäftigt ist, ist es grad von einem Abiturienten nicht zuviel verlangt, sich zu informieren, das ein oder andere Praktikum zu machen und mit dem ein oder anderen praktizierenden Tierarzt zu sprechen. Und wenn schon nicht VOR dem Studium, dann wenigstens WÄHRENDDESSEN.


    Das mag sein, aber dann die Mitleidsschiene zu fahren und sich als den bemitleidenswertesten Berufsstand darzustellen, der je exisitiert hat, find ich daneben. Und ja, das ist jetzt übertrieben ausgedrückt, aber so kommen mir einige Beiträge leider vor. Und eine Alternative gibt es immer. Ich sag nicht "einfach so", aber wenn einem der Beruf so auf den Zeiger geht, kann man durchaus Zeit und Ressourcen investieren, um sich nach einer Alternative umzusehen.


    Oder es geht einem tatsächlich um die Tiere. Aber dann sollte man aufhören rumzunölen und die Realität akzeptieren. Selbständig sein heißt, permanent abrufbereit sein - in jeder Branche. Mit wenig Geld, Zeitnot, Sorgen und sowas auskommen. Privatleben hinten anzustellen. Energie - teilweise mehr Energie, als man hat - reinstecken, den eigenen Körper und seine Bedürfnisse manchmal ignorieren etc. Und das merkt man nicht erst nach Jahren, das merkt man schon nach recht kurzer Zeit der Selbständigkeit.

    Ich frag hier auch nochmal:


    Darf ich Fotos von einem Bankengebäude veröffentlichen?
    Ist von einem öffentlichen Platz aus aufgenommen, nur die Fassade, keine Menschen. Aber halt doch ne Bank... :ka:

    Ja, darfst du. Es ist ein öffentlicher Platz, ergo ist das erlaubt. Selbst Menschen dürftest du mitveröffentlichen, wenn sie quasi nur "Deko" sind und nicht im Zentrum des Bildes stehen.

    Tut mir leid, aber bei diesem ganzen Gejammer, wie schlecht es den Tierärzten doch geht, frag ich mich doch: Warum suchen sie sich dann diesen Beruf aus?


    Und ich sag nichts gegen das Gejammere im Familien- und Freundeskreis. Aber hier dieses seitenlange Genöle, was für eine arme Zunft doch die Tierärzte sind, weil sie ausgenommen, überarbeitet und ausgebeutet werden, dann frage ich mich halt doch, ob sie so unselbständig sind, dass sie nicht in der Lage sind, ihren Beruf zu wechseln.


    Und ja, vielleicht haben Tierärzte keine Alternative mit ihrer Ausbildung - was ich nicht glaube, ehrlich gesagt -, aber es gibt Umschulungen und zig Berufe, wo auch in diesem Gebiet ungelernte unterkommen können. Wenn dieser Beruf also SO schlimm ist, sollte man ihn einfach nicht mehr ausüben.