Beiträge von CrazyHazy

    Bei meinen Beiden hat sich das aufgeregte Bellen zu einmal "Wuff" reduziert und dann schauen sie, wo das Lecker bleibt!

    Ich kenne jemanden, bei dessen Hund das auch gut geholfen hat. :gut:


    Ich glaube, wenn sie einmal bellen dürfen und dann das heiß ersehnte Leckerli kommt, müsste das doch eine Win Win Situation sein. Der Hund muss sein Verhalten nicht unterdrücken und bekommt sogar ein Leckerli. Kann mir schon vorstellen, dass sie dann automatisch ruhiger werden. Funktioniert doch bestimmt so ähnlich wie das Premack-Prinzip oder? Das Interesse müsste ja dann immer mehr auf die Alternativhandlung 'nur einmal bellen und dann Leckerli' umgelenkt werden und der eigentliche Reiz wird (hoffentlich) uninteressanter :smile:

    Unsere Katze bringt mich immer wieder zum Lächeln. Das ist einfach soo knuffig, wenn sie heim kommt und als erstes, bevor sie zum Napf rennt, beim Hundekörbchen vorbeischaut und kopfschmuseln muss. :herzen1: Oder uns draußen beim Gassi trifft und dann auch erstmal am Hund vorbeischmust und an ihr hochspringt. :smile:


    Aber wirklich bemerkenswert finde ich, wenn Jumpy beim Kommando 'Sitz' krampfhaft versucht sitzen zu bleiben, wenn die Katze sie beim anschmusen aus dem Gleichgewicht bringt. xD

    Für mich ist Erziehung, dass der Alltag, wie ich ihn führe, möglichst entspannt zusammen mit meinem Hund möglich ist. Daher lege ich persönlich viel Wert auf einen Hund, der auf seinem Platz auch unterwegs zur Ruhe kommt, viele Umgebungen kennenlernt, Impulse kontrollieren und Frustration aushalten kann, zuverlässig abrufbar und ansprechbar/kontrollierbar ist, problemlos Auto fährt und auch alleine bleiben kann (meine hat da ihre Schwächen :roll: ).


    Der Rest ist für mich dann eher Feinschliff und 'nice to have'. Wobei ich sagen muss, dass ich da dann nicht weniger ehrgeizig bin, wenn ich etwas angefangen habe. :smile:


    Ich bin auch der Meinung, dass Erziehung und Management eng zusammen hängen. Ganz ohne Management kann ich persönlich meinen Hund nicht erziehen und das Wesen und Verhalten meines Hundes entscheidet, inwieweit ich noch erziehen kann oder eben managen muss. Aber auch hier würde ich nie schnell aufgeben. Beziehungsweise würde ich bestimmt auch nochmal öfter probieren, ob ich es nicht doch noch in eine richtige Richtung lenken könnte. |)

    Danke für die vielen Erklärungen :gut: Dann scheint es wohl am besten, das wirklich alle 3 Monate zu machen. :smile:


    Wie sieht es denn mit der Übertragung auf Menschen aus, weiß das vielleicht auch jemand von euch? Vor allem bei Babys und Kleinkindern kann man ja nie genug aufpassen und wenn die Tiere 'immer' Würmer haben, hmm :???:

    Gerade meine Hündin prüft ganz genau, ob es sich für sie lohnt zu hören. Da muss ich dann für höhere Schwierigkeitsstufen hochwertigeres Zeug auffahren. Für normales Trofu würde sie draußen nicht ohne pöbeln an einem anderen Hund vorbeigehen, gibt's zb Schinkenwurst, dann geht es recht einfach. Rückruf war eine Zeit auch schwierig, seitdem die Pfeife mit Schinkenwurst verknüpft ist, lässt sie sich auch in schwierigen Situationen abrufen. Das klappt jetzt super zuverlässig.

    Zu spät für Edit: Genauso ist es bei uns auch. :smile:

    Schönes Thema :gut:


    Ich muss sagen, wir arbeiten mit sehr viel Leckerli, weil wir einfach gut damit fahren. Sie dreht nicht hoch und ist nicht in einer ständigen Erwartungshaltung. Belohnen kann man sie aber auch gut mit verbalem Lob oder auch Spaß mit mir zu haben, aber Leckerli stehen einfach weiter vorne.


    Körpersprachlich reagiert Jumpy ganz fein auf kleine Nuancen, da muss man aufpassen, dass man nicht zu viel macht. Sie kann zB an mir unterscheiden, ob sie zu einem geworfenen Leckerli sofort darf oder erstmal warten soll. Sie reagiert bei Kommandos auch viel viel besser auf Sichtzeichen.


    Erzogen habe ich sie fast ausschließlich positiv, wobei ich zB die Leinenführigkeit zum Teil auch zwischendurch aversiv aufgebaut habe. Aber ich habe festgestellt, dass das rein positive einfach viel mehr motiviert und meine Hündin nicht mehr frustriert. Bisher sind wir da (noch :ka: ) nicht an Grenzen gestoßen.

    bringt die Schonkost dann überhaupt etwas?
    Vielleicht liegts auch an Würmern?
    Eigentlich müsste er erst in 2 Wochen wieder eine Tablette bekommen.

    Ich glaube, dann bringt eine Schonkost nicht wirklich etwas :???: Der Magen wird ja nicht geschont dann. Wobei ich es vielleicht trotzdem versuchen würde, schaden kann es ja auch nicht. Edit: Hat sich ja jetzt eh erledigt, aber interessante Frage. xD


    Ich frag mich gerade, wie Wurmkuren wirken. Unser TA hat immer gesagt, es ist quasi nur eine Momentaufnahme mit den Wurmtabletten. Und Freigänger hätten fast immer Würmer, die würden aber auch damit so klar kommen. Durch die Tablette werden die abgetötet, aber eben nur für den Augenblick. Vorbeugen tun die meines Erachtens nicht. Deswegen soll man auch alle Tiere eines Haushaltes gleichzeitig behandeln. Das würde dann ja heißen, dass die Tiere Würmer auch schon wieder eine Woche nach der Tablette haben können. Oder wie in deinem Fall, auch 2 Wochen vor der nächsten :ka: Wie oft entwurmt ihr? Ist das nicht auch schädlich zu oft?

    Gegen Flöhe gibts auch Tabeltten die man geben kann..

    Comfortis hilft auch gegen Flöhe bei Katzen. ;)


    Maya hat auch wieder versucht zu erbrechen. Ich bin mir selber nicht sicher, ob es an der Hitze liegen könnte oder doch etwas anderes dahinter steckt :muede: Entwurmt wurden sie und Jumpy erst vor Kurzem. Wobei wir auf dem Sofa einen einzelnen, kleinen weißen Wurm entdeckt haben. Leider wissen wir nicht, von welchem der Tiere, es war auch eigentlich zu der Zeit kein Tier auf dem Sofa. :ka:


    @Labbijenny und @SweetShadow
    Weiterhin gute Besserung an eure Samtpfoten. :smile: Vielleicht lag es ja tatsächlich an den Würmen bei Carlo, dann ist es hoffentlich schnell vorbei.

    Ein Glück, dass die TE einen Garten hat.
    Wäre ich in der Situation, dass ich hier gefragt hätte, dann würden jetzt die einen sagen "Um Gottes Willen nicht in der Wohnung Übungseinheiten machen" und die anderen "Um Gottes Willen nicht auf dem Spaziergang Übungseinheiten machen."
    :ugly:

    Das kommt ja immer auf den Hund und den Halter an. Der eine so, der andere so. :smile:


    Ein Schlusssignal ist in beiden Fällen bestimmt total praktisch.


