Beiträge von Gersi

    So unlogisch finde ich es jetzt nicht.


    Das Recht darauf, dass ein Mensch von einem Hund nicht verletzt oder getötet wird ist einfach höher anzusehen als das Recht darauf, dass du (mit deinem Hund) dein Eigentum verteidigst.


    Wenn jemand in eine Wohnung einbricht und gebissen wird, wird dem Einbrecher meist ja wohl durchaus Mitschuld gegeben - und der Hundehalter hat eher wenig zu befürchten.


    Gegenbeispiel: Ernsthaft gefährlicher Hund, bei dem es bereits Beißvorfälle gab, kleiner Zaun, Tor, das einfach zu öffnen ist... Und dann machen zwei Achtjährige aus der Nachbarschaft eine Mutprobe.


    Die Situation von @KrissiMia ist ja ein Mittelding.

    Möchtest du Ruhe weil es dich nervt oder weil dir der Hund leid tut?


    Wenn's dich nervt und wirklich dauerhaft ist, kannst du die Nachbarn durchaus bitten, den Kleinen ins Haus zu nehmen, wenn du im Garten entspannen willst. Ist für den Hund wahrscheinlich nicht super - aber immerhin kannst du dann wieder deinen Garten genießen.


    Falls dir der Hund leid tut...
    Du hast Lerckleri gegeben, du könntest dich natürlich wirklich zur coolen Nachbarin machen und ihn einfach mitnehmen, wenn du Gassi gehst. (Dann wäre er wohl auch ausgelasteter)...


    Aber Vorsicht (auch bei Leckerli) - kann sein, dass er dann aus Protest bellt, weil er zu dir rüber will!

    Danke für die Antworten.
    Also gibt's jetzt keine neue "Erkenntnis", was das anbelangt.


    Der Typ war reichlich dogmatisch unterwegs - er wollte mir wirklich kein Geschirr verkaufen.


    Ich bin von jeher eher der Halsbandtyp aber eher leidenschaftslos.


    Nur wenn ich den Brecher meiner Freundin sitte bei mir in der Stadt - dann will ich ein Halsband. Aber das hat viel mit dem Hund als solchen und vor allem ihrer Masse zu tun.

    Falls zu sehr off-topic, bitte einfach ignorieren.


    Als ich meinen Hund vom Flughafen abgeholt habe, wusste ich nicht, was für ein "Typ" aus der Box gekrochen kommt.


    Habe also beschlossen sowohl Halsband als auch Geschirr zu kaufen.


    Der Verkäufer hat mir erzählt, dass man bei einem Junghund mit Geschirr total viel kaputt machen können und wollte mir wirklich keines verkaufen.
    Mir ging es allerdings um die *Sicherung* eines Hundes - und da war's mir schnurz, wie angenehm etwas ist. Ich wollte sicher wissen, einen evtl. panischen Hund ausbruchssicher zu halten - und deswegen die Kombination aus Halsband und Leine.


    Aber ist das jetzt der neueste Stand der Diskussion???


    Halsband gut. Geschirr pfui??


    (Als ich mich vor gut über zehn Jahren das letzte Mal mit so etwas beschäftigt habe, hieß es noch: Halsband böse, Geschirr gut!)

    @Nesa8486: Ich fand's auch absolut klasse - und wäre auch jederzeit von dannen gezogen, wenn ich das Gefühl gehabt hätte, sie jetzt übermäßig zu nerven.



    Ich bin sicher, sie wollte Verständnis zeigen.
    Ich weiß nur nicht ob mit dem Hund.... oder mit mir...

    Ich habe gestern das Einkaufen-Gehen einer etwa 80-jährigen Frau verlängert.


    Hund guckte irritiert zum Trolley (diesem Ding, das alte Leute immer zum Einkaufen nutzen).


    Sie: "Oh. Der ist ja schüchtern!"


    Jep, isser. Sie hatte vollstes Verständnis, zwischenzeitig hatte ich das Ding in der Hand und bin um sie und meinen Hund Runden gedreht.


    Alles prima, alles toll. Ich bin sicher, sie hatte ihren Spaß.


    Am Ende dankte ich ihr und hab' noch mal gesagt, dass er aus dem Tierschutz, noch jung sei und erst seit 14 Tagen bei mir.


    Sie: "Früher hatte ich's auch nicht einfach!!"


    ??!!??

    Die Liste mit den Befehlen, da stehen wir gaaaaaanz am Anfang.
    Da braucht er noch ein bisschen. Rückruf und Leinenführigkeit klappt - aber bei einem 7-monatigen Rüden freue ich mich, dass es "noch" klappt. Wird er sicherer, findet er bestimmt irgendwann andere Dinge besser als mich.


    Auf Spaziergängen erkundet er einfach interessiert und entspannt gerade - und das möchte ich jetzt gerne ausnutzen.


    Medical Training habe ich noch nie gehört.
    Ich kann aber Zähne, Augen und Ohren "untersuchen", auch seine Pfoten festhalten und anschauen... Er lässt sich mittlerweile überall sehr entspannt anfassen. Das war's doch? Oder gibt's da noch mehr?