Beiträge von Rotti-Corso Mensch

    Magst es eigentlich, dass sie so abhängig von Dir ist? Dass sie so an Dir klebt? Du jeden Tag so ein Programm mit ihr machst?


    Das soll keine Provokation sein! Es spielt auch eine Rolle, welcher Menschentyp man ist.

    Nein ich mag es nicht, nur bin ich ja 80% des Tages draußen - Landwirtschaft und hab sie halt an der Leine… dadurch ist es ja schlimmer geworden, dass sie in der Wohnung an mir klebt.

    und alleine kommt sie nicht zur Ruhe ( Trennungsangst / wenn in der Wohnung bzw. mit anderen Leuten spazieren gehen - streunern, wenn sie ohne Leine draußen ist und ich sie nur kurz aus dem Augenwinkel verliere. Sie ist ja abrufbar… nur mach ich mir halt wirklich mal sorgen, wenn sie losläuft und was passiert.


    Persönlich wünsche ich mir das Mittelmaß….

    Und dazu suche ich ein paar Trainingstipps. Lg

    Danke schonmal für eure Antworten -


    Hier zu den Fragen :


    Möhre ist seit Welpenalter da


    Sie ist ein DDH - mein Mann geht aktuell nur nicht auf Jagt ( also ohne Jagtprüfung) und letztendlich mache ich alles mit Madame.


    Beschäftigung ist da schon 3x mehr als bei meinen vorherigen Hunden, um den natürlich Trieb auch auszugleichen.


    Die Ruhephasen finde ich persönlich viel zu kurz. Sie ist sozusagen von 7-22 Uhr in Aktion.

    Im Kannel, Wohnung oder an der Leine kommt sie nicht zur Ruhe. Mittagspause - schläft sie schon und Nachts wie ein Stein…

    unterwegs an der Leine auch, also Restaurant - Besuche bei Freunden ,… kann sie gut abschalten - das machen wir natürlich nicht täglich.


    Schleppleine haben wir dranne … kann Madame natürlich nicht leiden und zerstört diese regelmäßig ( müssen denn öfters auf Stahlleine ausweichen - auch diese bekommt sie irgendwie kaputt… 😉 ) also wir versuchen das beste…


    Deswegen suche ich noch nach Trainingstipps - um irgendwann unser Ziel zu erreichen. Das Mausel einfach am Hof läuft bzw. Dort auch mal entspannt.


    Ich schaue ob ich nochmal nen mobilen Trainer finde, denn unterwegs ist ja alles tip top …


    Danke euch

    Hallöchen,

    Danke schonmal für eure Trainingstipps. Wir haben folgendes Problem. Mein Hund klebt an mir und dann wechselt es plötzlich, dass sie einfach streunern geht und abhaut ( Hört zu 99% also rufen und Mausel kommt ) .

    Für mich ist die Situation nicht schlimm und wir leben in Alleinlage ( Landwirtschaft ).


    Nur verstehe ich das Verhalten nicht. Zum Einkauf muss Mausel mal zuhause bleiben. Dort jault sie und versucht aus dem Haus zukommen - Türen und Fenster bekommt sie auf ( also alles abschließen) -> Sie ist schon einmal aus dem Haus raus und uns zur Kita nachgelaufen- waren mit Auto unterwegs… also sie klebt ständig/ auch mal nervig an mir. ( WC, verfolgen in der Wohnung,…) und dann gibt es Situationen, da ist sie plötzlich weg. Läuft mit Spaziergängern bis ins nächste Dorf, oder sonst wohin … Also ich bin ihr dann egal…

    Je nach Training rutschen wir halt in das eine extrem und andere extrem und finden nicht den Mittelweg.


    Mausezahn ist jetzt 2 Jahre. 24/7 bei mir -> außer einkaufen, Fahrt zur Kita,… .

