Ich habe das bei drei Hunden hinter mir, bei jedem war es schwierig. Hilfreich finde ich tatsächlich Leute, auf deren Urteil man was gibt, die nicht ganz so nah dran sind (und den Hund beispielsweise auch nicht täglich sehen).
Nicht mehr fressen können/wollen; nicht mehr selbstständig aufstehen können um Plätze zu wechseln - das sind für mich harte Linien. Nastros Vorgänger hat innerhalb von Tagen rapide abgebaut - da war die Entscheidung leicht.
Auch Demenz mit großer Unruhe und Leidensdruck war bei einem Hund ausschlaggebend, ihn einzuschläfern. Das war der Grund den ersten Familienhund gehen zu lassen - obwohl der körperlich fit war.
Am schwierigsten war der letzte Familienhund. Der hat über einen Sommer immer weiter abgebaut. Aufstehen fiel ihm schwer (aber ging); Gassi wurde kürzer und langsamer (aber bestand er drauf); Fressen wurde er hypermäkelig (aber alle paar Tage ging ein anderes Futter dann doch mit Gusto).
In deinem Fall könnten Schmerzen am Ende den Ausschlag geben - und/oder eingeschränkte Mobilität.
Ich wünsche dir alles Gute für die nächste Zeit.