Beiträge von CrazyHazy

    Yeaahh wir haben heute auch einen Erfolg zu feiern :applaus:
    Unsere Maus war heute wieder einmal mit meinem Mann alleine und hat nur ganz kurz gewinselt und an der Garderobe hochgesprungen. Als mein Mann dann ne Ansage gemacht hat und sie dann in ihrem Körbchen ganz ruhig lag, hat er sie ruhig gestreichelt (: Und dann ist die Maus einfach eingeschlafen :hurra: Kein unruhiges Hin- und Hergerenne, kein weiteres winseln (:
    Jumpy ist auch so eine Kandidatin, die total aufdreht, wenn ich wiederkomme. Kreisel, Springen, alles abschnüffeln, volles Programm halt.


    Wir hoffen, dass das kein Einzelfall war und es wieder vorwärts geht :smile:


    @U und M & @xminimaxix
    Das klingt total toll, ich freu mich für euch :applaus:

    @flying-paws
    So jetzt habe ich es auch verstanden :D
    Klingt für mich nachvollziehbar. Nur hätte ich Bedenken, dass sich mit der Zeit immer mehr Frust aufbaut?


    Ich habe jetzt noch nicht festgestellt, dass Jumpy sich durch die anderen Hunde, oder was auch immer gerade so interessant ist, dolle hochpusht. Natürlich gibt es auch Hunde, bei denen sie etwas aufdreht, aber das ist eher die Ausnahme. Klar, sie schaut mich vorher an und erwartet die Freigabe und die Aufregung steigt natürlich, aber eigentlich lässt sie sich gut wieder mitnehmen und dann ist auch gut. Und sie akzeptiert es auch, wenn eben mal kein Schnuppern, Spielen angesagt ist. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass sie sich vorher so an mir orientiert.


    Das sie die 'normalen' Leckerli nicht draußen frisst, ist mir auch schon aufgefallen. Wir haben jetzt welche, die wir nur drinnen beim Üben von irgendwas geben und andere für draußen. Und für den Rückruf sowieso dann Jackpot. Das funktioniert so ganz gut. Müssen da aber auch ständig Abwechslung reinbringen. :roll:

    Ich meine damit, dass der Hund danach nicht mit dem belohnt wird, worüber er sich aufregt und auch ansonsten keine Belohnung statfindet die den Hund sehr hochpuscht. Meiner Erfahrung nach steigert man damit die Wahrscheinlichkeit, dass der Hund einem irgendwann wegen der hohen Erwartungshaltung "durchgeht".

    Es wäre also ab und zu (?) besser, nicht über die ersehnte Ablenkung zu belohnen? Oder nur bei negativer Aufregung nicht damit belohnen?
    Ich stehe irgendwie grade auf dem Schlauch :headbash: Obwohl es schon logisch klingt. Hättest du vielleicht ein Beispiel?


    Danke @lajosz für die Antwort. Mit dem Rückruf und Leine ran bin ich auch gar kein Fan von. Wenn ich sie gerufen habe, um sie anzuleinen (manchmal mache ich das auch geschickt, wenn sie gerade in der Nähe ist oder ich werfe ihr Leckerli zu und dann Leine ran) dann mache ich nach der Belohnung oft auch noch ein kleines Spiel (Toben, Leckerli suchen..).


    Wo du das gerade mit dem Hetzen sagst. Ich hatte eben so eine Situation, da wollte sie wohl eher Toben. Sie kam zwar super schnell angedüst, hat sich lecker Käse und Fleischwurst abgeholt, aber wollte auch schnell wieder los. Da wäre wohl Hetzen ne super Belohnung gewesen :gut:


    Ich muss da mal noch bisschen mehr die Augen aufhalten, was in dem Moment für sie DIE Belohnung bzw. grade DAS Bedürfnis ist.

    @SassiSue
    Also das 'Nein' haben wir das erste Mal wie gesagt in der HS gezeigt bekommen. Wir sollten ihr, wenn sie angefangen hat zu pöbeln, 'Nein' gesagt und dabei uns schnell vor sie gewendet und etwas 'abgedrängt'. Die Intensität mussten wir natürlich anpassen an sie. Aber nun reicht wie gesagt das 'Nein' aus. Wobei ich teilweise mich nur in ihre Richtung drehen muss und es ist Ruhe. Das 'Nein' ist im Moment auch eher so eine Umorientierung. Sie hört sofort auf und schaut mich an und ist quasi nicht mehr in ihrer Welt, in die sie sich anfangs reingesteigert hat. Ich bin mir auch sicher, dass es nicht das 'Nein' ist, sondern der knurrende, bestimmte Tonfall mit der Körpersprache.


    Wahrscheinlich trifft das hier jetzt nicht den Erziehungsstil von allen, der ein oder andere mag damit auch nicht einverstanden sein. Aber für uns war es der richtige Weg (:

    Ich hatte gestern den Stand der Dinge geschrieben, wahrscheinlich hast du es dann nicht mehr gelesen :D


    "Mittlerweile habe ich das 'Nein' aber gestrichen, eben weil ich, wie du auch schon sagtest, Angst habe, mir das 'Nein' zu versauen. Es gibt jetzt einen Rückruf und der muss befolgt werden.
    Deswegen ist sie jetzt auch erstmal nur noch an der Schleppe. Wenn sie allerdings beim Rückruf bei Sichtung eines anderen Hundes ganz schnell reagiert, dann kommt zur Belohnung die Leine ab und sie darf zur Belohnung spielen gehen. Dann rufe ich sie aber auch nicht mehr ab. Wenn dann ein guter Moment ist, nehme ich sie einfach in Absprache mit dem anderen HH wieder mit. Da achte ich jetzt sehr drauf, dass ich sie nur noch rufe, wenn ich mir ganz sicher bin, dass sie auch kommt."


    Ich würde das gar nicht über den Rückruf trainieren, sondern mehr daran arbeiten, dass der Hund gar nicht abhaut. Viel Training zur Beherrschung, dann nicht die Erwartung erfüllen (das hält die Erregung nämlich hoch), dann das ganz schnöde kommandofreie "Du orientierst Dich an mir" belohnen, belohnen, belohnen und den Hund weiter an der Schleppleine lassen. Ohne ist es viel zu früh. Meiner Erfahrung nach hat man bei älteren Tierschutzhunden nach einem halben Jahr etwa wirklich den Hund vor sich, der er ist.

    Die Orientierung belohne ich, jeder Blick oder auch Herkommen einfach so. Dann gibts was Leckeres kleines oder es wird geworfen, im Gras gesucht, der Dummy fliegt etc. Das haben wir in der HS schon ziemlich am Anfang gesagt bekommen, dass möglichst viel Eigeninitiative belohnt werden soll.


    Dass Abhauen verhindern ist ein guter Ansatz. Einfach wie genial :D


    Ich werde allerdings auch nicht so ganz schlau aus dem Satz, die Erwartung nicht zu erfüllen :headbash: Meinst du damit Impulskontrolle?


    Ich hoffe doch, dass sie auch nach einem halben Jahr noch so bleibt, wie sie jetzt ist :???: Sie ist ein echter Schatz und will eigentlich nur gefallen.


    Nochmal zu dem Thema abhauen: Gestern wurden bei ihr trotz Kastration in Rumänien über Ultraschall noch Teile der Gebärmutter etc nachgewiesen. Sie ist seit ca ner Woche läufig. Andere Rüden klebten an ihr und die Spielgruppe in der HS musste wegen ihr getrennt werden. Die TÄ erklärte, dass sie dadurch auch einfach ein wenig aufmüpfig werden kann?!
    Natürlich ruhe ich mich darauf nicht aus, nur so als kleine Anmerkung (:

    Hallo zusammen,


    unsere Hündin ist auch gerade läufig. Allerdings trotz angeblicher Kastration...


    Wir haben uns in den letzten Tagen ziemlich über unsere Hündin gewundert, weil sie sehr unruhig und hibbelig wirkt und vermehrt winselt. Auch Kommandos werden auf die Goldwaage gelegt. Und jeder HH eines Rüden fragt mich, ob sie läufig ist, weil sein Hund grade irgendwie wie ausgewechselt ist und den Verstand verliert. :ka: Da wir sie erst seit 2 Monaten haben, konnten wir das alles nicht so einordnen.


    Bis die HS in der Spielgruppe die Gruppe trennen musste, weil alle Rüden an ihr klebten und auch sie nicht zur Ruhe kam. Deswegen haben wir heute einen Termin beim TA zur Abklärung mit Ultraschall gehabt.


    Der Termin hat uns dann eben Gewissheit gegeben. Trotz der Kastration in Rumänien sind noch Teile der Gebärmutter drin und auch ziemlich geschwollen.


    Nun wissen wir, was Sache ist und in einer Woche wird dann der Rest rausgeholt, es könnte sich wohl sonst irgendwie verwachsen.


    Ich bin gespannt, was da die Tage noch auf uns zukommt :???: :D

    @Turbofussel
    Danke für die Antwort. Das 'Nein' habe ich gerufen, weil sie, wenn sie nicht kam, den anderen Hund fixiert hat oder sich ganz langsam in die Richtung bewegt hat. Deswegen habe ich mit dem 'Nein' abgebrochen. Und dann aber sofort die Alternative, das Herkommen, angeboten.


    Mittlerweile habe ich das 'Nein' aber gestrichen, eben weil ich, wie du auch schon sagtest, Angst habe, mir das 'Nein' zu versauen. Es gibt jetzt einen Rückruf und der muss befolgt werden.
    Deswegen ist sie jetzt auch erstmal nur noch an der Schleppe. Wenn sie allerdings beim Rückruf bei Sichtung eines anderen Hundes ganz schnell reagiert, dann kommt zur Belohnung die Leine ab und sie darf zur Belohnung spielen gehen. Dann rufe ich sie aber auch nicht mehr ab. Wenn dann ein guter Moment ist, nehme ich sie einfach in Absprache mit dem anderen HH wieder mit. Da achte ich jetzt sehr drauf, dass ich sie nur noch rufe, wenn ich mir ganz sicher bin, dass sie auch kommt.


    @Kleenes87
    Ich habe meine Hörzeichen nochmal überdacht, aber eigentlich bin ich so ganz zufrieden mit den Worten und der Tonlage. Nur gebe ich mir mehr Mühe, den Rückruf möglichst hoch und motivierend zu rufen. Das klappt auch ganz gut :smile:

    Huhu,


    die Anderen haben ja schon fleißig Tipps gegeben. Vielleicht kann ich dir ja auch weiterhelfen (:
    Ich hatte auch zu Beginn Probleme damit, dass mein Hund entweder zu anderen hinwollte und spielen oder aber, vermutlich aus Unsicherheit, angefangen hat zu pöbeln.


    Ich habe dann auch die Kontakte an der Leine unterbunden. Das war manchmal gar nicht so einfach, weil die HH in meiner Umgebung wohl gar nichts davon halten, den Kontakt zu verbieten. Unsere HS sagt auch immer, kein Kontakt an der Leine.


    Außerdem habe ich ein Abbruchsignal, ein 'Nein' eingeführt. Das war auch auf Anraten der HS. In der ersten Stunde dort hat sich unsere Maus nämlich von ihrer besten Seite gezeigt :hust: Gut, dass da grade das Thema 'Verhaltensabbrüche' war :D Mit einem 'Nein' und körpersprachlichem vor sie Treten und auch etwas zurückdrängen (ich hab da immer 'vorwärtsdenkender Hund' im Kopf) war die Sache schnell viel besser. Jetzt reicht meist ein ruhiges 'Nein'.


    Wir sind in unserer HS auch in einer puren Spielgruppe, die Hunde laufen in sicherem eingezäunten Gelände und toben unter Aufsicht der Trainer. Unserer hat das sehr viel geholfen, ruhiger bei Artgenossen zu werden (: Vielleicht gibt es bei dir auch so eine oder ähnliche Möglichkeit?


    Ich kann dir raten, auch auf deine Körperhaltung und innere Ausstrahlung zu achten. Hat bei mir viel geholfen, dass ich ruhiger wurde und nicht schon bei Sichtung eines anderen Hundes innerliche verzweifle. Halte deine Hand möglichst tief, geh ruhig und bestimmt und immer zwischen den Hunden (: und dran denken, dass du das Tempo und die Entscheidungen vorgibst. Vielleicht machst du das ja auch schon (:


    Was die Leinenführigkeit angeht. Bei uns gibt es den Freizeitmodus an der 3m Leine und den Arbeitsmodus an der 1m Leine. Im Freizeitmodus darf sie schnüffeln, lösen und ihr Ding machen. Wenn es in den Arbeitsmodus geht, sitzt sie ab und ich schnalle die Leine kürzer. Sie weiß dann sofort, dass sie jetzt an mir orientiert sein muss, ich gebe Richtung und Tempo etc vor. Wenn ich dann wieder die Leine lang schnalle, weiß sie, dass wieder Freizeit angesagt ist. Wenn wir jetzt durch eine schwierige Situation müssen, zB Kindergarten, Schulen, andere Hunde, Pferde, Fußgängerzone etc. kommt die Leine kurz.


    Das ist so der grobe Weg, wie wir uns das erarbeitet haben. Ich kann dich verstehen, dass du da kein System drinne hast, war bei uns irgendwie nicht anders :headbash: Aber seitdem ich eine klare Linie im Kopf habe, ist es viel besser :hurra:


    Achja, seitdem die kleine Maus verstanden hat, dass, wenn sie lieb ist, der Kontakt zugelassen wird, gibt sie sich echt Mühe, alles richtig zu machen und freut sich auf ihre Belohnung, die anderen Hunde kennenzulernen. Dafür nehme ich allerdings meist die Leine dann ab.


    Viel Erfolg wünsche ich dir (:


    Ina

    Lieben Dank für die vielen Anregungen. (:
    Da kann ich mir einiges für mich und uns rausziehen :bindafür:

    Das stimmt wohl. Kann ich mir gut vorstellen, dass so einige das Problem haben :D


    Btw und OT: Hast du deine Sitter privat gefunden oder irgendwie anders gesucht? Würde mich mal interessieren, wie man da jemand geeigneten finden kann :D