Vor acht Tagen ist mein Tierschutzhund bei mir eingezogen - auch Großstadt, Etagenwohnung, kein Garten.
Der macht sich mittlerweile wirklich prächtig.
Ich habe auf der Fahrt einmal gestoppt. (Nicht!!! direkt an der Autobahn!) Da hat er sich gelöst.
Am Ankunftstag und am Tag darauf hat er fast nur gepennt. Er hatte Angst vor Treppen - ich habe die Teppiche weggeräumt und hinterher geputzt.
Ab Tag 2 nach der Ankunft bin ich mit ihm raus - nicht in den Park, sondern in direkter Nachbarschaft der Wohnung geblieben. Ein Stadthund muss ja eh die Stadt kennen. Und ob ein Park mit Inlineskatern etc., anderen (pöbelnden?) Hunden unbedingt stressfreier ist als eine ruhige Straße?? Ich gehöre aber eh eher zu der "da muss er halt durch"-Kategorie von Hundehaltern.
Schau' dir einfach den Hund an. Du brauchst eine Mischung aus Einfühlungsvermögen und Zuversicht. Wenn er völlig gestresst ist, gib' ihm Zeit die Dinge anzuschauen. Wenn er innerhalb kürzester Zeit entspannt ist? Geh ins Café, trink' einen Kaffee, zeig' ihm andere Dinge.
Hab' Geduld, vertrau' deinen Instinkten.