Beiträge von Gersi

    Ich finde es macht einen Unterschied:


    Eine Organisation unterstützen, auch finanziell - dann zahle ich je nach Absprache Futter, Impfungen, Kastration ... Das macht dann eben jede Organisation wie sie meint und kann.


    Aber bei einem Hund, der offensichtlich krank ist - sind ja die Tierarztkosten komplett unkalkulierbar. Braucht es eine OP? Und das kann sich dann ja gewaltig läppern. Ich finde, das kann keine Organisation von einer Pflegestelle erwarten. Ich hätte auch abgesagt.

    Zitat

    Hat wohl eher weniger mit dem Ton an sich zutun, er hat schon von Anfang an bei uns so reagiert und auch, wenn er mal bei Bekannten bleibt und es da klingelt, reagiert er so

    Ah okay. : (


    Schade, wäre ne Abkürzung für euch gewesen, dass "klingeln ist okay" neu aufzubauen.

    17. Dezember ist ein Samstag... keinen Plan wie deine Nahrungsmittelvorräte ausschauen.


    Den Tipp Reis da zu haben und etliche Rollen Küchenpapier (falls der Hund nach der Reise Durchfall hat), hat mir damals die Vorkontrolle gegeben und das war echt Gold wert.


    (Ich musste beides kaufen - die meisten anderen hätten es eh als Standard-Ausrüstung in der Küche gehabt)

    Es könnte sein, dass euer Klingelgeräusch schon sehr belastet für ihn ist - und es lange dauert bis "klingeln, nix passiert" irgendwelche Erfolge zeigt.


    (Je nach Klingel, keine Ahnung wie aufwändig das ist, würde ich evtl. eine neue mit einem neuen Ton installieren.)

    Ich bin eigentlich eher der "einfach-machen"-Typ bei vielen Fragen.


    Aber ich würde niemals einen Hund an Silvester allein lassen - schon gar nicht an seinem ersten. Eure Bekannten werden das sicher auch verstehen.


    Das heißt ja nicht, dass man generell abends immer mit Hund raus muss oder nie feiern gehen kann. Aber die Knallerei? Das wäre mir definitiv zu heikel.


    Vielleicht als Alternative ein anderer Abend? Gemeinsam rausgehen?

    Ich habe hier den zweiten Auslands-Tierschutz-Hund sitzen und beide Male Glück gehabt.


    Aber: Schon bei meinem ersten eigenen Hund war ich keine wirklich Hunde-Anfängerin, den ersten Hund habe ich mir auf einer Pflegestelle genau angesehen (in Begleitung, vier Augen sehen mehr "Probleme" als zwei), der zweite war mir "jung genug" und hatte eine verhältnismäßig problemlose Vorgeschichte.


    Eine Hündin wie Bella? Nicht als Anfängerhund. Warum?
    Es steht mehrfach in der Beschreibung, dass jemand mit Hundeerfahrung gesucht wird - und genau da würde ich auf die Leute hören und mich nicht selbst überschätzen, weil ich vorher schon Gassi-Hunde hatte.
    Angstprobleme? Können ganz, ganz schwer zu korrigieren sein. Du wohnst jetzt noch bei deiner Familie. Was ist wenn du mal selber Familie und Kinder hast? Könnte sein, dass ein richtiger Angsthund damit niemals ganz klarkommen wird. Unwahrscheinlich - aber möglich.
    Jagdtrieb? Braucht viel Bewegung... dazu die Bilder - ich würde auch eher auf "irgendwas Nordisches" tippen als auf Schäferhund-Mix - und auch das wäre dann nicht Anfänger-optimal.

    Ferndiagnosen sind immer schwierig - ich schließe mich trotzdem mal an.


    (Unter der Voraussetzung, dass es Spielversuch/überdreht bei der Begrüßung und eben kein Abwehrverhalten ist) Ob das funktioniert, hängt wohl auch sehr von deinem/deiner 4jährigen ab.


    Kann sie/kann er verstehen "das ist noch ein Baby-Hund, der weiß es noch nicht besser. Du hast zwar jetzt einen blauen Fleck, er hat's aber nicht so gemeint" - oder hast du bei deinem Kind die Befürchtung, dass es dann dauerhaft Angst hat.

    @AnjaNeleTeam Danke für den Einblick.
    Bevor ich das Quasi-Zusammenleben zwischen meinem und dem alten Hund gesehen habe, wäre ich total skeptisch gewesen...


    Aber es scheint dem alten einfach Freude zu machen... auch wenn Rennspiele so aussehen, dass der alte irgendwann stehenbleibt und der Junge Runden um ihn rast. Und Kuscheln? Muss ja nicht.

    Hi :)
    Ich starte bewusst ein neues Thema. "Welpe zusammen mit Senior halten?" hatte eine ganz andere Rassen-Kombination.


    Ich habe seit etwa vier Monaten meinen neuen Hund (jetzt 11 Monate alt) - und alles läuft prima. Ganz hervorragend funktioniert auch das "Zusammensein" mit dem Hund meiner Eltern. Gemeinsamer Wanderurlaub mit zwei Hunden - oder auch zwei Wochen, als ich hundelos im Urlaub war und meine Eltern gesittet haben.


    Der Rüde meiner Eltern ist ein Mix, schlank, 11 Jahre - und entgegen aller Befürchtungen, dass er eher genervt von so einem Jungspund ist, blüht dieser Hund auf, sobald Nastro und ich zu Besuch sind.


    Meine Eltern werden immer Hunde haben; den letzten, um den sie sich vielleicht irgendwann aus Altersgründen nicht mehr kümmern können, werde ich als ersten Zweithund nehmen. Solange bleibe ich schweren Herzens Einzelhund-Halterin, das ist der Familien-Deal. Bisher war immer klar: Der Neue zieht ein, wenn der alte nicht mehr ist.


    Die Freude, die der alte Rüde hatte, die Energie, wenn er einen jungen Spielkameraden hat... Meine Eltern überlegen jetzt - und ich bin unsicher, was das Richtige wäre.


    Hat irgendjemand das gemacht? Jungen Hund zu altem Hund dazu? Wie sieht's aus, wenn der Alte nicht mehr so kann (also er bei längeren Runden daheim zurückbleiben muss)? Wie verkraftet ein junger, dass sein alter Kumpel stirbt?