Beiträge von Sheppy

    Ich hoffe für eine Lebensmittelvergiftung braucht es mehr als abestandenes Gemüse. Den Tag zuvor schmeckte es noch normal, da hatte ich probiert. Nur den nächsten Tag nicht gleich und das war der Fehler. >-<


    Reis verträgt sie schon, wird nur schnell "fett" davon. ^^
    Hab mal zwei Wochen lang Reis zu den Mahlzeiten verfüttert (war nicht viel!) und schon hab ich gemerkt das der Hund irgendwie speckiger um die Rippen geworden ist. Hat man bei ihr eben sehr leicht gemerkt weil sie ja noch eher etwas untergewichtig war. Jetzt sieht sie gut aus und es gab keinen Reis mehr. Will ja keine Speckkugel aus ihr machen ;)
    Ich habe recht mageres Fleisch da. Und das Wasser gibt es immer dazu wenn ich was koche, ist ja wie Soße für die Hunde. (hab Yuna bisher noch nix fleischiges gekocht, aber meinem alten Hund)


    Ich koch ihr morgen mal was und wenn's nicht besser wird gehen wir die nächsten Tage zum TA.

    Ah! vielen Dank, Cattlefan! =)
    Meint ihr es würde bei einem überempfindlichen Hund helfen mal ne weile anzubraten bis es wieder läuft?


    Ich glaub sie hat auch manchmal einen übersäuerten Magen. Vielleicht führes deshalb auch des öfteren Kleinigkeiten zu "Häufchenpannen".
    Rückumstellung auf TroFu/Nassfutter kommt nicht in Frage, ist eh klar (zumal sie das eh sehr schlecht vertragen hatte).


    Ich bin gerade zu Zeit etwas Hilflos unterwegs, weil der Hund oft so überempfindlich reagiert. Ein Leckerlie das sie nicht verträgt und sie hat zwischen 3 bis 7 Tage Durchfall/weichen Kot.... >-> Ich muss immer was in der Hunde-Hausapotheke haben zum lindern... aber diesmal will einfach nix so recht helfen. Dabei war es doch "nur" etwas abgestandenes, gekochtes Gemüse. :(
    Bisher hat es sich immer bald wieder gelegt aber dieses mal... hartnäckig! Und das sie mir nur einen Tag Karottenbrei frisst macht es nicht leichter. :/


    Ich hab schon ein besonderes Händchen mir immer die Hunde mit den Magen-Darm Probleme rauszupicken. wenn es unter 100 einen gibt der Probleme hat und ich einen aussuchen müsste ohne zu wissen welcher es ist, würde ich ihn finden. >_>
    Dabei ging's jetzt seit ner Weile richtig gut mir ihr. Die Flocken sind ihr gut bekommen, alles bestens. Und dann das.

    So, jetzt war ich ne weile länger nicht hier ^^°


    Ich höre immer wieder das Leute ihren Hunden Salat reinschnibbeln... hätte da aber Angst das Yuna davon gleich Durchfall bekommt. Sie ist sehr empfindlich. Selbst wenn sie zu viel rohe Karotte frisst haben wir den "Salat" am nächsten Tag.
    Ich füttere öfter Kräuter zu und eben Gemüseflocken.
    Überhaupt treibt mich der Hund fütterungstechnisch manchmal an den Rande des Wahnsinns... Sie reagiert auf vieles so empfindlich das ich manchmal gar nicht weiß wie mir geschieht.
    Wir hatten aber dann trotzdem alles soweit under Kontrolle (nachdem wir endlich wussten was sie verträgt und was nicht) das nicht jede Woche Durchfall oder beeiiger Kot angesagt war.


