Die Halterin hat jetzt etwas mehr Verständtnis für mich, das freut mich zwar aber es hat mir ehrlich das Herz zerrissen.
Die beiden waren so wundervoll arglos, das war einfach schön.
Ich glaube genau darin liegen ne Menge Erklärungen.
Seit ich acht bin (fast 30 Jahre her) hatte die Familie, hatte ich, Hunde.
Einmal ist mein Pudel unter einen Rottweiler geraten - und das war heftig. (Aber auch nur Löcher und Zerrungen, keine OP, nach ein paar Tagen war er fit) Dann hat der Pudel noch mal nen Loch im Ohr abbekommen.
Ich weiß es beim besten Willen nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, kein anderer Hund in drei Jahrzehnten musste irgendwann einmal wegen einer "Attacke" überhaupt zum TA.
Nie war eine OP nötig, geschweige denn wurde ein Hund umgebracht von einem anderen.
Und mit solchen Voraussetzungen bin ich natürlich überzeugte Tut-nix-Halterin. Nicht weil ich glaube, dass alle Hunde immer spielen wollen. Aber weil ich das Urvertrauen habe, dass Menschen wirklich gefährlicher "Killer-Hunde" diese schon sichern werden.
Viele andere hier haben aber andere Erfahrungen machen müssen - und ich glaube, dann nimmt man den Alltag ganz anders wahr.