Beiträge von CrazyHazy

    Und genau da passierte das komische, Spike war der Meinung, dass er den Hund meiner Freundin angreifen möchte. Er hat nach ihm geschnappt und war nicht mehr freundlich. Eigentlich vertragen die beiden sich bis Dato gut.


    Jemand eine Idee, warum das so gekippt ist?

    Wie groß war denn die Verletzung? Vielleicht hatte der Hund durch die Verletzung eine andere Körpersprache, auf die euer Hund reagiert hat?


    Wir haben den Hund meiner Freundin ja auch erstmal verarztet, da hat Spike an der Leine gewartet und sind dann erst los.

    Oder es war Aufmerksamkeit, weil er warten musste? (Oder ist das zu menschlich gedacht ich weiß es nicht?). :headbash:

    Aber nur aus dem Grund das ganze hunde leben ein und das selbe Futter füttern?

    Ich habe eher immer gegenteiliges gehört und gelesen. :???: Dass man möglichst auch mal wechseln sollte, vor allem zwischen verschiedenen Proteinquellen. Weil der Körper irgendwann müde werden kann, immer die gleichen Proteine zu spalten. Kann aber auch sein, dass das eine Fehlinformation ist, es gibt ja leider immer wieder unglaubwürdige Quellen und so genau habe ich mich da auch nicht eingelesen. :muede: Aber trotz alledem finde ich auch, dass Abwechslung, soweit sie vertragen wird, nicht schaden kann.

    Freut mich, dass es dir schonmal weiterhelfen konnte :smile:


    So wie du das beschreibst, würde ich weiterhin ganz stark an Impulskontrolle/ Frustrationstoleranz arbeiten. Da bist du ja auf einem guten Weg. :bindafür: Ich würde die Erwartung gar nicht mal immer erfüllen und versuchen, die Erwartungshaltung und Erregung dadurch im Alltag in den Griff zu bekommen. Zuhause kannst du sie auch auf ihren Platz schicken, damit sie dir nicht hinterherläuft. Aber das klappt ja auch schon super, so wie du es schreibst. Leinenführigkeit ist eine super Übung zur Impulskontrolle, hier gibt es auch einige Threads, die sich diesem Thema annehmen.


    Das ist wirklich traurig, was ihr widerfahren ist und die ganzen Umgebungswechsel. :dagegen: Aber toll, dass du ihr diese Chance gibst und an den Baustellen arbeitest. So wie es sich liest, hast du ja doch schon einige Dinge erreicht. :smile:


    Toll, was für einen Fortschritt sie heute gemacht hat, das klingt doch super. :applaus: Daran kann man doch toll ansetzen. :smile:


    Mit dem Dummy kannst du auch die Futterbelohnung verbinden. Sie trägt ihn und dann gibt es die Belohnung. Am Anfang reicht wirklich ein ganz kleines Stück, oder gar das Aufnehmen und wieder in die Hand legen. Das kannst du in reizarmer Umgebung mal ausprobieren und evt aufbauen, und wenn es klappt, das Tragen immer weiter verlängern. Wenn sie gerne trickst, vielleicht hilft ihr das auch in den Situationen. Das lenkt sie wahrscheinlich erstmal ab, aber so kommt sie ja auch aus dem Muster raus. Manche haben hier auch schon berichtet, dass ihre Hunde gerne zur Belohnung mit der Pfote in die Hand tatschen, so high five mäßig.


    Das mit dem Ablecken der Hände kann auch eine Übersprungshandlung sein, vor lauter Freude (auch Stress)/ Unsicherheit etc. Das würde ich ganz vermeiden, indem ich sie auf ihren Platz schicke und ihr etwas zum Kauen anbiete. Dem Besuch würde ich erklären, sie diesbezüglich zu ignorieren. Hat auch wieder viel mit Frust aushalten zu tun. Ich habe vor Kurzem mal einen Thread aufgemacht, weil meine Hündin unserem Besuch vor Freude/Stress die Hände angegnabscht hat. Da waren super Tipps bei.


    Leichtes Schnappen

    'Nein' und 'Aus' muss der Hund ja erstmal auch lernen, das dauert leider seine Zeit, wenn man das richtig aufbauen will.


    Wie sieht denn euer Tagesablauf mit ihm aus? 2 Wochen ist ja noch nicht lange, der Hund muss sich erstmal einleben und braucht viel Ruhe, um alles zu verarbeiten.


    Die Beißhemmung beherrscht er anscheinend noch nicht. Das muss er erstmal lernen.


    Damit er dieses Verhalten gar nicht erst festigt, würde ich diese 'Übergriffe' durch Management verhindern, indem man ihn zB auf seinen Platz schickt (sofern er es denn auch dann schon kann) oder ihm gar nicht die Chance gibt, die Hände zu erreichen. Er hat ja schon öfter Erfolg gehabt. Vielleicht wendet er sich dann schon selber einem Kauspielzeug zu.

    Huhu, ich komme aus NDS und habe erst vor Kurzem die Sachkundeprüfung abgelegt. Ich glaube, das kommt drauf an, wo du hinziehst. Ich wohne in einer relativ kleinen Gemeinde und habe die Theorie auch erst nach dem Kauf absolviert und das war kein Problem. Wenn du den Hund anmeldest, werden die dich fragen, wie das mit dem Nachweis aussieht. Bei uns war das kein Problem, das nachzureichen.


