Ah okay, danke @oregano
Wir nutzen momentan ja noch Nassfutter mit Monoprotein und nur einem Kohlenhydrat, das Sensible von Rinti. Da steckt so in den verschiedenen Sorten, die wir füttern, 5-7% Kohlenhydrat (Reis oder Kartoffeln) drin. Das ist ja nicht viel.
Das Futter wollt ich ja nun eh reduzieren und anpassen. Nur soll sie halt eben noch bissel an Gewicht gewinnen. Dafür mische ich da noch bisschen was an Kohlenhydraten rein. Wäre doch dann so okay in Bezug auf das Zunehmen?
Beiträge von CrazyHazy
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@oregano
Danke, das werd ich mit berücksichtigen. Ich habe eh überlegt, ob ich einfach mal ne Zeit lang ganz langsam das Barfen und selber kochen für den Hund ausprobiere um das besser unter einen Hut zu kriegen.
Was wäre denn ein Beispiel für gut aufgeschlossene Kohlenhydrate? Sorry, ich steck da echt noch nicht drin, bin blutiger Anfänger -
Ich habe es jetzt doch selber im Internet gefunden und wie erwartet, es ist viel zu viel Sie bekommt ohne unser Nassfutter schon das doppelte an Proteinen.
Da ich recht neu in der Materie bin, werd ich mich da jetzt ausführlicher mit beschäftigen. Da sie ziemlich dürr war/ist, habe ich gedacht, es ist besser, etwas mehr zu geben an Kcal. Aber dadurch steigt natürlich auch die Proteinzufuhr und der ganze andere Kram. Dank des DF bin ich zum Glück jetzt schlauer.
@Dackelbenny
Jumpy kratzt sich auch ständig an den Achseln und am Bauch, knabbert und leckt ihre Pfoten und an ihrem Rutenansatz. Ich weiß, dass das für vieles ein Anzeichen sein kann, aber auf Proteine wäre ich da nicht gekommen. Vielleicht liegt es bei uns ja auch tatsächlich an dem Proteinüberschuss.Jetzt wird erstmal die Zufuhr von Futter und Extras angepasst.
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@SanSu
Ich wollte jetzt auch einmal genau nachsehen/rechnen, wie viel Kcal und Proteine etc da auf einem Tag zusammen kommen, da sie schon viele Extras bekommt im Moment. Konnte in deinem Link aber nichts zu den Proteinen und zum Ausrechnen finden.Würde mich schon ziemlich interessieren, wenn mir da jemand helfen könnte, wäre das super.
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@CrazyHazy ...und die anderen bravecto-interessierten: hab's seit drei Wochen auf dem Hund, wohne direkt im zeckendurchseuchten Wald (Nachbars Katzen können ein Lied davon singen) und hatte bisher eine einzige kleine vertrocknete zecke am Hund. Bin ganz zufrieden bisher :)
Das ist ja richtig super. Du hast geschrieben, du hast es seit drei Wochen auf dem Hund. Ist das nicht eine Tablette?
@LinouAlexandra, @Tüdeldü & @BeardiePower : Könnt ihr mir eventuell den Unterschied zwischen den beiden Produkten erklären bzw die Vor- und Nachteile aus eurer Sicht? Ich blick da nicht mehr so ganz durch
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Lieben Dank nochmal für eure Tipps Wollte euch gern mal den Stand der Dinge mitteilen.
Zu Hause wird mein Hund von Besuch nicht einfach angetatscht. Sie geht aber auch nicht freiwillig zu fremden Menschen. Findet sie ja eh unnötig, dass außer mir noch andere Menschen auf dieser Welt leben.
Ich lasse ihr dann die Wahl entweder irgendwo anders hin zu gehen, sich ein Spieli aus ihrem Korb zu nehmen oder so etwas. Ganz super ist der Rinderhuf der in ihrem Korb liegt. Darauf kann sie kauen wie auf einem Kausnack ist aber nicht so wertig wie getrocknetes anderes.
Und sie hat ihren Spielzeugkorb immer zur Verfügung. Also nicht nur wenn Besuch kommt. Daher ist die Wertigkeit eh nicht mehr so hoch.Es gibt bei uns eine Situation draußen wo ich mich mit MK "schütze". Da ich mich und meine Aufregung da nicht so im Griff habe und sobald ich aufgeregt und gestresst bin ist mein Hund das dann auch. Es geht zwar von 100Mal 99Mal gut aber das eine Mal ist dann wieder ein Rückfall. Also sichere ich mit MK. Bin mir sicher dass nix passieren kann. ICH bin entspannter also ist es mein Hund auch.
Soll nur mal als Denkanstoß dienen - denn es ist auch unglaublich wie viel man selber auf den Hund überträgt. Unbewusst.Jumpy ist die erste, die freiwillig bei anderen Menschen ist Ich mag ihr das auch nicht verbieten, nur eben alles etwas kontrollierter. Sie geht auch sofort wieder auf ihr Körbchen, wenn sie die Menschen gesehen hat und dann liegt sie da auch und schläft. Sie ist zum Glück nicht son Kreisel, der dann erstmal stundenlang hier seine Runden dreht. Sie kommt innerhalb von 1 Minute wieder runter.
Finde ich übrigens auch super, dass du so vorausschauend handelst und dadurch selber entspannter wirst. Ich werd mal mehr darauf achten, dass ich in den Situationen auch ruhig bleibe. Wobei ich glaube, dass ich das schon sehr gut hinkriege, vor allem, wenn ich weiß, wie ich zu handeln habe.Das was Elsemoni vorschlägt ist eine gute Idee, unser Hund zeigt das ja quasi schon von alleine ich begrüße ihn beim hereinkommen nicht wirklich, er hüpft knapsend an mir hoch - ohne Erfolg - und er wendet sich dann eh sofort seinem Kauknochen zu...das kann man sicher versuchen abzukürzen und gleich was zum kauen anbieten. Verbieten, nein sagen etc bringen nichts und nur mehr Spannung rein denke ich.
Verbieten finde ich beim 'überdrehten Gnabschen' auch nicht produktiv, da ich ihr Verhalten ja nur unterdrücke damit. Bei der Katze das Gnabschen da würde ich es schon wieder sinnvoll finden.
Das ist doch super, wenn er sich dann schon selber seinem Kauknochen zuwendet. Dann sollte es ja sicher kein Problem sein, ihm den gleich anzubieten.ich persönlich finde Kauknochen schon wieder zu wertig. Irgendetwas was der Hund ins Maul nehmen darf und drauf 'rumkauen.
Ich hab mich auf euer Anraten dann für ihr Kuschelschaf entschieden. Ist auch besser so, die Kaurolle bekommt sie auch eigentlich nicht jeden Tag.
Die Situation mit der Katze ist wirklich schwierig, vielleicht klappt es wenn du tagsüber ein Spieli oder Kauzeug immer parat bei dir trägst um sofort reagieren zu können und das Verhalten zu unterbrechen?
Die Sache mit der Katze wäre z.B. eine Gelegenheit, wo ich das mit einem Mordsdonnerwetter einfach verbiete. Der Hund darf das gern richtig ätzend finden. und biete sofort im Anschluss eine einfache Alternative an, die der Hund im Optimalfall gern und zuverlässig ausführt, damit er dann die Situation positiv mit einem Lob abschließen kann. Ich muss hier mehr agieren wie ein Hund, IN der Situation und mit schnellem Umschalten von Maßregelung zu lohnender Zusammenarbeit.
Ich schließe generell solche "Erziehungseinheiten" gern mit einer für den Hund positiven Sache ab. Das kann mal ein Goodie sein, mal fliegt der Ball, mal ist es nur freundliche Ansprache, mal vertraute Nähe. Hunde sind nicht nachtragend und ich will es auch nicht sein. versteht der Hund eh nicht.
Bei der Katze finde ich das Verbieten auch nötig, leider Das Verhalten möchte ich hier so nicht dulden. Ich habe es heute mal ausprobiert, Jumpy fand es echt blöd, dass ich mich nach dem Aufstehen mit der Katze beschäftigt habe. Ein klares 'Nein' zum richtigen Zeitpunkt und dann habe ich ihr das Schaf hingehalten. Und voilà: Es hat geklappt. Sie hat richtig damit gezergelt Und als sie dann ruhiger war, war sie dran.
Die Kombination von 'Nein' und dann sofort die positive Alternative erscheint mir auch am sinnvollsten. Hat ja gut geklappt. Ich finds auch wichtig, dass der Hund weiß, dass das ist nicht erwünscht ist und dann sofort ne Alternative bekommt und das dann positiv beendet wird. Ist für mein Gefühl auch einfach besser. Wir fahren auch in anderen Situationen sehr gut damit. Sie hat den Rahmen, innerhalb dem sie sich frei bewegen darf im Alltag, schon super verinnerlicht.
Vorm Essen wartet sie jetzt schon richtig brav, als sie aufs Sofa wollte, weil die Katze auch durfte, durfte sie erst, als sie sich beruhigt hat. Das geht aber wirklich schnell, weil sie merkt, dass es keinen Sinn hat Gleiches Spiel vorm Gassi, es geht erst los, wenn sie ruhig ist. Sie scheint es schon gut verstanden zu haben. Wenn sie vor uns rumhampelt und in die Luft schnappt, nur für Aufmerksamkeit, wirds weiterhin ignoriert. Und als die Katze ein paar Leckerchen bekommen hat, bekam sie keins obwohl die vor ihr lagen. Und dann wieder Schaf. Das nimmt sie dann auch dankend kauend an. Sie hat dann aber ne Stunde später welche in der Wohnung suchen dürfen.
Ich kenne das auch aus verschiedenen Situationen.
Ich lasse meine Hündin dann in die Leine schnappen und diese fest halten. Man kann dann auch sehr schön sehen wie sie dadurch immer mehr runter kommen kann.
Also wenn ich sie aus dem Auto hole oder wir unterwegs was aufregendes treffen.Ich hab es ja heute auch dann beobachten dürfen, wie sie durch ihr Schaf kauen runter gefahren ist. Dass das irgendwie klappen würde, dachte ich mir schon. Aber dass das so super klappt in so vielen Situationen, hätte ich nicht geglaubt. Danke nochmal an euch alle!
Aber der schönste Fortschritt war heute als Besuch da war. Es hat geklingelt, Jumpy machte an ihrem Platz 'Sitz', der Besuch kam rein und durfte den Hund nicht begrüßen. Dann gab ich Jumpy frei, Jumpy wurde ignoriert vom Besuch, nach ner halben Minute ging sie ins Körbchen und kaute auf ihrem Schaf und erst dann ging der Besuch hin und begrüßte sie. Kein Gnabschen und aufdrehen Das hat heute zweimal geklappt.
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@Hummel
Aaarrggghh sorry das tut mir leid Ich habe schon viele Seiten durchgeblättert, aber anscheinend nicht genugAber lieben Dank für deine Antwort, jetzt sind wir schlauer. Dann wird das wohl unser nächster Versuch sein. Kokosöl werden wir dann zusätzlich einmal täglich auftragen. Ich hoffe, dann sind wir die Biester los. Ich möchte die ungern nochmal in der Wohnung haben
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Soo ich wollte mich auch nochmal bei euch melden. Wir haben uns jetzt (zum Glück) dafür entschieden, nicht noch mehr Chemie auf den Hund zu kippen.
Von daher wollen wir zu einem Mittel greifen, was zuverlässig gegen Flöhe und Zecken wirkt. Frontline hat bei uns gegen nichts geholfen, Advantage nur gegen Flöhe, nicht gegen Zecken.
Wir überlegen, das Bravecto auszuprobieren, allerdings habe ich jetzt eben gelesen, dass das nur hilft, wenn sich die Viecher bereits festgesaugt haben - sprich: Es ist nicht auszuschließen, dass Krankheiten übertragen werden, weil keine abwehrende Wirkung gegeben ist. Macht das dann überhaupt Sinn?
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@DieKleene1986
Das liest sich wirklich schön, wie du von dir und Lucy schreibst. Das hat mich irgendwie echt berührt. Ich finde es super, dass du diesem Hund eine Chance gegeben hast und du trotz der Baustellen nach vorne blickst und dich freust, daran mit ihr zusammenzuwachsen. Sind ja doch einige Dinge, die sie da mit sich rumschleppt.Was mich interessieren würde, wie managest du das? Es reicht ihr doch bestimmt aus, sich erstmal überhaupt an ihr neues Leben zu gewöhnen und das alles möglichst stressfrei. Wie gehe ich dann zB mit einem jagenden Hund um, wenn ich noch gar kein richtiges Training machen kann? Das frage ich mich nämlich immer, wie ich dann durch Situationen komme, wenn mein Hund wegen Wild oder auch unangeleinten Hunden in der Leine hängt und nicht reagiert, weil sie es nicht gelernt hat und ihre Erregung bei +100 ist. :/
Du hast auch geschrieben, sie kann mittlerweile gut kurze Zeit alleine bleiben und es macht den Anschein, sie ist es sogar gerne, war das auf einmal so oder habt ihr das speziell geübt?
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Okay, das dachte ich mir schon. Dann lieber lassen