    Das war jedoch vor dem Gemüseunfall....
    Der letzte Schwung gekochtes Gemüse war wohl ein wenig zu lange im Kühlschrank und hat bereits begonnen "umzustehen". Hab's aber erst bemerkt als sie es bereits gefressen hatte (da war noch ein Rest und ich dachte ich probier das mal weil es doch schon ne weile da war).
    Dann hatte sie ein paar Tage Durchfall, anfangs auch mit weißen Schleim... es gab eine Diät aus flüssigem Karrottenbrei die allerdings nur einen Tag lang durchzusetzen war. Danach hat der Hund den Gemüsebrei verweigert und wollte wieder Fleisch.
    Ihr äußerlicher Allgemeinzustand ist unverändert gut, sie hat Appetit wie immer, kein Schleim mehr im Häufchen und hat auch nicht abgenommen.
    Trotzdem schlagen wir uns jetzt seit 2 Wochen mit meist hellen, beiiigen Häufchen rum.


    Und befor jetzt jemand die Standardfrage stellt: Nein, wir haben keine Giardien.
    Kurz vor dem Gemüseunfall hatte ich das noch beim TA testen lassen, einfach weil wir in der Vergangenheit häufiger Probleme hatte und ich sicher sein wollte das es das nicht ist. Häufchenprobe von 4 Tagen abgegeben. Test war negatic.
    Wir haben auch entwurmt (Anfang des Jahres hatte es noch eine letzte chemische Entwurmung gegeben & jetzt zweimal eine Kräuterentwurmung).
    Also Parasiten wage ich jetzt auszuschließen - es sei den die haben nur auf das Gammelgemüse gewartet um loszulegen. Wäre ein komischer Zufall.


    Hab versucht sie ne weile nur mit Fleisch und Gemüseflocken zu ernähren aber da hat sich trotzdem nix verbessert.
    Auf jeden Fall frage ich mich jetzt ob Hunde auch eine Lebensmittelvergiftung bekommen können? Aber von ein bisschen Gemüse... das schmeckte noch nicht mal sauer oder war verschimmelt, man hat einfach geschmeckt das es "schon drüber" war und ich hab's entsorgt.
    Nachdem DiaTabs gegen Durchfall, Kieselgur und ein Moor-Drink keinen bzw keinen nennenswerten Erfolg gebracht haben hab ich jetzt meine Heilerde rausgekramt und hoffe es hilft. Mit der Dosierung finde ich keine vernünftigen Angaben. Alles sehr wage... varriert von Haselnussgroß bis ein Esslöffel...
    Da hätte ich genausogut selbstlosraten können wie viel ich jetzt gebe @~@ *verwirrt*
    Ansonsten bleibt nur der Gang zu TA, was vermutlich bald sein wird.


    Aber trotzdem wäre ich noch um Ratschlage dankbar.
    Hab schon mal was von Zwieback geben gelesen, finds aber nicht so prikelnd das dem Hund zu füttern... vielleicht im äußersten Notfall.
    Trau mich auch nicht so recht gekochtes Hühnchen zu geben... sie verträgt Geflügel roh schon nicht. Ist das gekochst eventuell anders? Hab Angst mit gekochtem Hühnchen und Reis alles wieder schlimmer zu machen.
    Geht es auch anderes Fleisch, eines das sie verträgt, kurz anzubraten und zu geben? Hat jemand Erfahrung?


    Was ich auch gelesen habe, ist, dass manche Hunde gebratenes Fleisch better vertragen als rohes. Kann das sein? Eigentlich hieß es doch das denaturierte (erhitzte) Eiweiß im Fleisch doch schwerer verdaulich als das im rohen Fleisch, oder bin ich da jetzt falsch gewickelt?

    Das ist definitv wünschenwert (das alle möglichst lang gesung bleiben).
    Und was die Kräuterkügelchen angeht: wir waren froh die vom TA bekommen zu haben. War zwar ein klassischer fall von "Symtom behandelt, Ursache nicht behoben", aber dem Hund ging's dadurch besser bzw sie lief wieder normal bis an ihr (etwas zu frühes) Ende.
    Ob man an sowas glaubt, ist eine andere Frage.
    Vielleicht hatten wir einfach Pech das bei ihr eben sowas aufgetreten ist. Ich kenne viele Hunde die auf FeFu sind und bis jetzt nicht Lahmen oder irgendwelche chronischen Krankheuten haben. Manche kommen damit wohl super zurecht (Hunde sind ja sehr anpassungsfähig was die Nahrung betrifft).



    Es wird ja oft gesagt das man mit BARF um ne Ecke billiger weg kommt als mit Fefu.
    Was mich betrifft komm ich aktuell fast auf's gleiche raus wie mit nem 60€ Futtersack (für einen Monat).
    Vorallem der Kräuterkram war so teuer... >.> alles bio und naturrein... aber jetzt haben wir ja gut aufgestockt, es sollte nun gut sein für (zumindest) dieses Jahr.
    Nur mit dem billigsten BARFen (also nährstofflich mehr oder minder wertlose Innereien) wollte ich nie. Es sollte nicht -vorwiegend billig- sondern -vorwiegend gesund- sein.
    Ich habe mich z.B. im vorhinein darüber informiert was man alles so geben kann und welche Innereien aktuell einen Wert in der Hunderernährung haben. Verkauft wird ja alles und wie @Cattlefan gesagt hat, billig ist's dann wirklich!
    Persönlich verzichte ich auf Schlund oder sowas. Das einzige was ich an Innereien füttere ist Leber und Herz. Sonst gibt's Muskelfleisch in verschiedenen Sorten, Knorpel & Knochen + wechselnde Öle dazu.
    Unser Hund würde wohl alles fressen. Die ist da nicht wählerisch. Würde auch den ganzen Monat mit Begeisterung Lunge fressen...


    Die Flocken haben wir jetzt im übrigen seit ner Weile und sie scheinen Yuna gut zu schmecken/zu bekommen. Werde ab morgen mal die "Watte" im futter um ein Gramm reduzieren bzw dann ganz weglassen, weil das Häufchen momentan trocken genug ist. Wir werden sehen ob sich dann was ändert.
    Sie ist auch ganz wild auf die Gemüseflocken. Die würde sie auch ohne Fleisch fressen (was für Drogen mischen die da rein?? xD ).
    Jedesmal wenn mir so ein Gemüse chips beim abwiegen runterfällt ist sie da. Sie wartet regelrecht drauf.


    Ich bilde mir auch ein das, seitdem wir jetzt mit der Ballaststoffration etwas hoch sind & ich Kräuter für sie besorgt habe, sie draußen weniger Kram aufsammeln will + auch nicht mehr nach Gras sucht.
    Manchmal hatte sie das. Also in fast regelmäßigen Abständen. Hat dann angefangen im Garten das verdorrte Schilfgras zu fressen (mangels richtigem Gras).
    Kann das auch so ein Zeichen gewesen sein das sie zu wenig Pflanzen für die Verdauung hatte? Vermutlich hat's Frauchen einfach mal wieder nicht verstanden :headbash:


    Und das mit dem getreidegrasenden Wolf ^^ ... ja, sowas hab ich auch schon gelesen in diversen Diskussionsrunden zum Thema.
    Man muss auch dazu sagen das die vielleicht nicht ins Getreidefeld grasen gehen, aber doch auch mal Pflanzen aufnehmen (entweder Kräuter/Gräser im Wald nagen oder über den Inhalt ihrer pflanzenfressenden Beutetiere).
    Außerdem unterscheidet sich der Hund mittlerweile doch schon ein wenig von seinem Stammvater Wolf also wieso nicht auch mal Gemüse!
    Lese gerade ein Buch über Hundeernährung und auch da wird hervorgehoben wie wichtig ein gewisser Anteil an Ballaststoffen für den Hund ist. Yuna hilft es auf jeden Fall.

    Da geb ich dir recht, das ist genauso falsch. Z.b. seinen Hund nur mit magerem Muskelfleisch ernähren ist ja auch falsch (also kein Fettgewebe, keine knochen/knorpel etc).
    Ein guter mix sollte es schon sein.


