Beiträge von rumraeubern

    rumraeubern


    Wahrscheinlich hast Du es auch selbst schon auf dem Schirm und der Hinweis ist überflüssig :smile: aber zur Sicherheit: Besuch und Hund würde ich an jetzt getrennt halten. Das, was Du beschreibst, ist ein Klassiker bei Beißvorfällen. Menschen vergessen solche Instruktionen gerne. Eine frühere Freundin von mir hatte so einen Schnapper, da haben es sich noch nicht mal Leute gemerkt, die die Erfahrung schon gemacht hatten.

    Danke für den Hinweis :) Ja, bei "neuem" Besuch ist die ersten paar Mal eh immer ein Maulkorb auf und der Hund auf seinem Platz, das wird jetzt generell bei allen so gehandhabt. Dieser Besuch kennt den Hund und "das Thema" schon Jahre, sind auch dicke miteinander, aber die bedrängte Situation war einfach zu viel. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Menschen das nicht ernst nehmen, eben weil der Hund im Alltag so geführt wird, dass er unauffällig ist.


    Bei der Haftpflichtversicherung werde ich es gleich mal melden, habe gar nicht daran gedacht, dass ich das ja auch schon melden kann, bevor von der KV da was kommt.

    Ja, in Deutschland, Sachsen-Anhalt.


    Er wurde im Krankenhaus nur gefragt, ob es ein fremder Hund oder der eigene war und ob der Hund geimpft ist (ist alles aktuell).

    Dann warte ich erstmal ab, ob da was von der Krankenkasse bei ihm kommt und so weiter.


    Ich danke euch, das beruhigt mich erstmal. Man sollte sowas wirklich nicht googlen, da ist man ganz schnell bei Wesenstest und Co :woozy_face:

    Ich lese hier schon lange mit und habe nun auch eine Frage, die ich mir nicht zu stellen traue.

    Mein Hund ist ein achtjähriger Harzer Fuchs Mischling, unsicher bei Menschen, ist aber gut händelbar und unauffällig, kann überall ohne Probleme mit, solange er nicht bedrängt wird, wofür ich seit 8 Jahren ohne Vorkomnisse sorge.

    Nun kam es zu einer sehr blöden Situation - Hund liegt unter dem Tisch und schläft, erwachsener Besuch vergisst die Anweisung, den Hund einfach zu ignorieren und nicht zu bedrängen und möchte fix statt außen rumzugehen, unter dem Tisch durchkrabbeln. Nun, ich konnte gar nicht so schnell gucken, da hatte der Hund sich erschrocken, abgeschnappt und leider gab es eine kleine Wunde im Gesicht, welche genäht wurde. Mir ist bewusst, dass ich nicht genug gemanaged habe, diese Situation wird so nicht wieder passieren.


    Aber - meines Wissens nach muss ja beim Hundebiss immer das Ordnungsamt informiert werden. Der betroffene Besuch möchte mir da absolut nichts böses und sieht auch, dass er einfach kurz unaufmerksam war (ich möchte die Schuld auf keinen Fall nur bei ihm suchen, aber er war gut instruiert, Hund schlief unter dem Tisch, er war einfach kurz unbedacht). Hat jemand zufällig schon Erfahrungen gemacht, wie so etwas weitergehen könnte mit Ordnungsamt & Co?

    Ich empfehle dir auf jeden Fall Anke Zerbst. Bei ihr hatte ich Einzelstunden mit meinem Junghund, sie hat uns sehr geholfen. Manchmal n bisschen sehr direkt zum Hundehalter, aber dadurch wurden mir meine eigenen Fehler erstmal bewusst ;) Schau dir mal ihre Website und facebook an, da zeigt sie recht viel, was sie so machen.

    Bei der Hundeschule Saalfeld war ich ein paar Mal zur Spielstunde, würd ich heute nicht mehr machen. Alles kunterbunt durcheinander, keinerlei Einwirkung, alle sitzen irgendwo rum und tratschen. Meiner hat da leider nur mobben gelernt und ich war als Ersthundehalterin noch nicht so weit, das gleich zu erkennen.

    Inzwischen gibt es ja einige weitere Hundeschulen, vor 6 Jahren - als meiner in dem Alter war - gab es eigentlich nur die beiden.

    Ich danke euch für eure Antworten, ihr seid lieb!


    So wie es aussieht, muss er meiner laienhaften Einschätzung gemäß definitiv behandelt werden (schwarzer Strich von vorne nach hinten durchgehend, eine Seite des Zahnes gräulich verfärbt und Spitze abgebrochen, man kann an der Abbruchstelle etwas schwarzes sehen), Tierarzt meinte, solange er frisst und kein Blut etc da ist, reicht morgen kommen. Sichtbare Schmerzen hat er zum Glück keine, frisst auch ganz normal, etc. Aber natürlich wird gleich morgen alles gemacht, was muss. Ich hoffe einfach mal, dass der Tierarzt das auch recht schnell sieht, dass Behandlungsbedarf besteht und er dann direkt über eine Narkose behandeln kann. Im Endeffekt bin ich wahrscheinlich auch kein sonderlich spezieller Fall, aber mir flattern schon ein bisschen die Nerven.

    Hallo alle, ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich lese schon eine ganze Weile im Forum mit, habe jetzt aber doch mal eine Frage, die mich ziemlich beschäftigt.
    Mein Hund hat einen abgebrochenen Zahn, Tierarzttermin ist auch für morgen ausgemacht, das ist alles klar. Nun ist es aber so, dass er nur mich (und einige weitere Personen) das Maul aufmachen lässt, bei fremden Personen würde er abschnappen, da er eine Angst vor fremden Händen hat, wenn diese auf ihn zukommen. Bisher hatten wir beim Tierarzt immer einen Maulkorb drauf, das lässt sich super händeln und ist für alle Seiten viel entspannter, Zähne sind auch bisher tiptop und werden von mir täglich kontrolliert. Der Tierarzt besteht im Normalfall nicht auf eine Untersuchung der Zähne. Geht ja nun aber bei einem abgebrochenen Zahn nicht :/ Hat jemand Erfahrungen mit, welche Möglichkeiten Tierärzte da haben? Am besten direkt in eine Kurzzeitnarkose legen lassen? Oder reicht zunächst ein Blick über meine Schulter, während ich das Maul aufhalte? Wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Mir ist bewusst, dass wir das auch mit Fremden verstärkt üben müssen, machen wir auch mit Hilfe einer Trainerin, aber jetzt ist die Situation halt gerade akut da. Ihr könnt ja auch nur aus der Ferne was dazu sagen, die Situation wird sich morgen klären, aber vielleicht kann mich jemand ein bisschen beruhigen und hat Erfahrungen damit.