Sie ist eh ein Hund, der Handzeichen mehr braucht als Kommandos.
Ist bei uns genauso. Ganz ohne Sichtzeichen wird es hier nicht klappen.
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Neues Benutzerkonto erstellenSie ist eh ein Hund, der Handzeichen mehr braucht als Kommandos.
Ist bei uns genauso. Ganz ohne Sichtzeichen wird es hier nicht klappen.
Hier gab es heute schon wieder nicht das angekündigte Gewitter So langsam wird die Luft wirklich immer unerträglicher. Aber wenigstens kühlt es jetzt nachts weiterhin etwas ab.
Jumpy wird jetzt auch zunehmend träger. Nur am See, da springt und tobt sie um die Wette
Das freut mich total für euch @Amelei
Kann meine Unsicherheit wenn ich alleine mit dem Hund gehe sich so sehr auf ihn übertragen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass die eigene Unsicherheit da einen erheblichen Beitrag zu leisten kann. Diese Erfahrung stärkt dich bestimmt und vielleicht nutzt du dieses Wissen nun als Chance, in die nächsten Situationen selber entspannter zu gehen?
Es liest sich außerdem so, als ob der Hund diesmal nicht angeleint war. Auch das kann dazu beitragen, dass der Hund insgesamt ruhiger ist, weil er durch die Leine nicht in seiner Bewegungsfreiheit und Körpersprache gehemmt wird. Noch dazu kommt, dass im Freilauf oft natürlich viele Schnüffelstellen etc. viel interessanter sind, als entgegenkommende Passanten.
Danke @SheltiePower für deine ausführliche Erklärung. Dann werde ich das heute Abend bei der nächsten Einheit mal umsetzen.
Wie soll der Diener eigentlich am Ende idealerweise aussehen?
@Nesa8486 schrieb ja, 'sogar mit eingeknickter Pfote'. Das heißt, quasi wie beim Kompliment beim Pferd?
Und beim Training habe ich mich gefragt, ob sie ihren Oberkörper ablegen sollte, sodass die Ellbogen den Boden berühren, oder ob sie wie beim Strecken die Vorderpfoten einfach nur langmacht und ihr Hinterteil in die Luft streckt?
Ich hoffe, ihr könnt verstehen, was ich meine
@Labbijenny
Ich würde wohl auch dem TA davon berichten, scheint ja irgendwie nicht richtig besser zu werden. Gute Besserung an Carlo
Maya ist gestern auch ein paar Mal am Würgen gewesen, aber es kam nichts hoch. Vielleicht lag auch nur etwas quer. Sie wird auch erstmal beobachtet hier, aber heute war bis jetzt noch nichts.
Macht ihr mehr mit ihm, weil ihr jetzt Urlaub habt? Vielleicht ist er dadurch überfordert? Ich würde darauf achten, ob er momentan gut zur Ruhe kommt und ob ihr vielleicht ein wenig zu viel Programm mit ihm macht (was ich total verstehen könnte, schließlich habt ihr gerade mehr Zeit ).
Hört sich für mich auch zum einen nach Unsicherheit und Stressabbau an, quasi als Übersprungshandlung, weil er nicht weiß, wie er sich verhalten soll (zB wenn du lachst).
Wir spielen, plötzlich rammelt er mich an. Ich kann den Grund manchmal nicht so nachvollziehen. Er ist dann total übermütig und lässt sich kaum davon abbringen. Ich schicke ihn meistens in den Flur. Dann beruhigt er sich total schnell und pennt dann auch.
Wenn ihr mit ihm spielt, kann es durchaus sein, dass er total überdreht, das ist auch eine Form von Stress, die eine Übersprungshandlung mit sich führen kann.
Dass du ihn dann in den Flur schickst und er dort zur Ruhe kommt, scheint ja ein guter Weg zu sein. Ich würde ihn auch auf einen Platz oder sein Körbchen verweisen, wenn er wieder anfängt.
Und wie kann man sich da wieder rausretten, @Sheltie-Power?
Ich glaube, es wäre dann hilfreich, wenn du die Leckerchen eben vorher nicht in der Hand hast und den Hund damit nicht locken kannst. Sondern dass du das Hör-und Sichtzeichen gibst, der Hund den gewünschten Trick ausübt und du dann erst das Leckerli zur Belohnung rausholst und dem Hund gibst.
Wenn ich da falsch liege, verbessere mich gerne @SheltiePower
Und wie sieht es bei euch aus? Unwetter in Sicht?
Bei uns kam gar nichts heute, es war bis abends heiter und warm. Jetzt kühlt es ein wenig ab, mal sehen, ob das Unwetter dann morgen zuschlägt. Eigentlich fühlt sich die Luft schon total nach Gewitter an.
Ah okay. Bei einem Workshop habe ich mal gehört, dass man beim Spielen immer ein bestimmtes Geräusch machen soll, das er dann mit Spaß verknüpft. So kann man den Hund dann in angespannten Situationen mit diesem Geräusch "entspannen". Jedoch wird er dadurch ja nicht eher ruhig...
Das Prinzip müsste ja das gleiche sein. Du kannst dem Hund auch ein Wort 'zuflüstern', wenn er sich gerade entspannt. Wichtig ist nur, dass du das dann ruhig sagst, damit der Hund nicht gleich aufspringt.
Eine Frage noch: empfehlsg du zum entspannten Trainieren der Leinenführigkeit eine lange oder kurze Leine? Und sind Leckerlies zum Loben angebracht oder nur Stimme?
Im Moment mache ich es immer so, wenn Meilos Aufmerksamkeit flöten geht, dass ich umdrehe. Klappt eigentlich relativ gut.
Ich habe eine 3 m Leine, die man umschnallen kann bis auf 1 Meter. Wenn wir leinenführig unterwegs sind und sie sich auf mich konzentrieren soll ohne zu schnuppern, lösen etc., kommt die Leine auf 1 Meter ans Halsband. Bei 3 m am Geschirr ist dann Freizeitmodus. Ich würde dann in deinem Falle auch an der kurzen Leine das stressfreie, entspannte Gehen üben und lange Leine kann er machen, wie er will.
Mit Leckerli kann man grundsätzlich auch die Leinenführigkeit üben. Man muss aber aufpassen, dass man die Leckerli nur zum Belohnen und nicht zum Locken verwendet.
Und man sollte im Hinterkopf haben, dass man den Hund in eine Erwartungshaltung versetzt, die viele Hunde nicht entspannen lassen. Das wäre dann auch wieder eine Art von Stress. Deswegen ist es bei manchen Hunden besser, sie nur mit einer ruhigen, nicht aufbrausenden Stimme zu loben und im Anschluss an die Übung etwas Belohnendes zu machen.
Wie meinst du das eine Ruhedecke/Ruhesignal aufzubauen?
Das ist eine Art Ritual oder Geste, die ihm, richtig aufgebaut, auch in stressigen Situationen zeigen kann, dass er sich jetzt hier entspannen kann. Er verbindet die Decke/ das Signal dann mit Ruhe und Entspannung.
Am besten ist, du baust das erstmal drinnen auf, legst die Decke hin und schickst ihn rauf. Jedes ruhige Verhalten kannst du dann loben/clickern. Manche Hunde brauchen länger, um sich dann zu entspannen, manche kürzer. Wichtig ist, am Anfang nicht zu viel zu verlangen und mit nur ganz kurzen Zeiten anzufangen.