    Ich weiß nicht ob es Lieferanten gibt die tatsächlich was vorschreiben was die Fütterung angeht (hätt ich bei meinem noch nicht bemerkt), aber man darf auch dort nicht alles glauben, das ist klar.
    Denn die verkaufen meist neben ihren Fleisch auch noch andere Dinge die man zufüttern kann aber auch hier ist der Markt mittlerweile so riesig... und nicht alles ist sinnvoll. Ich persönlich suche mir das ganz speziell aus. Man muss nicht alles haben. Ich hab alles abgedekt mit wenigen Sachen dir wir abwechselnd mal mit ins Futter schmeißen und so wie der Hund aussieht passt es auch für sie.



    Also wie ganz genau man Futtercellulose macht/herstellt kann ich dir auch nicht sagen. Ich hab nur rausbekommen das sie aus Pflanzen gewonnen wird. Aus den aufgebrochenen Faserwänden/Zellstruktur. Vielleicht aus Pflanzenresten ausgelöst und getrocknet und fein gemahlen? K.A. Für mich ist es Watte. Saugt auch so auf.
    Ist somit immernoch um einiges natürlicher wie manch anderes aber halt auch nicht soooo der hit, find ich.


    Wie jemand schon zuvor gesagt hat: Es gibt Dinge die man vorziehen könnte und auch würde, wenn man Hund wäre und die Wahl hätte (und die in der Verdauung mehr nutzen haben). Deshalb soll das kein Dauerzustand bleiben.



    Und zu der Lahmheit von unserem ersten Hund: Nein, die Lahmheit wäre nicht nach einer Woche weg. Wir sind natürlich nicht an Tag 1 zu TA gerannt (wir wohnten damals noch auf dem Land und der TA war weiter weg). Sie hatte keine Schmerzen wie es schien (zumindest aufstehen und hinliegen konnte sie wie immer), sie lahmte nur in unvorhersehbaren Abständen, beim Gassi fiel es auf. Als es in Woche 2 dann immer noch so war bin ich mit ihr gefahren. Erst dachten wir ja sie hätte sich beim toben in der Wiese vertreten oder so, dumm verdreht, aber dazu war es zu unregelmäßig. Denn das hatte sie nur wenn sie sich länger schneller forbewegt hat.

    Ja, das Thema mit dem Zucker darf man auf keinen Fall unterschätzen.
    Da ich das ganze noch nicht so lange mache mit dem BARF sind einige Dinge bei mir noch in der Entwicklungsphase.
    Ich werde Yuna jetzt mal mehr Gemüse geben. Die Karottenrationen haben wir schon hochgefahren weil sie einfach total auf Karotte steht (sie frisst jeden tag 2 bis 3 roh, neben den Mahlzeiten).


    Das Futtergemüse gab es bisher in Gemüsebrei Form (gedünsteted Gemüse mit dem Mixstab zerkleinert). Hab da größere Mengen vorbereitet und horte das in der Gefriertruhe. Karotte mit Kartoffelbrei & Zuccini. Hab die flach (ca. 1cm dick) in Tupperboxen gefüllt, mit nem Löffelstiel in Quadrate geteilt und eingefroren. Gibt "Gemüsetoasts".
    Und dann gab es eben noch die kleine Menge Futtercellulose.
    Ich leg mir jetzt den Flockemix zu und versuche die Futtercellulose aus dem Speiseplan zu verdrängen.
    Ich find sie ist nicht wirklich "schlecht", nicht in den geringen Mengen. Aber irgendwie denke ich mir das ich das auf Dauer eben nicht unbedingt so weiterfüttern möchte. Sprich, bis an ihr Lebensende.
    Denn ich denke immer das Dinge mit denen weniger "rumgemacht" wurde bis zum Endprodukt besser sind. Wie schon mal gesagt: Futtercellulose wächst ja nicht draufen auf dem Feld ganz natürlich und man geht es pflücken. Dann geb ich lieber einen Flockenmix, der ist wenigstens aus Dingen die so gewachsen sind.


    Ich will mit den Ballaststoffen ja auch ihr Futter nicht ersetzen. Sie bekommt immer die gleiche Menge Fleisch, also auch nicht weniger egal wie viel Gemüse ich reinschmeiße. Wollte eben nur wissen was wir noch besser machen können und ich hab jetzt schon einige Inspiration von euch bekommen, danke =)


    Hab die Tage Naturreis für den Hund gekocht und es gibt jetzt jeden Tag einen Löffel dazu, dann wollte ich wieder eine weile pausieren weil Reis = Kohlenhydrate. Selbes mit Kartoffel. Ich mag's nicht immer, also jeden Tag das ganze Jahr hindurch geben.
    Wie oft ihr Reis und Kartoffel so? Schon öfter? Ich mein es ist ja nicht Hauptbestandteil, das ist ja das Fleisch & auch ist es ja keiner Zuckerstange.



    Und ich muss @_Buddy_ in einigen Punkten Recht geben. Mit der zunehmenden "Verkünstelung" des FeFu's nahmen auch diverse Krankheiten bei Hund und Katze zu. Nieren- und Leberkrankheiten, Probleme mit der Verdauung, Krebs, Allergien und schlechte Allgemeinzustände weil Dinge wie wichtige Aminosäuren und Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralstoffe) fehlen.
    Ja, die sind im FeFu, aber allesamt künstlich und belastend für den Körper (Nieren, Verdauung).
    Auch hat man beim Fertifmix eher die Gefahr das man mit der permanenten Überversorgung mit diesen (künstlichen) Stoffen Organleiden provoziert.
    Niemand, weder Mensch noch Tier, braucht jeden Tag zu jeder Mahlzeit alle Nährstoffe die man so zum leben braucht. Es ist wichtig das immer wieder nachgefüllt wird, ja, aber nicht alles in jeder Mahlzeit jeden Tag.
    Ich müsste meinem Hund dann ca. 6 Futtersupplis jeden Tag in jede ihrer Mahlzeiten wiegen (mit der Feinwage) + alle Öle die ich abwechselnd gebe und das wäre doch verrückt, finde ich.
    Ich hab nur natürliche Sachen hier, keine künstlichen Vitamine oder so die ich zugebe. Wir füttern zusätzlich noch Kräuter und sowas, aber alles verteilt über die ganze Woche. Manches krigt sie sogar noch seltener (alle 2 Wochen).
    Und ich bin durchaus begeistert wie unser Hund sich entwickelt hat.
    Wie gesagt, alles gut bis auf die Häufchen die einen Idee kompakter sein könnten.


    Ein kleines Beispiel noch zum Schluss: Unser alter Hund hat mit 5 Jahre das Lahmen angefangen. MIT 5!
    Und da ist sie ja eigentlich noch ein relativ junger Hund! Einfach so, von heute auf morgen. Sie wurde nie überbelastet oder besonders beansprucht, war aber immer aktiv draußen, ist gerannt und hat gespielt. Und dann kam die Lahmheit.
    Unser damaliger TA hat ein Röntgenbild gemacht und einen Bluttest. Keine Entzündungswerte und das Durchleuchten hat auch keine schweren Mängel am Gestell gezeigt.
    Eigentlich wusste sie erst nicht so recht wie wir weiter verfahren, aber dann hat sie sich noch an ein Produkt erinnert von dem sie gehört hat und hat es uns bestellt. Es war eine art Kräuterkügelchen mit Grünlippmuschelpulver. Eigentlich waren da tolle Sachen drin - bis auf ein bisschen Zucker dass das alles zusammengehalten hat. Und siehe da! Nach einer Woche war unser Hund wieder auf dem Damm!
    Rückblickend würde ich heute bei sowas erstmal die Fütterung komplett umstellen. Hat uns aber damals niemand drauf aufmerksam gemacht. Sie hatte imme nur TroFu/Dose bekommen und trotz der tollen Vitamine die drin sind hat es hinten und vorne nicht gereicht um ihre Gelenke zu versorgen.
    Ein Mischling, der jetzt durchaus keine Deutsche Dogge war und mit 27kg eher Mittelfeld lag darf einfach mit 5 Jahren (vorallem ohne hundesportlich strapaziert zu werden) einfach keine Lahmheit zeigen wie ein alter Hund mit vielleicht 12. Das ist nicht normal.


    Wie erwähnt, seit den Krankengeschichten von unserem ersten Hund und der Katze hab ich jegliches Vertrauuen in dieses Futter verloren. Denn ich bin überzeugt das sie weniger krank bzw. gar nicht krank gewesen wären hätten wir rechtzeigit das Futter umgestellt.
    Es muss ja nicht jeden so hart erwischen wie unsere Tiere, manche halten sogar bis ins hohe Alter durch - sehen halt struppig aus wie von der Straße.
    Unser Hund ist 13 geworden. Aber ich würde mein Glück nicht nochmal auf die Probe stellen wollen. Sie hätte sehr wohl auch älter werden können, denn ihre Leiden die ihr schlussendlich das Genick gebrochen haben, wären auch zu vermeiden gewesen. :(


    Von dem her würde ich das Märchen von "ist alles drin was der Hund/die Katze braucht" so nicht unterschreiben. Denn so kommt es von der Futtermittelindustrie und mit diesem Glauben wurden leider auch wir großgezogen. Und auch die Tierärtze, von Studium an gut von der Industrie umgarnt und gesponsort -sozusagen-, klären da leider zu selten auf (und denen schenk man ja glauben, als Tierbesitzer - die haben das immerhin studiert, denkt man).
    Fakt ist aber eher das auch die Industrie nicht weiß was der Hund und die Katze alles braucht... grammgenau. Denn deren Bedarfswerte sind wohl eher geschätzte Durchschnittswerte.
    Der wahre Grund weshalb die Mineralien und Vitamine zugesetzt werden ist wohl eher weil der der Müll sonst wohl überhaupt keinerlei (Nähr)Wert hätte. Durch das erhitzen (damit es haltbar wird) wird sowieso alles "getötet" was von dem eh schon nicht so prikelnden Inhalt noch gutes drin war.
    Auch ist die liste der zugelassenen Aromastoffe, damit Hund und Katze das überhaupt fressen, sowas von lang das es ganze Bücher füllt.



    Lange Rede kein Sinn ^^ : Für mich ist FeFu gestorben. Einfach aus unseren leidvollen Erfahrungen heraus & aufgrund von Dingen die ich lieber nicht über die Tierfutterindustrie gelesen hätte - schließt diverses Futter für Nutztiere mit ein, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

    Und weil wir schon von der Erhöhung der Ballaststoffe im Futter gesprochen haben: Neben Karrotten- und Kartoffelflocken kann man ja auch so Flockenmix kaufen. Ich hatte einen gesehen der mich interessiert hat, da sind allerdings Erbsenflocken mit drin.


    Einerseits hab ich gelesen Hülsenfrüchte jeglicher Art sing giftig für Hunde, dann aber hieß es anderwo das Erbsen ok sind solange sie gekocht werden.
    Da ich da bisher nicht sicher war hab ich nie Erbsen mit ins Futter gegeben. Jetzt ist natürlich die Frage sind Erbsenflocken aus gekochten Erbsen oder wurde die nur plattgestampft? :fear:


    Das ist eines dieser Dinger die ich nie in den BARF-Plan mit einbezogen haben weil ich keine übereinstimmenden Angaben gefunden habe.
    Meine hier im Forum aber schon gelesen zu haben das einige Erbsen füttern. Wie sieht's mit den Flocke aus? Hat jemand Ahnung?
    eigentlich müssen die ja fast gekocht sein, sonst sind sie doch zu hart zum quetschen (leider bin ich gar kein Erbsenesser, darum hab ich da wenig ahnung :tropf: ) .

