Beiträge von Gersi

    Ob ihr das das Jagen verleidet, bleibt abzuwarten.


    Der Hund meines Vaters ist mal, als er jung war, an einen E-Zaun gekommen, hinter dem Schafe standen.


    Er hat das mit dem Esel verknüpft, der immer mit der Herde mitläuft... und hatte viele Jahre Angst vor Eseln...


    Ich drück' dir die Daumen, dass sie's wirklich aufs Vögel-jagen bezieht.

    Hier schreiben ja viele, die sich mit Zucht, Rassestandards und Verfahrensweisen auskennen. Und immer wieder dreht's sich im Kreis bei der Frage wie der Mops (der hier zum Inbegriff der Qualzucht geworden zu sein scheint) gerettet werden kann.


    Was mich interessieren würde:
    Eine Rasse gewinnt stark an Beliebtheit. Eher Begleit- als Gebrauchshund...


    Nehmen wir zum Beispiel mal den Pudel.


    Hättet ihr denn Ideen wie man verhindern könnte, dass bestimmte Merkmale so überbetont werden, dass der Pudel zur Qualzucht wird?


    Also das Pferd von hinten aufzäumen: Wer oder welche Institutionen, sollten idealerweise Alarmglocken schlagen, wenn eine Rasse "kippt".

    Mir scheint auch, ihr habt euch sehr belesen und wollt jetzt unbedingt alles richtig machen.


    Vier Leute auf dem Hundeplatz zur Welpenstunde zeigt ja familienweites Engagement.


    Zu den einzelnen Punkten haben die anderen ja schon viel geschrieben.


    Ganz allgemein: Ihr werdet was verbocken, der Hund wird's euch verzeihen. So kompliziert und fragil ist das alles in Wirklichkeit gar nicht.


    Meinst du, ihr könnt es irgendwie schaffen, eine größere Gelassenheit zu kriegen?


    Zum Beispiel Stubenreinheit: Alle Teppiche erst mal weg (sofern möglich - dann ist vielleicht ein wenig Druck raus). Dann versuchen ein Gefühl für die Pipi-Zeiten und Pipi-Anzeichen zu bekommen. Aber wenn mal ein See in die Wohnung geht?? Dann ist das halt so - freut euch, dass es (in dem Fall) kein großer Haufen war.

    Ich tendiere immer eher zum Hungern lassen und gehe davon aus, dass ein Hund "schon weiß", ob er was fressen sollte.


    Und wenn's nur Erbrechen ohne Durchfall war, kann ein gesunder Hund das auch ganz locker wegstecken.


    Kann man meiner Meinung nach nicht viel falsch machen. (Und du gehst dem Risiko aus dem Weg, dass sie einfach lieber Schonkost frisst - zwei Fliegen mit einer Klappe.)

    Ich kann auch recht problemlos hin und her wechseln (und finde das total praktisch).


    Probier's doch einfach. Wenn er damit Probleme hat, bist du beim nächsten Mal vorsichtiger. worst-case ist meiner Meinung nach Durchfall.
    (Aber vielleicht machst du den Test nicht abends, wenn du am nächsten Tag lange weg bist ;) - sollte er's dann nicht vertragen, wird es nervig.)

    Die Halterin hat jetzt etwas mehr Verständtnis für mich, das freut mich zwar aber es hat mir ehrlich das Herz zerrissen.
    Die beiden waren so wundervoll arglos, das war einfach schön.

    Ich glaube genau darin liegen ne Menge Erklärungen.


    Seit ich acht bin (fast 30 Jahre her) hatte die Familie, hatte ich, Hunde.


    Einmal ist mein Pudel unter einen Rottweiler geraten - und das war heftig. (Aber auch nur Löcher und Zerrungen, keine OP, nach ein paar Tagen war er fit) Dann hat der Pudel noch mal nen Loch im Ohr abbekommen.


    Ich weiß es beim besten Willen nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, kein anderer Hund in drei Jahrzehnten musste irgendwann einmal wegen einer "Attacke" überhaupt zum TA.
    Nie war eine OP nötig, geschweige denn wurde ein Hund umgebracht von einem anderen.


    Und mit solchen Voraussetzungen bin ich natürlich überzeugte Tut-nix-Halterin. Nicht weil ich glaube, dass alle Hunde immer spielen wollen. Aber weil ich das Urvertrauen habe, dass Menschen wirklich gefährlicher "Killer-Hunde" diese schon sichern werden.


    Viele andere hier haben aber andere Erfahrungen machen müssen - und ich glaube, dann nimmt man den Alltag ganz anders wahr.

    Übrigens, die Würmer kommen gehächselt raus, nicht im Ganzen. :omg:


    ooookaaay. Ich werde nicht nachschauen.


    Trofu habe ich gegeben, damit er was im Magen hat. Verträgt er sonst auch.


    Blöd. Mal schauen, was morgen der TA sagt. Wobei... in einigen Tagen direkt wieder - egal was er rät, kann mir nicht vorstellen, dass ich das mache.


    Aber mit verwurmtem Hund zum Kleinkind. ... Alles blöd.

    Würmer ausgebrochen hat er wohl nicht. (Zumindest konnte ich keine sehen)


    Futter (Trockenfutter kurz vorher gegeben war schon deutlich anverdaut aber eben noch als Trofu zu erkennen.)


    Bin demnächst beim Patenkind, momentan hat er Würmer.


    Ist echt blöd - wären es 6 oder 7 Stunden, wäre ich recht sicher, dass es gewirkt hat.


    So ist es gerade auf der Kippe - und ich habe eigentlich echt keine Lust "zur Sicherheit" zweimal innerhalb kurzer Zeit zu entwurmen.