Der Hund rammelt eine Stunde - und das lässt irgendjemand zu.
Die Anzahl der konsultierten Ärzte schwankt - und nachdem es jemand vorschlug, gibt's plötzlich Filme.
Ist klar.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenDer Hund rammelt eine Stunde - und das lässt irgendjemand zu.
Die Anzahl der konsultierten Ärzte schwankt - und nachdem es jemand vorschlug, gibt's plötzlich Filme.
Ist klar.
Wir haben es natürlich nicht im ganzen Haus gemacht - aber da wo häufiger was passiert - bspw wenn Welpen aufwachen, müssen sie ja oft danach.
Dann findet man es prima, wenn der Hund auf die Zeitung macht.
Die Zeitungen wandern zur Tür - irgendwann sind sie draußen und der Hund steht "zuverlässig" vor der Tür, da er zu seiner Zeitung möchte.
Das Prinzip ist dasselbe - man hat eben mehr Pinkel in der Wohnung, steht dafür seltener in der Gegend rum und wartet, bis der Welpe aufhört das Blatt anzuschauen und anfängt zu pinkeln. Ist natürlich nicht die perfekte Lösung (aber die gibt's doch eh nicht) - ist eben nur etwas anders.
Geduld braucht's immer und die Erkenntnis, dass jeder Hund "zu seiner Zeit" stubenrein wird. Manche sind fix, andere brauchen deutlich länger. Heißt gar nichts.
Ich bin auch die letzten beide Male mit "alle zwei Stunden raus, warten..." vorgegangen - aber ich kann mich noch an den "Zeitungstrick" erinnern.
Bin ich wirklich die Einzige?
Den ersten Familienhund (lang ist's her) haben wir auch so stubenrein gekriegt - funktioniert eben auch. Ist nicht per se schlechter, nur eben anders.
@Lea-und-Paula Geduld, die braucht's bei allen Methoden.
Eventuell noch Fragen nach Auslandssemester, Praktika.
Und da der Hund länger bei dir sein wird als das Studium dauert (in der Regel zumindest), die Frage nach Berufswahl/-ausübung nach dem Studium.
Ich fürchte, @frolleinvomamt hat Recht.
Du steckst wahrscheinlich Zeit und Energie rein, die Halterin ist nicht bereit, irgendwas zu ändern - und du musst zusehen, wie der Hund (den du lieb gewinnen wirst, wenn du erst einmal anfängst "dich seiner anzunehmen") weiter sehr schlecht lebt.
Überleg's dir.
Eine Chance, dass sie sich irgendwann verstehen, gibt's wohl.
Aber das Risiko, dass sie es eben nicht tun, ist deutlich größer...
Wenn ihr keinen Plan B habt für den Fall, dass die Hunde nicht klarkommen, würde ich's nicht riskieren.
Mir geht's wie @BeardiePower Ich habe mich auch an Lowas versucht (ebenso mein Vater) - wir waren beide unzufrieden und empfanden die Schuhe auch als sehr, sehr rutschig.
So unzufrieden, dass ich mich entschieden habe für einen Wanderurlaub neue Schuhe zu kaufen - eigentlich trage ich Wanderschuhe ewig.
Die Verkäuferin in dem Geschäft sagte zu meinen Lowa-Erfahrungen, es sei ein bekanntes Problem.
Ich kann das nicht wissenschaftlich beantworten - nur aus Erfahrungswerten.
Zunächst einmal: Ich habe seit fast 30 Jahren Hunde - zuerst Familienhund, dann eigene. Mit eigenen Hunden musste ich zweimal zum Tierarzt nach einer Rüpelei/Beißerei. Keiner der Rüden hat je einen anderen zum Tierarzt gebracht. Der Familienhund? Soweit ich mich erinnern kann (wahrscheinlich würde ich mich daran erinnern) ist von TA-Besuchen nach Beißereien komplett verschont geblieben.
Nie musste operiert werden.
Situation wie @Dogs-with-Soul passiert sind, sind also (meiner Erfahrung nach) die Ausnahme. (Das finde ich wichtig, im Kopf zu haben: Ob von uns als "gut" oder "schlecht" empfunden. Die allermeisten Hundekonflikte laufen ohne Schaden ab.)
Wenn ich Hunde trenne (das passiert mir vielleicht einmal im Jahr bei Dutzenden Begegnungen jede Woche), dann habe ich vor meinem inneren Auge die feste Vorstellung, dass das funktioniert. Sobald ich leiseste Zweifel habe, lass ich die Finger weg.
Wenn ich glaube, dass es funktioniert, sehe ich zunächst einmal zu, dass ich die Hunde auseinander bekomme. Ich nutze dazu meist mein Bein. Dann packe ich beide Hunde (auch den Fremden!) schnell und halte sie voneinander ab.
Nein, ich kann keine zwei schäferhundgroßen Hunde auseinanderhalten.
Ja, es besteht zu jeder Zeit das Risiko, dass einer mich beißt (auch der eigene).
Ich gehe da sehr instinktiv vor: Wenn ich Zweifel habe, dass es funktioniert, tue ich nichts und gehe ich eben nachher zum Tierarzt.
Nur, wenn ich sicher bin, dass sich beide Hunde ausreichend von mir beeindrucken lassen - dann gehe ich dazwischen. Sollte ich dabei einem/beiden Hunden weh tun, dann ist dem so.
Aber: Es ist die absolute Ausnahme, dass ich "Dazwischengehen" für notwendig erachte.
Aber wenn, dann: "konsequent, stark, schnell und möglicherweise brutal" ( Mikkki)
Tut mir Leid, dass euch das passiert ist.
Wenn ich dazwischen gehe, dann zucke ich auch nicht wirklich. So heftig, wie erforderlich. Ein bisschen ziehen und dann wieder loslassen verschlimmert es oft noch.
Gute Besserung!!
Ich würde auf jeden Fall auch Kontakt zu anderen Haltern der gewünschten Rasse aufnehmen (wenn's konkreter wird).
Was ich stets als heftig empfinde, sind die Reaktionen der Außenwelt. Schon ein großer schwarzer Hund reicht, dass die Menschen nahezu panisch die Straßenseite wechseln und man in Cafés nicht immer gern gesehen ist. Das wird heftiger bei den von dir genannten Rassen.
Das ist ein Faktor, der sicherlich stressen kann. Da solltest du ganz ehrlich zu dir selbst sein und nicht einfach sagen: "Was andere von mir denken, war mir schon immer egal" - ist eben meist ein wenig komplizierter.