Ich weiß, es klingt hart, aber wenn ich so getrieben bin von Versagensängsten, Verlustängsten und Eifersucht, dann wäre evtl ein bisschen Hilfe von außen gut. Und das meine ich wirklich nicht böse, aber das ist ja wirklich etwas, was nur im Kopf existiert. Aber Energie folgt Gedanken und man baut sich unbewusst durch sein Verhalten eine Welt, in der Dinge dann so kommen wie befürchtet. (Den wenigsten (respektive keinem) Hunden tut es übrigens gut, von Liebe erdrückt und erschlagen zu werden. Es tut Hunden gut, sie liebevoll als Hund zu behandeln.)
Keine Sorge, so schlimm ist es dann auch wieder nicht Ja, ich habe natürlich ein wenig Angst, irgendwas falsch zu machen, aber letztenendes muss ich es ja erstmal auf mich zukommen lassen. Und ich bin ganz gut darin, meine negativen Gefühle in geregelte Bahnen zu bringen. Im Moment ist es nur die Panik im Voraus, bevor der Kleine da ist. Wenn es soweit ist, weiß ich, dass ich das hinkrieg - zumal ich mir entsprechend die Zeit nehmen werde, mich nicht ablenken lasse etc. Und sobald ich es geschafft habe, die Menschen um mich rum so zu erziehen, dass sie alles so machen, wie ich es mir vorstelle, wird es auch passen Keine Sorge, ich klinge vielleicht nur etwas panischer und kopfloser als es tatsächlich ist.
Und der Passus "mit Liebe überhäufen" war nicht ernst gemeint
@Trace
Das beruhigt mich zu hören. Wegen dem Studium werde ich auch nach den Semesterferien regelmäßig weg sein, aber vorher hatte ich dann fast drei Monate, um an der Bindung zu arbeiten, also mach ich mir keine ernsthafen Sorgen. Außerdem passt dann mein Freund auf ihn auf, und da ist es ja ok, wenn er ihn auch lieb hat