    Oops ^^° da hab ich ja was ausgelöst.
    Bitte keinen Streit um die verschiedenen Fütterungsvarianten. Es füttert ja immer noch jeder was er für gut und richtig hält für seinen Hund. Ich weiß das da die Meinungen weit auseinander gehen, wie bei vielem. Jeder hat seine Ansichten und Überzeugungen.


    Trotzdem ist sowas immer sehr interessant zu lesen und diskutieren!


    Ich weiß es gibt auch etwas besseres Fertigfutter mitterweile, welches wo aktuell richtiges echtes Fleisch drin ist (und nicht nur der letzte Müll), aber ich will mit dem wenn es sich irgendwie vermeiden lässt nichts mehr zu tun haben. Kommt mir nicht mehr ins Haus.


    Yuna ist bereits unser zweiter Hund und wir haben unserem ersten früher nur Trockenfutter/Dosenfutter gegeben. Auch der Katze (die ebenfalls schon verstorben ist).
    Aber ich würde es nie wieder machen, weil wir einfach zu dem Schluss gekommen sind dass das Trockenfutter bei beiden Tieren die Wurzel des Übels war bzw vonhandene Veranlagungen noch um vielfaches verschlimmert hat (Katze).
    Die beiden Tiere waren am Ende wirklich krank und hatten beide ne komplett ruinierte Verdauung. Von dem her sehe ich das jetzt ganz ähnlich wie @GesundesFuerDenHund.
    Wir sind also nicht komplett ohne Erfahrung was die ganze Futtergeschichte angeht. Wir haben alles durch und ich spreche hier von einem Zeitraum von gesamt 18 Jahren (die Katze war zuerst da, ein paar Jahre später kam der Hund dazu) indem wir nun rückblickend Schlüsse ziehen konnten. Es gab auch sonst noch in unserer Familie (bei den Verwandten) 6 weitere Hunde an denen man die Auswirkungen der Fütterung beobachten konnte. Da war auch alles dabei: Rassehunde und Mischlinge.
    Schauen wir nun zurück mit dem was wir heute alls wissen würden wir nie wieder die Dinge so machen wie wir es gemacht haben.


    Es ist natürlich dahingestellt in wie weit man ALLE Krankheiten die früher nicht behandelt wurden oder nicht bekannt waren beim Hund in Verbindung mit der Fertigfutterindustrie bringen kann - weil ja niemand zum TA ging oder es keinen gab (die Hunde meiner Großmutter wurden, wenn nötig, vom Großtierartzt mit Versorgt da wir einen Hof hatten) bzw die Tiermedizin in den Kinderschuhen steckte.
    Manche Krankheuten werden jedoch sogar nachgewiesenerweise mit der Ernährung in Verbindung gebracht und sind aufgetreten bzw sehr viel häufiger vorgefallen seitdem es Fertigfutter gibt. Also kann man nicht sagen das es alles komplett aus der Luft gegriffen wäre, es gibt Studien dazu (und ganze Bücher darüber).
    Allgemein finde ich die verwendeten Zutaten in Trockenfutter -egal von welchem Hersteller- alles andere als prikelnd (auch viele Dosen sind nicht besser) & diverse "Zivilisatiuonskrankheiten" die Menschen heute haben kommen nun auch beim Hund vor und kommen nicht von ungefähr.
    Wie jemand anderes schon gesagt hatte: Manches rächt sich erst nach Jahren.


    Unser erster Hund hatte TroFu, augenscheinlich, die ersten 6 Jahre auch gut Vertragen. Zumindest anhand von dem was am anderen Ende davon rauskam. Aber dann ging es steil bergab. Zuerst wurde das eine Trockenfutter nicht mehr vertragen, dann das anderen, dann das nächste.... immer wieder Durchfall, egal von was... haben auf Parasiten untersucht die das vielleicht verursachen, war aber negativ.... Nassfutter ging auch nicht mehr... kaputte Nieren, kaputte Verdauung, über Jahre hinweg immer wieder schlechte Zähne... BARFen machte es zeitweise wieder um einiges besser, zumindest bis der "zweite Schub" kam.... und zwei Tierärzte die wir konsultiert hatten später kam irgendwann ein kompletter "Systemzusammenburch". Sie kam nie mehr hoch. Ende Gelände.
    Unserer Katze ging es ganz ähnlich. Die war eigentlich noch nie richting gesund seitdem sie vielleicht 2 Jahre alt war (war ein Fundkätzen). War ihr ganzes Leben lang auf TroFu was ich heute als super unverantwortlich ansehe - auch, weil sie schon kränklich war, aber damals hatte hier noch niemand was von "BARFen" gehört. Weder für Hund noch für Katze. Wir wussten es schlicht nicht besser :verzweifelt:
    Schlussendlich war es bei ihr fast der gleich Verlauf wie beim Hund - nur das am Ende auch noch festegestllt wurde das sie heftige Krebsgeschwüre hatte im gesamten Bauchraum.



    Drum wollten wir bei Yuna nicht den gleichen Fehler machen (was wir zumindest als Fehler ansehen - wie gesagt, jeder muss selbst entscheiden) und haben sie dann langsam umgestellt.
    Das "Verdauungsfutter" von TA hat den Durchfall gekittet, ja, aber tolle Inhaltsstoffe waren auch was anderes & es war sauteuer. Da war wohl auch viel "Watte" drin, denn der Hund hat Wasser getrunken wie ein blöder. Ich musste den Wassernapf jeden Tag zweimal voll machen - so viel hat unser erster Hund zuletzt getrunken als ihre Nieren kaputt waren (Yuna's Nieren etc sind aber ok, ich hab ein großes Blutbild machen lassen mit allen Werten aller Organe).


    Ich möchte auch wiederholen das wir keine riesen Probleme beim BARFen mit ihr haben. Im Gegenteil. Sie verträgt es sonst gut, wenn auch nicht jedes Fleisch (die problematischen sachen lassen wir weg). Sie hat ja auch keinen Durchfall mehr wie bei TroFu/Dose damals. Es war wohl dann nur etwas zu weich damit ihre Drüsen sich entleeren. Wir haben seit der Futtercellulose keine Probleme mehr was das Lecken und den Geruch angeht. Das funktioniert jetzt wohl super. Hintern ist in ordnung ^^d


    Wie jemand schon gesagt hat: Vielleicht stimmt das Verhältnis von Fleisch/Gemüse etc für sie einfach noch nicht. Jeder Hund ist ja ein Individuum. Ich taste mich ja langsam ran, wie mit dem rest bisher auch.
    Was Knochen angeht hat sie keine Probleme. Ich geb ihr lieber öfter in der Woche weniger als zuviel auf einmal. Hat bisher immer gut geklappt.

    Danke für die Antworten =)


    Mit Knochen bin ich immer vorsichtig, hab das auch schon mal gelesen das sonst gar nix mehr geht wenn man zu viel auf einmal gibt.


    Karotten frisst sie sehr gern, die haben aber normalerweise keine aus wirkung auf's Häufchen. Die kommen so wieder raus wie sie gefressen wurden. Wir lassen sie die allerdings selbst zerkauen, das ist wie ein Leckerlie für sie.
    Ist das eventuell bei fein geriebenen Karotten anders?


    Und die Olewo-Karotten: Hab die grad schnell rausgesucht und gesehen es sind Pellets. Sind die anders als Karotten-chips die man sonst so sieht? Den Chips hab ich bei Fressnapf schon mal gesehen. Wir haben allerdings noch nie getrocknete (und dann wieder aufgewichte - muss man ja immer quellen lassen) verfüttert, kann daher auch nicht sagen ob die dann anders auf die Verdauung wirken als frische.


    Ich denke wir probieren uns mal durch, testen das einfach.