    Körperlich ausgelastet-> Ausritte mit Pferd, läuft mit auf dem Acker, läuft mit beim Quad fahren,… also jeden Tag on Tour. Geistig arbeiten wir mit Spielzeuge werfen, verstecken, Hühner & Enten sortieren und in der Saison auch Absuche von Rehkitzen / bevor wir mähen/ dreschen / beweiden…

    ( davor ist immer ordentliches Vorsteh - Training )


    So langer Text -

    Wer hat ein paar Trainings Tipps um den Mittelweg zufinden . Die größte Angst ist natürlich, wenn sie unterwegs ist. Unsere 100ha können wir nicht einzäunen. Und sie soll ja am Hof laufen können und nicht eingesperrt im Zwinger. -> das wäre unser Ziel


    Lieben Dank

    <p>Trainings Tag 1</p><p>Aus dem Haus - geht es nur noch mit Leine</p><p>Also ich habe jetzt die Situation Haustür- Auto geändert - nur noch mit Leine aus dem Auto- ins Auto ( der Rest war ja immer mit Leine)</p><p><br></p><p>Gassirunde auf dem Feld wurde dieses Mal auch mit Leine erledigt - sollte ich die Hunde frei an der Leine führen oder Beifuß ? </p><p><br></p><p>Am Stall habe ich 2 Körbchen hingestellt und angefangen - "auf dein Platz" konditionieren - hat ganz gut funktioniert ( Beide hatten Schleppleine dran ) - hatte die Hunde nur zum üben am Stall ( danach ging es für die Hunde nach Hause) </p><p><br></p><p>Fütterung: habe ich mit Sitz- Platz- Bleib- Ab-- und weiteren Dressur Übungen im Garten gemacht </p><p><br></p><p>Verhaltensänderung: </p><p>Rotti - keine Auffälligkeiten, sehr motiviert</p><p>Corso - Leicht ignorant- hörte aufs 2. Wort, wollte mancheÜbungen ungern machen </p><p><br></p><p>Ps</p><p>Ich bin auf die Leinen und Maulkorb Sache nicht eingegangen, weil das gerade die aktuelle Situation ist. -&gt; wir haben jede Menge Kinder in unserem Umfeld, Straßen, ... und ich würde nie irgendwelche Gefahrenquellen verursachen. - Mir geht es rein um das Ziel -&gt; die Leine wegzulassen- das die Hunde mal frei laufen können </p>

    <p>Wesenstest und alles sind ja kein Problem , und ja ich bin mit der aktuellen Situation überfordert . Sonst hätte ich hier nicht eine Frage reingestellt.ich frage hier nach gezielten Übungen um dieses zu verbessern, denn die Hunde sind 100% da wenn ich da bin</p><p>jedoch wenn ich mal auf Toilette gehe, etwas koche,... Also nur 1 Minute den Kontakt verliehre benehmen sie sich wie Kaos ... Natürlich gestallte ich mein Leben gerade nur nach den Hunden, also anleinen, anleinen - Bleib trainieren und Co, aber solangsam fühle ich mich auch unwohl ständig und das wirklich ständig an die Hunde zudenken. </p>

    <p>Wärend der Anschaffung der beiden Hunde hat sich privat und jobtechnich leicht etwas verändert. Der Rotti kam als Zweithund zu meinem alten Terrier, ein Jahr nachdem ich aus der Stadt geflüchtet bin. Er war der absolute Traumhund ( da ich schon als Kind von der Rasse fazieniert war) . Er kam als Welpe und war recht dominant und wurde auf Rat des Tierarztes und Trainer früh kasteiet ( mit 11 Monaten ) das Training war jedoch sehr hilfreich und er wurde der absolute Traumhund was Sport und Begleitung angeht. Ich war mit ihm 2 Jahre in Betreuung eines Trainers, da er mein erster großer Hund war ) als der Terrier dann weg war, vermisste ich die 2 spielenden Hunde, auch der Rotti klebte enorm an mir, ließ niemanden mehr an mich ran. Dann habe ich mich umgeschaut und einen Züchter der Rasse Corso gefunden, dort wurde ich gut betreut - der Rotti beurteilt und eine passende Charakterhündin ausgesucht. Die Arbeitszeiten habe ich runtergeschraubt, also von früher 8 Stunden auf 6 - wegen den Hunden und da ich seit dem Corso auch alleine Lebe. Die Pferde waren schon immer da. Auch die Arbeit auf dem Reitstall. Mit der Corso Hündin haben wir recht erfolgreich trainiert- leider war Welpe so niedlich und durfte alle anspringen, was heute ein Riesen Problem ist. Der Corso ist auch viel Ruhiger, aber ist der Ausbrecher. Der Rotti jedoch der Unruhestiffter, also wenn ich ihn nicht beachte er jault, bellt und gerade wenn ich mich mit dem Pferd beschäftige, leicht aggressives Verhalten gegenüber dem Pferd zeigt ( jagt bellen, jagt jaulen ) - auch wenn ich mich mit fremden unterhalte. Zusammen agieren beide halt unverantwortlich.</p>

