Beiträge von Gersi

    Ich habe heute dank Nastro seit Ewigkeiten in einer Gegend, wo ich schon lange keinen mehr angetroffen habe, einen Feldhasen gesehen. Guter Hund!


    Er sieht so viel, zeigt's mir deutlich und ist tatsächlich an der Leine mittlerweile komplett ansprechbar. Macht "Sitz" auch ohne dass ich es explizit fordere ... und dann schauen wir uns das Wild an.


    Ich bin auch jedes Mal stolz, wenn ich ihm was zeigen kann. Ich sage "schau", er guckt sich um, sieht den Rehbock, setzt sich und dann beobachten wir.


    Mal sehen wie es in ein paar Monaten läuft, wenn er wieder häufiger ohne Leine ist... wenn er sich dann auch so verhält... das wäre ein Traum.

    Der Kleinste, der vor 2 Wochen (?) Advantix bekommen hat, hatte jetzt die driette angebissene, aber nicht vollgesaugte Zecke. Stört mich, ehrlich gsagt, schon sehr. Vielleicht muss ein anderes SpotOn her?

    Habe das gleiche Phänomen: Recht viele Zecken krabbeln im Fell, hin und wieder ist eine angedockt, vollgesogen noch keine.


    Die Zecken lassen sich sehr leicht ziehen... schaue ich sie mir an, sehe ich, dass sie entweder schon tot sind oder sich kaum bewegen (was erklären würde, warum sie nicht vollgesogen sind).


    Für mich wirkt damit Adavantix ausreichend. Ich warte bis ich ein oder zwei vollgesogene gefunden habe, bevor ich mehr/andere Sachen draufpacke.


    Ich weiß, dass viele Zecken hier Borreliose übertragen - aber ich will den Hund auch nicht zuballern mit spot-ons.

    Ich seh's bei mir ähnlich wie bei Hunden.


    Chemiekeule? Ungut.
    viele Zecken? Schlechter (denn gefährlicher).


    Habe also dementsprechend keine Berührungsängste mit spot-ons, Halsbändern etc...


    Da hier gefühlt 95% Frauen schreiben: Ich hab' keinen Plan... aber bei Schwangerschaft besser jemanden fragen, der sich damit auskennt... denke ich.

    Auch ich gehe übers Meiden - aber hatte vor Nastro einen ehemaligen Straßenhund... und bin da wirklich an meine Grenzen gestoßen.


    In all den Jahren, in denen er bei mir war, hat er trotz vernünftigem Gehorsam und guter Bindung nie geschafft, richtig verlockendes Futter liegen zu lassen - wenn er's denn schneller runter kriegen konnte, als dass ich bei ihm war.


    Eine Bratwurst, vier Meter von mir entfernt - hätte er gern genommen, auch hin und wieder mal versucht... aber Abbruch klappte.
    Gleiche Bratwurst, 15 Meter entfernt? Runterschlingen - was man hat, das hat man.


    Ich glaube, dass Hunde, die mal Selbstversorger waren, da einfach anders ticken (können).

    Ja - bitte *nicht* (!!) die Leine irgendwo befestigen. Nicht am Handgelenk - und schon gar nicht am Lenker.


    Fahrrad mit Rücktritt (dann kann man bremsen ohne Handbremse) ist meiner Meinung nach auch unbedingt zu empfehlen.


    Zuerst ein wirklich überschaubarer Weg, ziemlich zeitig das Tempo steigern (dann kommt der Hund nicht auf dumme Ideen und erkennt zugleich, dass Fahrradfahren Spaß macht.)


    Und dann ist die ganze Sache auch halb so wild: Ich persönlich habe mich immer drauf gesetzt und bin losgefahren. Auf die Idee das groß aufzubauen bin ich nie gekommen.


    Ich würde auch jederzeit wieder mit einem jüngeren Hund anfangen Rad zu fahren: Keine kilometerweiten Wege - aber einfach damit er es kennenlernt... und ganz getreu dem Motto: Früh' übt sich.

    Meinem Benny habe ich damals die letzten Jahre auch nichts mehr drauf getan, weil es vollkommen egal war, ob er "behandelt" wurde oder nicht, er hatte trotzdem ständig Zecken und genau so scheint es bei Sina auch zu sein.

    Evtl. zurück zu alten Mitteln?
    Ich bin mal bei einem Hund wo Avantix nicht mehr half wieder zur Frontline (das eigentlich schon lange wirkungslos in der Gegend war) gegangen.


    Bei dem Hund? Half plötzlich Frontline wieder. (Ich weiß, ergibt nicht wirklich Sinn).


    Je nachdem wie übel es bei euch ist, wäre das aber auch evtl. ne Möglichkeit: Einfach "alte" spot-ons noch mal testen.