    Als Literatur habe ich von meiner Hundeschule das Buch 'Sachkunde für Hundehalter' vom Kynos Verlag empfohlen bekommen. Das deckt alle prüfungsrelevanten Bereiche ab.


    Viel Erfolg :gut:

    @viszlina
    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht warum :???: xD Das stimmt, das mit dem Reiten ist echt ne Hausnummer. Gar nicht mal wegen seines hengstigen Verhaltens manchmal, sondern einfach nur wegen seiner Gänge :shocked: Da muss ich mich erstmal wieder dran gewöhnen. Aber ja, es sieht total schick aus. Mein Mann sagte mal 'Der läuft nicht sondern er schwebt' :herzen1:


    @Krümel21
    Das sieht ja nach einem wunderbaren Tag bei euch aus. :smile: :gut:

    Ich habe hier auch Neuigkeiten zu berichten. Ich habe vor Kurzem die Besitzerin eines Hengstes angeschrieben, den ich im Januar 4 Wochen geritten bin, bis sie den Stall gewechselt hat. Ich wollte mich einfach ganz gerne wieder weiterentwickeln. Da der Hengst eine top Abstammung hat (Weltmeyer/Donnerhall) und bis M, teilweise S ausgebildet ist, ist er echt fein zu reiten. :herzen1: Sie hat sich total gefreut, weil sie fand, dass wir so gut zusammen passten. Sie hatte sich auch um niemand neuen gekümmert, außer am neuen Stall, da waren ihn wohl ein paar geritten, aber für die Besitzerin war das nichts. Hab mich schon irgendwie gefragt, warum grade ich, die ihn grad mal so sitzen kann im Schritt und Trab. :ops: xD Naja nu ist sie so begeistert, dass wir im September an einem Hausturnier ne A Prüfung Dressur reiten könnten und sie mich dafür gerne trainieren möchte. :hurra: :applaus:

    Ich hab mir da mal ein paar Gedanken zu gemacht. :smile:
    Wie sieht es denn allgemein mit der Leinenführigkeit aus? Unabhängig vom Problem würde ich ganz stark an der Impulskontrolle an der Leine und Erregung im Alltag arbeiten. Ich würde ganz langsam mit wenig Ablenkung anfangen und wenn es ne Zeit gut läuft, die Ablenkung immer weiter steigern und dabei jedes ruhige Laufen an lockerer Leine bestätigen bzw. auch jedes ruhige Verhalten auf der Wiese etc. wenn ihr dort Pause macht. Dafür müssen die Reize natürlich erstmal weit genug weg sein, das kann natürlich schwierig werden. :muede:


    Außerdem würde ich versuchen, ein Alternativverhalten aufzubauen. Vielleicht hilft ihr ein Knochen zum Kauen oder ein Kauspielzeug. Dabei kann sie Stress abkauen und gleichzeitig nicht bellen. In einem anderen Thread wurde der Vorschlag mit einem Dummy gemacht, den der Hund tragen soll als seine 'Aufgabe' in solchen Situationen. Das könnte man auch unter Kommando stellen und dann, wenn der Hund es entsprechend verinnerlicht und generalisiert hat, auch in diesen Situationen abrufen.


    Du könntest auch mit anderen HH trainieren. Dass ihr einfach schaut, ab welcher Entfernung Jodie noch ruhig sein kann und dort einsteigen und ruhiges Verhalten loben und festigen. Oder ggf auch mit dem einen Hund, der sie durchgeschüttelt hat, üben, aber da würde ich glaub ich vorher die Trainerin fragen. Du schreibst, sie bellt und manchmal dreht ihr beide einfach um. Vielleicht hat sie so gelernt, die Gefahr abzuwehren?


    Hinter dem Bellen können verschiedene Motive liegen. Auf der Wiese hast du geschrieben, rennt sie mit lautem Getöse auf den Hund zu. Das liest sich für mich nicht direkt wie ängstliches Verhalten, sondern könnte zB auch territorial begründet sein (obwohl es ja Zuhause damit keine Probleme zu geben scheint mh.. :???: ) Bei dem einen Hund, der sie mal 'durchgeschüttelt' hat, kann es natürlich aber auch Angst/ Unsicherheit sein. Je nach Motiv würde man da sicher auch unterschiedlich dran arbeiten. Vielleicht kann dir deine Trainerin da helfen, weil sie den Hund auch in versch. Situationen beobachten kann.


    Es liest sich so, als ob der Hund bereits total in einem Verhaltensmuster drin ist und er da erstmal irgendwie verstehen muss, es geht auch anders.

    Ich glaube, es ist umgekehrt, alle Spot ons töten, aber nicht alle haben auch eine zurückweisende Wirkung. Mein Hund hat eine Flohstichallergie und da meinte der TA würden die Spot ons nicht nutzen, die die Flöhe nur töten, denn für die Allergie bräuchte sie eher etwas, daß die Flöhe gar nicht erst stechen, also ein Spot on, was auch auch eine abweisende Wirkung hat

    Ah okay danke für die Aufklärung. :gut: