Beiträge von CrazyHazy

    Also die Cumcane-Trainerin, die ich mal da hatte wegen des Problems hat gesagt, solchen Hunden hilft es mit Ritualen, zb Entspannungsmusik, immer ne Flasche in die Mitte des Raumes stellen wenn man geht, nen Duft oder ähnliches. Das gibt wohl Sicherheit.Komischerweise klappt das mit dem Bleib bei unserem Alleinebleiben nicht so gut. Vllt habe ich das aber auch einfach nicht konsequent genug in der WOhnung geübt. Draußen klappt das ja wunderbar und sie ist bei der BH Prüfung ja auch total brav die 10 Min liegen geblieben. Das muss ich vllt wirklich mal wieder üben. Ich bin auch wirklich am überlegen, ob ich sie mit Futter belohne, wenn sie brav liegen geblieben ist. Soll man ja eigentlich nicht, weil der Hund dann noch mehr Erwartungshaltung aufbaut. Aber Lilly lernt alles über Futter, vllt würde uns das doch weiterhelfen...


    Zum Umfeld: Mich nervt das auch sooo extrem, dass ich i.d.R. da überhaupt nicht mehr drüber rede. Ratschläge, a la: "Das kann doch jeder Hund lernen, lass sie einfach alleine dann gewöhnt die sich schon dadran" will ich einfach nicht mehr hören und mich permanent rechtfertigen müssen will ich auch nicht. Darum hab ich diese Gruppe auch so gern :bussi: :bussi: :bussi:

    Ah okay, ich denke, mit Ritualen könnten wir es auch nochmal versuchen. @U und M hatte ja auch schon einmal davon geschrieben. Einen Versuch ist das auf jeden Fall wert und kann ja zusätzlich erstmal nicht schaden. Danke für den Tipp :bindafür:


    Am Bleib bin ich auch ganz konsequent dran, da ich nun auch weiß, sie hat das definitv verstanden. Genauso wie mit der Körbchen Übung. Im Moment hab ich das Gefühl, ist sie wieder sehr hibbelig. Das kann aber an zu viel Programm letztes Wochenende liegen und unter der Woche hatte sie etwas wenig Auslastung. Zudem ist im Moment viel Programm, wenn mein Mann da ist und deswegen flippt sie aus, wenn er kommt und ist in ständiger Bereitschaft. Da muss ganz schnell mal wieder Normalität einkehren. Deswegen schicken wir sie konsequent von uns weg und ins Körbchen, wenn sie hinterherdackelt.
    Uns hat Futter dabei auch enorm geholfen, natürlich gibt es bei uns eine gewisse Erwartungshaltung dabei. Aber wir geben ihr mittlerweile nicht immer Leckerli und wenn wir sie ruhig auflösen ohne Leckerli ist sie hinterher auch ruhig. Es hält sich also in Grenzen. :smile:


    Ich rede da auch nurnoch sehr ungerne drüber, manche Kommentare oder Fragen überhöre ich einfach. :pfeif: Ich sags gerne auch nochmal: Danke an die tolle Gruppe für die vielen Tipps und einfach das Verstandenwerden. :bussi: :bindafür:

    Eine neue Wohnungstür einsetzen, die ich beim Auszug wieder austausche? Müsst ich fragen, wüsst aber nicht, was dagegen spricht.

    Ich glaube, wenn du sie wieder austauschst, dürfte das ja kein Problem sein. Bin mir da aber auch nicht zu 100% sicher.

    Oh man, zum Glück ist eure Katze unversehrt aus der Nummer rausgekommen. :roll:


    Ich halte das mit der Tür und der Katzenklappe auch nicht für verkehrt. Ob ein Baumarkt da helfen kann, kann ich dir leider nicht sagen. :ka:


    Dann darf sie bloß nicht mehr in die Nachbareingänge rennen :headbash:

    Gaaaaaanz viel Clickertraining. xD

    @Cindychill
    Oh ja, das kenne ich nur zu gut :muede:
    Bei uns passiert das auch meistens dann, wenn man nicht ausweichen kann. Die meisten werden mit der Flexi einfach an meine Hündin rangelassen (anscheinend kennen diese HH den Stopp Knopf nicht. :rotekarte: ) oder sie laufen ganz frei rum und werden nicht unter Kontrolle genommen. Dann kommt der HH oft tiefenentspannt später dazu...