    <p>Gibt es denn keine Übungen, Trainingshilfen, Mittel und Wege ? Also die Mädels am Stall haben ja auch Hunde, arbeiten 8 Stunden täglich- oder die Hunde auf Arbeit sind ja auch glücklich.</p><p>Mein alter Terrier war so glücklich, morgens mit zur Arbeit, dann da pennen , etwas schnüffeln mit den andern Hunden spielen - dann zum Stall - im Rudel, den Misthaufen durchbuddeln, im Mottetloch schwimmen mit den Kindern spielen,die Sattelkammer umräumen und dann knülle auf dem Sofa einschlafen. </p><p>Ich weiß das Rotti und Corso schwere Charakterhunde sind, aber das liebe ich auch an ihnen, der Hundesport macht so Spaß. Die Probleme sind ja auch nicht chancenlos - </p><p>Suche ja mehr nach Methoden - Grundstücksgrenze heißt Grenze - und Pferd heißt Ruhe / und wenn ich mal was für mich mache/ Ruhe - in der Wohnung funkt es ja auch.</p>

    <p>Das ist ja auch mein Problem - Freunde hab ich nicht /Kaum - keine Zeit- Pferde werden nicht mehr geritten- keine Zeit-</p><p>Also ich mache nicht täglich alle Übungen, aber das ist so das Programm was meine Racker kennen, es gibt auch Sofa Tage. </p><p>Ich habe Probiert die Hunde in Ruhe zulassen also morgens Gassi, nach der Arbeit Gassi - dann zum Pferd und danach Gassi mit Übungen.zeitlich Horror und es tut mir im Herzen weh, wenn ich am Stall bin-oder auf Arbeit und sehe wie alle Hunde spielen und meine zuhause in der Bude sitzen. endete auch mit zerstörten Möbeln. Dann hatte ich probiert, sie mal mitzunehmen, aber auf Arbeit muss ich halt arbeiten und kann nicht die Hunde betreuen, zum Stall geht ja auch nicht. Ich suche Übungen, wie ich meinen Hunden klar mache - es geht auch mal Ohne Mich - und das heißt Ruhe... Und nicht Mutti ist weg - Randale</p>

    <p>Die Hunde trainier ich täglich und das in Etappen also Morgens, Nachmittags und Abends. Mal beide zusammen, mal getrennt. Also mit Dummy, Dummy suchen, Apportieren, ablegen.Ballspiele, das tägliche Fressen findet im Garten statt, also ich verstecke das Futter im Gras- die Hunde müssen suchen, Einzeltraining wird ein Hund abgelegt ( schaut zu) der andere macht eine Übung ( Fuß- Platz- Komm- Bleib- Such- Hol Spieli, Hol Ball, Hol Dummy- Gib Laut- Distanz Training auf Handzeichen- Training am Wagen( links/rechts/Schrit/Halt/Renn) auf dem Hundeplatz sind dann mal Agility Übungen, mal Schutzdinst, Grundgehorsam, Begleithundeprüfungen und Co .,meine Wuffels lieben schwimmen oder arbeiten gerne mit den Schafen im Dorf( also eins Aus der Herde aussortieren) Der Rotti trägt noch den Einkauf, räumt auf- holt die Wäsche von der Leine, bringt Post rein,...) Die Übungen variieren nach Lust und Laune</p>

    <p>Ich liebe meine Hunde und sie sind die besten, deshalb bin ich bei Hundschulen und Hundetrainer, aber mir konnte keiner Helfen. Wenn ich die Hunde an meiner Seite habe - sind sie ja auch die besten- ich habe nur arge Probleme sobald ich sie mal aus den Augenwinkel verliehre. Ich bin ja regelmäßig auf dem Hundeplatz, gehe wandern mit Pferd und Hund, aber jeder Mensch muss auch arbeiten oder mal auf die Toilette und genau diese Situationen, sind der Brennpunkt.Keiner in meinem Umkreis macht soviel mit seinen Hunden, oft werde ich belächelt, weil ich alles und jeden Schritt mit den Hunden Pläne und das ist der Knackpunkt</p>