    Hier kommt es zu keiner Erwartungshaltung während des Spaziergangs, auch, wenn ich mal eine Woche gar nichts beim Gassi mache. Es macht sie nur aufmerksamer auf mich und viel ansprechbarer, wenn zwischendurch was spannendes bei mir passiert. Ansonsten geht sie beim Gassi einfach weiter ihren Dingen nach. Ich meine damit ja auch nichts großartiges und keine professionellen Übungen. Für uns ist das optimal so. :smile:


    Wird hier doch auch ständig im Forum empfohlen, sich interessant zu machen. :ka:

    Ich habe mit meiner Hündin auch ein Alleinebleiben- Problem und kann mich den Tipps von den anderen hier nur anschließen. Das muss man in so einem Fall meist sorgfältig und kleinschrittig trainieren und in dieser Zeit möglichst das längere Alleinesein vermeiden, um seinen Trainingsfortschritt nicht zu gefährden. Oder man sucht sich eine Fremdbetreuung. Wenn der Hund bereits im Stress ist, ist es zu spät. Das Training muss dann einen Schritt vorher ansetzen und kleinschrittig fortgeführt werden, um Stress zu vermeiden. ;)


    Wie viel Zeit liegt zwischen Spaziergang/Auspowern und dem Verlassen des Hauses?
    Eigentlich so 15 min. Denn wenn ich vom Spaziergang mit ihr wieder komme, mache ich mir meistens Fruehstueck oder mache mich fertig und dann gehe ich los.

    Ich würde darauf achten, dass sie sich eine zeitlang vor dem Verlassen des Hauses schon abnabelt und sie dir nicht mehr folgt. Das hat hier zusätzlich noch gut geholfen. Wenn sie das von alleine nicht kann, dann schicke sie in ihr Körbchen. ;)


    Wie ist das Verhalten in der Wohnung, wenn du da bist? Verfolgt sie sich da oder kann sie da auch auf Distanz zu dir entspannen?
    Bis jetzt leider ja, aber da ich vor einer Woche im Internet gelesen habe dass das nicht gut ist, sind wir jetzt schon fleissig am trainieren das sie nicht ueberall mit hin kommt.

    Das muss daheim erstmal richtig gut klappen, bis du das Training außerhalb fortsetzen kannst. Wenn sie dir hinterherläuft, kannst du ihr 'Bleib' sagen, damit sie in dem Raum bleibt. Oder du schickst sie aufs Körbchen.


    Bekommt sie, wenn du da bist, viel Aufmerksamkeit, wird immer angesprochen, gestreichelt oder beschäftigt oder könnt ihr auch Zuhause mal aneinander vorbei leben?
    Eigentlich bekommt sie sehr viel Aufmerksamkeit von mir ... vlt. ist das auch das Problem, weil sie wirklich sehr anhaenglich ist. Auch wenn es nur kurz ist, den Muell runter zu bringen dann faengt sie schon an zu winseln.

    Ja, das ist wohl leider das Problem. :muede: Sie muss lernen, dass du nicht immer verfügbar bist. Lass sie Zuhause einfach in Ruhe und mach dein Ding. Hier hat es gut geholfen, nicht immer nur auf den Hund zu achten und ihn als Mittelpunkt zu behandeln (ich weiß, man meint es nur gut ;) ).


    Kannst du sie auf Distanz zu Dir schicken, zum Beispiel auf Kommandon in ihr Körbchen oder hat sie da schon ein Problem?
    Das klappt eigentlich sehr gut, manchmal testet sie zwar noch, aber das ist nicht mehr so haeufig.

    Das muss sitzen, dann werden bestimmt auch bald Fortschritte zu sehen sein. So kann sie lernen, ohne dich zu sein und vor allem auch zu entspannen. Es muss das normalste der Welt sein. Dafür musst du nicht das Haus verlassen, das kann man super im Alltag trainieren.


    Als ich den Raum betreten habe, hat sie sehr stark auf mich reagiert, ist also auf mich zugelaufen und hat sich gefreut das ich wieder im Raum bin.

    Wichtig ist, dass du das Verlassen der Räume oder des Hauses als selbstverständlich nimmst. Wenn du auf das große Wiedersehen eingehst, nimmt deine Hündin das als was ganz besonderes auf und entwickelt eine Erwartungshaltung. Das ist ja nicht Sinn der Sache, es soll normal werden. Wenn du gehst, sollte es auch keinen Abschied geben.


    Viel Erfolg :gut: