Beiträge von CrazyHazy

    Danke @gorgeous2000 für die Erklärung.
    Da Jumpy von sich aus viel und gerne apportiert, habe ich nicht jeden Schritt einzeln aufgebaut. Ist bei uns auch nicht 'professionell' gedacht sondern einfach als Beschäftigung, Spaß und Belohnung.


    Dass das Stopp eigentlich vorher aufgebaut wird, leuchtet mir jetzt auch ein. :headbash: Habs ja auch gemerkt, dass das nicht so schlau war und gleich wieder gelassen.


    Ich werds mit den Leckerchen Werfen probieren (:

    Wenn man sich genug Zeit nimmt, um das Stopp erst mal ohne Dummy gründlich aufzubauen und als ganz tollen spaßigen Trick verkauft, dann verringert man zumindest die Gefahr, dass es den Hund später beim Apport hemmt.Aber so ganz habe ich eh nie verstanden, wofür der Hund auf dem Weg zum Dummy überhaupt gestoppt werden soll, ich finde das bei besonders sensiblen Hunden schon schwierig. Also meine macht es, aber läuft dann beim nächsten mal schon vorsorglich langsamer.

    Genau das Problem habe ich nämlich auch. Deswegen habe ich das die letzte Zeit auch aufgegeben, weil ich eben den Dummyapport so super beibehalten möchte. Wusste aber auch nicht, wie ich sie in dem Moment belohnen sollte.
    Aber gut, dass hier so viele Tipps kommen :gut:
    Dann werde ich das 'Stopp' erstmal ohne Dummy so wie @RafiLe1985 aufbauen und es vielleicht später beim Dummy nochmal versuchen.

    Bei uns sind "Steh!" und "Stopp!" unterschiedliche Befehle. Sie sind ohne Zweifel nützlich im Alltag.


    "Steh!" haben wir mit Fruchtzwergen geübt. Fruchtzwerg an die Schnute halten, damit er ihn ausschlabbern kann und dabei immer schön den Befehl sagen. :)


    "Stopp!" haben wir so geübt, dass ich ihm ein Leckerlie geworfen hab. Also mit hoch erhobener Hand über meinen Kopf hinweg. Wenn er dann umdrehen wollte, um zurückzukommen, flog gleich das nächste. Irgendwann blieb er in Erwartung des zweiten Leckerchens automatisch stehen und in diesem Moment habe ich dann "Stopp!" gesagt.

    Das ist doch mal ein toller Ansatz :gut: . Habe vorhin beim Geschirr anlegen noch drüber nachgedacht, wie ich ihr beibringe, vom 'Sitz' wieder ins 'Steh' zu kommen :headbash:


    Und auch das 'Stopp' fände ich sehr praktisch im Alltag.


    Da ich, wie @gorgeous2000 auch mit dem Dummy arbeite, werde ich diese Möglichkeit auch mal ausprobieren. Bisher scheiterten meine Versuche daran, dass der Hund verwirrt war, dass er nicht mehr zum Dummy laufen sollte sondern halt stoppen.
    Holt dein Hund den Dummy denn danach noch?

    DAs K9 (Sattelgeschirr) ist doch recht schwer und der Sattel eher suboptimal für Fell und Haut. Langes Fell wird gescheuert, ausserdem staut sich unter dem breiten Sattel die Hitze oder Nässe. Muss doch nicht sein.
    Sehr häufig blockieren die Brustgurte dieser Norwegergeschirrformen die Beweglichkeit des Schultergelenks - und die Sattelgeschirre blockieren ev. auch von oben die Beweglichkeit. Ausserdem sitzen sie meist zu locker und es wird vom Halter übersehen, wie die Geschirre sich unter Zug verschieben und dem Hund echt unbequem werden bzw ihn einschränken.


    Ich finde ein sogenanntes Führ- oder H-Geschirr am besten - es ist gute Beweglichkeit gegeben, die Paßform ist durch mehr Schnallen und auch der größeren Auswahl besser einzustellen. Es ist wesentlich leichter und ausbruchssicherer.
    Unter Zug kann man die Druckpunkte aller Geschirre am besten anschauen und beurteilen - und sie dann entsprechend aussuchen.


    Es gibt viele Seiten im www auf denen man sich ein passgenaues Geschirr machen lassen kann - wenn gut gemessen wird, ist das in meinen Augen das beste Geschirr für den eigenen Hund. Und es ist nicht teurer als eines von der Stange.

    Die Sache mit dem Gurt kann ich bestätigen. Sieht auch nicht sehr komfortabel aus. Und im Meer war es eben auch total unpraktisch.


    Was das Ausbrechen angeht, aus dem K9 hat sich Jumpy schonmal im Kofferraum rausgequält und wenn sie es einmal raus hat..naja :muede: haben es dann auch etwas enger gemacht, aber das Wahre ist es wirklich nicht.


    Danke für den Tipp, werden uns da mal umschauen :gut:

    Nein selbst haben wir nur noch einen Hamster, aber im Familien- und Freundeskreis haben wir die ein oder andere Katze. Bei denen wo wir schon öfter waren hat sie schon raus, das sie da nicht dran darf, bei anderen... :D

    Achso :D Jumpy hat das eigentlich schon recht gut verstanden, aber wir füttern die Katze jetzt einfach erhöht, da entsteht erst gar kein Stress. Die Katze bedient sich sogar manchmal an Jumpys Trinkschale. Aber Knochen und eine volle Futterschale verteidigt Jumpy trotzdem vor ihr. Das passiert zum Glück sehr selten, die beiden sind ein gutes Team (:


    Eins muss ich an dieser Stelle mal loswerden:
    Seitdem der Hund da ist, geht die Katze mit uns Gassi :headbash: Die morgendliche und abendliche Runde geht sie fast immer mit, mittags folgt sie uns immer fast bis zum Feld und holt uns auf dem Rückweg an der Stelle wieder ab und letztens ist die Katze sogar mit Hund und mir mitgekommen einkaufen (ist gleich in der Nähe) :lachtot:


    Das mit den TÄ sind wohl leider keine Einzelfälle, so oft, wie man davon hört :muede:
    Bei uns in der Umgebung gibt es auch TÄ, bei denen schon ganz viel schiefgelaufen ist. Wir haben jetzt eine Klinik gefunden, die uns bisher ganz kompetent erschien und von der man auch nur Gutes hört. Ist natürlich keine Garantie, aber man muss sich ja selbst auch wohlfühlen.

    Wir haben das K9- Geschirr. Unsere trägt es eigentlich immer, am Halsband habe ich sie zu Anfang nur nochmal mitgesichert wegen TS- Hund, Panik etc pp. Finde das Sichern am Geschirr irgendwie passender für sie, das merkt sie kaum. Da sie sehr leinenführig ist, würde Halsband auch gehen, aber ich passe dann immer so sehr auf, dass ich ja nicht mal ausversehen dran rucke.


    Passen tut das Geschirr von K9 ihr gut, sie läuft auch ganz normal. Allerdings halte ich den Bauchgurt und die Schnalle, die man seitlich dann wieder einklickt, für viel zu hart und ungepolstert. Grade auf längeren Touren ist das nichts. Und die Bewegungsfreiheit ist auch nicht die beste meiner Meinung nach. Waren auch mal am Meer, da hat es natürlich sehr gescheuert :muede: was für ein Geschirr sollte man für sowas nehmen?
    Wir werden uns jetzt die nächste Zeit nochmal neu umgucken (:

    Huhu,
    da ich momentan auch fleißig am Rückruf Üben bin mit meiner Hündin aus dem Tierschutz, dachte ich mir, ich geselle mich mal hier zu.


    @Elin89
    Die Welpenstunde hört sich für mich gut aufgebaut und strukturiert an.


    Also ich übe den Rückruf momentan auch täglich an der Schleppe und ohne Ablenkung/ mit leichter Ablenkung. Allerdings würde ich es nicht zu oft wiederholen, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass das schnell öde wird und der Jackpot abnutzt. Und gerade beim Rückruf möchte ich ja, dass der zu 95% sitzt und sofort und gerne ausgeführt wird. Ich habe momentan Fleischwurst als Jackpot, es gibt manchmal aber auch Katzennassfutter, Käse, Leberwurst oder Fleischbällchen. Jumpy braucht diese Abwechslung, weil es sonst eben nichts besonderes mehr wäre. Ich habe hier in einem Thread schonmal gelesen, was es für verschiedene Jackpot- Leckerli gibt.


    Ich stelle auch fest, wie Jumpy manchmal auf ein Kommando wartet. Aber ich sage dann meist nur 'Fein' weil sie mich angesehen hat und sage und zeige ihr 'Okay weiter'. Aber ich baue nach dem Glücksautomaten- Prinzip bei einem eigeninitiativen Blickkontakt oder Herkommen auch mal Suchspiele, Dummywurf, Toben oder Schnüffelspiel, Leckerli fangen etc. ein. Das heißt, sie bleibt in einem ca 15 m Radius (auch ohne Schlepp) um mich rum und ist aufnahmebereit, ich entscheide dann bei jedem Blick etc ob nur verbales Lob und weiterschicken oder eben was schönes, wie ich eben schon schrieb.


    Auf jeden Fall nur Rückruf, wenn du dir sicher bist, er kommt auch. Und ich würde mir noch andere Alternativen suchen in Form von Leckerli zB auch für Suchspiele, aber eben auch andere Spiele, Verstecken etc. Ich bin ein Fan von 'Die größte Belohnung ist die Ablenkung selber'. Ich schaue mittlerweile sehr danach, womit ich meine Hündin gerade am ehesten belohnen kann und welches Bedürfnis gerade im Vordergrund steht.