    Ich versuche möglichst auszuweichen, blocke die Hunde, wenn es geht oder gehe schnurstracks mit ernstem Ausdruck ohne den anderen HH anzusehen in kleinem Bogen vorbei, manchmal drehe ich auch noch die Schulter weg. Das scheint so unfreundlich auszusehen, dass viele HH ihre Hunde nicht mehr zu meiner Hündin ranlassen. :hurra:

    Das ist glaube ich sogar der Knackpunkt, sie ist ein Hund, der sehr unsicher ist wenn sie keine festen Strukturen hat. Im Labor ist sie auch immer gerannt, stereotyp auf und ab, studenlang. Meiner Meinung nach ist sie glücklicher, wenn sie nur einen kleinen Handlungsspielraum hat, weil sie sonst überfordert scheint. Dann ist sie ein tiefenentspannter Hund. Die pennt überall, ist einfach nur brav. ABER ich bin die, die ihr quasi immer viel vorgibt, und wenn ich nicht da bin fällt diese Orientierung weg und darum ist sie (vermute ich) so gestresst. An sich ist sie auch ein sehr gehorsamer Hund, rasseuntypisch kann ich sie überall ohne Leine laufen lassen und sie läuft toll im Obi, das macht mich ja so wütend, dass sie wirklich brav ist im Alltag und dieses Alleine bleiben so läuft als hätten wir nix im Griff...In meiner WOhnung habe ich sie ja einfach machen lassen und da hat es in letzter Zeit ja recht gut geklappt. Hier bei meinen Eltern ist sie grundsätzlich unruhiger, da viel mehr Platz, das scheint sie zu überfordern. Heute war es mal wieder grottig, kein jaulen, aber sie stand total unter Strom. Ich glaube ich werde sie morgen anbinden oder ihr nur die Küche zur Verfügung stellen, dann hat sie nen kleinen Radius mit ihrem Körbchen, Trinknapf und was zu kauen, aber sie kann sich durch das rumrennen nicht so pushen... Ich frage mich halt, ob ich es noch schlimmer mache wenn ich sie so reglementiere, aber andererseits glaube ich nicht, dass sie plötzlich ein Hund wird der das von alleine hinbekommt. Schwierig...

    Hört sich so ähnlich wie bei meiner Hündin an. Die braucht auch einen klar abgesteckten Rahmen, den sie auch fordert. Dann ist alles tutti.
    So habe ich das noch gar nicht gesehen, dass ich dann quasi als ihr Orientierungspunkt zur Tür rausgehe. Aber das erscheint mir schon ziemlich logisch. Gäbe es da irgendwelche Hilfen, die man ihr an die Hand geben könnte? Von außen ja schwierig oder? Außer sie per Gehorsam ins Körbchen zu schicken. :D


    Apropos Körbchen: Mittlerweile wartet Jumpy ganz brav im Körbchen auf ihr Essen und auch sonst kann ich sie dahin schicken und sie bleibt dort. Dann legt sie sich auch mit der Zeit hin. Was auch toll klappt, ist das 'Bleib', wenn sie mir nicht hinterherlaufen soll. Das haben wir viel in der HuSchu geübt, nun wartet sie dann fleißig und legt sich auch nach ner Zeit hin. Die Freigabe braucht sie dann trotzdem, sie weiß ganz genau, dass sie ohne nicht weiter darf. (Auch wieder ein Hinweis, dass sie ständig ne Anweisung braucht. :roll: )

    Mich macht das auch total traurig, dass sie überall der liebste und bravste, unkomplizierte Hund ist, aber das Alleinebleiben eben wirklich so aussieht, als hätten wir nichts im Griff, wie du schon sagst. Leider wird das Positive, was vollkommen überwiegt, überhaupt nicht wahrgenommen (wahrscheinlich ist es einfach selbstverständlich :tropf: ) und dann reiten Familie und Freunde auch noch auf dem Alleinebleiben rum und merken nicht, dass sonst alles super läuft (obwohl die meisten ja eigentlich sehen müssten, wie einfach sie ist). Aber ist ja immer einfacher, über Probleme zu reden. :roll:


    Ich glaube, ich würde ihr bei deinen Eltern auch erstmal nur einen begrenzten Raum zur Verfügung stellen. Wir haben damit sehr große Fortschritte erzielen können. :smile:

    Ach man, ihr macht da ja was durch @U und M und @Beaglelilly. Was für ein Auf und Ab :tropf:
    Ich würde glaub ich trotzdem auch weiter längere Sessions üben, damit du nicht immer wieder von vorne anfangen musst und sie das Durchhalten einfach lernt. Du hattest das in einem Post mal gefragt, ich habs eben auf die Schnelle aber nicht zum Zitieren wiedergefunden. ;)
    Ich würde glaub ich nach Belieben die Zeiten variieren, aber natürlich nicht einfach steigern, wenn es mal so gar nicht klappt.


    bei uns gilt: ein glücklicher hund mit befriedigten bedürfnissen ist ein müder hund, der gut alleine bleibt ;)

    Das kann ich für uns genauso unterschreiben. :bindafür:

    Sie müsste nach 4 Wochen für 2 Wochen zurück. Für die restlichen 2 Wochen könnten wir uns dann entscheiden, ob wir sie wieder mitnehmen oder weiterhin bei meinen Eltern lassen, je nachdem wie leicht es für sie beim ersten Mal war.

    Das ist doch super so, dann lohnt es sich ja auch, sie mitzunehmen. Und nach den ersten vier Wochen könnt ihr euch ja entscheiden, wie ihr es für die restlichen zwei Wochen macht. Ich sehe da auch kein Problem, zumal @flying-paws recht hat mit dem Gassi gehen.

    @Hotsy
    Baaahh, da läufts mir ja kalt den Rücken runter. Meine Güte, stell ich mir das toll vor. Eure Katzen scheinen sich ja auch nicht weiter für ihre Beute zu interessieren. Maya legt auch oft nur hin und dann wars das. Dann kommt schon das nächste...Wenn die alles fressen würde, was sie fängt, würd sie glaub ich platzen. Im Moment ist das wirklich schlimm, und die Tiere werden auch noch immer größer. :muede:
    Ich hab gerade nochmal eben geschaut wegen der Mauserkennung. Da ist wohl schon Patent drauf angemeldet und in Entwicklung, aber scheint wohl doch noch nicht auf den Markt gekommen zu sein. :/
    Sorry, jetzt hab ich dir da falsche Hoffnungen gemacht. xD


    @Nakarai
    Vielleicht musst du einfach mit der Katze Gassi gehen und den Hund Katze sein lassen :D
    Das einzige, was unsere Katze auf Kommando kann, ist sich hinzusetzen, wenn es Futter gibt. :D

    Immer wenn es plötzlich komisch riecht, ist meist wieder ne Maus unter irgendeinem Schrank oder so verreckt... voll ekelig.

    Na lecker.. :headbash: Mit Katzenklappe ist es wirklich schwierig. Aber ich glaube, mittlerweile gibt es diese Katzenklappen tatsächlich. Sind bestimmt ziemlich teuer xD



    Ja, will to please hat Lolli, sie ist der Labrador unter den Katzen :D Wir hatten auch recht schnell geklärt, dass ich im Schlaf weder Tritte ins Gesicht noch in die Kehle noch Schnurrhaare in der Nase will. Jetzt vertragen wir uns auf Nacht super :)

    Das ist ja total praktisch, gerade bei Katzen hat man das ja leider nicht so häufig. Aber irgendwie bin ich auch froh, dass Maya eher unabhängig ist. Es reicht mir hier ein Hund mit enormen Will to please. :D